http://www.heise.de/tp/artikel/39/39029/1.htmlEs ist eine schöne Geschichte, wenn es gerne heißt, Geld mache nicht glücklich. Beruhigend wird versichert, dass es den Reichen auch nicht besser geht, weil man Glück nicht kaufen kann, oder zumindest, dass ab einem mäßigen Wohlstand die Lebenszufriedenheit nicht weiter wächst, was man auch das Easterlin-Paradox nennt. Auch Wirtschaftswachstum, der für mehr Wohlstand in einer Gesellschaft - BIP pro Kopf - sorgt, mache die Menschen nicht zufriedener, wird behauptet. Sybillinisch kam eine globale Umfrage zu dem Ergebnis, dass mehr Geld zwar zufriedener, aber nicht glücklicher mache, wenn (Die Menschheit sagt, ob Geld glücklich macht).
Die Mär für die Armen und die Mittelschicht, die die Unzufriedenheit oder den Neid nicht weiter anwachsen lassen soll, wollen nun aber Betsey Stevenson and Justin Wolfers in einer Studie widerlegt haben.
Jetzt wissen wir es: Mehr Geld macht doch glücklicher, also nicht aussteigen in Bulgarien (oder sonst wo), kein Traum von der finanziellen Unabhängigkeit mit 4x oder 5x Jahren. Schuftet Leute, denn ohne Haus (Villa/Schloß), Boot (Jacht), und Flugzeug (Privatjet) wisst ihr gar nicht, was Glück bedeutet!

Gruß
Siggi