Endspurt

Spanien und Kanarische Inseln

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lockerjoe
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Endspurt

Beitrag: # 41750Beitrag lockerjoe »

Hallo

wir wollen endlich nach Spanien (Raum Malaga) nach 5 Jahren überlegen, wollen wir zum neuen Schuljahr im September 2011 unseren Traum verwirklichen .
Aber so wirklich viel konnten wir mit Kontakt beim Konsulat oder Forums und auch Chat nicht viel in Erfahrung bringen, auch die Jobsuche verlief bis jetzt ins leere.

ich würde gerne als Camion con remolque bzw Camion Driver Arbeiten genauso habe ich viel gelesen und auch gehört das Behinderte Kinder ein Heiligtum in Spanien sind, aber nach dem Gespräch mit dem Konsulat hörte es sich wieder anders an .

die Dame hat ganz schlecht über das Land gesprochen 30% Arbeitslosigkeit usw Kindergeld für Behinderte würde es nicht geben und wenn nur dann wenn man unter 6000€ Netto verdient mir selber liegen da andere Daten vor ,nun weiß ich aber nicht welche stimmen.
nach der Staatlichen Tabelle steht bei Behinderten Kinder ein Kindergeld in Höhe von 365€ zu auch würde die Höchstgrenze von knapp 7900€ bei Behinderten über 65% nicht geben.

Zur Zeit lerne ich mit einem Spanier auch die Spanische Sprache und meine Frau würde ein Garantie Einkommen Unterhalt für unsere Tochter und Pflegegeld circa 900€ im Monat mit nach Spanien nehmen naja ich bin nicht gerade der beste Schreiber und ich habe noch soviel Informationsdurst von euch das sich bestimmmt noch fragen meinerseits auftun werden,
weil wir wollen nach Spanien um immer dort zu bleiben und nicht ein Abenteuer anzufangen um dann nach 6 Monaten wieder zurück nach Deutschland zu müssen deshalb planen und überlegen wir es uns auch schon seit 2006 und nicht erst seit 1-2 Monaten.

mfg und danke für eure Antworten und auch Kritki

lockerjooe
MamboJoe
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Beitrag: # 41752Beitrag MamboJoe »

Wie man zwischen den Zeilen heraus lesen kann, wollt ihr mit einem behinderten Kind nach Spanien auswandern.
Ob behinderte Kinder ein Heiligtum in Spanien sind, nur weil viele davon in der staatlichen Lotterie ONCE arbeiten, lasse ich mal offen. Vorstellen kann ich mir das jedoch kaum.
Infos dazu findest du z.B. unter http://www.residenteseuropeos.com/pregu ... .php#faq59
Besonders zu beruecksichtigen sind hier jedoch die geforderten Mindestaufenthaltszeiten. Die Hilfeleistungen sind sicher von vielen Faktoren abhaengig, die dir kaum jemand im Forum verbindlich klaeren kann.

Spanien ist derzeit sicher nicht das beste Land zum Einwandern. Die Arbeitslosenquote ist extrem hoch und in vielen Regionen mit 30% sicher nicht uebertrieben. Arbeit ist kaum zu finden, fuer Auslaender noch viel schlechter, da die Spanier mitlerweile auch die Drecksarbeiten machen. Die meisten verdienen um die 1000.- Euros, daher ist die genannte 6.000.- Euro Grenze fuer 99% der Spanier sicher kaum von Bedeutung.

Hier noch ein paar Links:
www.residenteseuropeos.com
www.leben-in-spanien.com
www.deutsche-in-spanien.de
www.spanien-abc.de


MamboJoe
ich
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Beitrag: # 41770Beitrag ich »

Hallo lockerjoe,

da habt ihr euch ja nicht die beste Zeit ausgesucht um nach Spanien zu gehen. :cry:
Spanien geht es wirtschaftlich ja ziemlich schlecht mit sehr hohen Arbeitslosenzahlen.
Deshalb ist zu vermuten, dass Sozialleistungen, wie z.b. Kindergeld in Zukunft eher gekürzt werden.

Ich habe keine genauen Infos, aber meines Wissens sind die Zahlen, die du oder auch MamboJoe nennen, Beträge im Jahr. D.h. nur wenn man sehr wenig verdient, also unter 6000 Euro im Jahr, hat man evtl. Anspruch von z.B. 365,- Euro im Jahr. Also absolut nicht mit Deutschland zu vergleichen.

Leider hast du gar nichts über eure Gründe und Erwartungen geschrieben. Man verfolgt ja meist ein bestimmtes Ideal, wenn man auswandert.
Wenn es der Wunsch nach einer besseren Lebensqualität ist, dann würde ich mir das nochmal ganz genau überlegen. Denn Lebensqualität hängt meist auch vom Geld ab, vorallem wenn man es nicht hat.
Und Deutschland bietet da, zumindest in den kommenden Jahren, viel mehr Chancen welches zu verdienen als Spanien.
Dann lieber hier bleiben und dafür 1x im Jahr nach Spanien in Urlaub.


Gruss ich
MamboJoe
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Re: Endspurt

Beitrag: # 41771Beitrag MamboJoe »

lockerjoe hat geschrieben:..........
weil wir wollen nach Spanien um immer dort zu bleiben und nicht ein Abenteuer anzufangen um dann nach 6 Monaten wieder zurück nach Deutschland zu müssen.........
lockerjooe
ahhh ja, jetzt blicke ich da auch bei den genannten Betraegen so langsam durch und habe noch mal im Internet etwas recherchiert.
Die 6.000.- Euro sind also die Untergrenze im Jahr fuer den Anspruch von Kindergeld, d.h. also, bevor man kurz vor dem Hungertod steht.
Ich habe zwar auch so Zahlen von 8.500 oder 9.000.- Euro gefunden, aber ob einem das am Leben erhaelt bei den Zuschuessen von ca. 25 Euro monatlich, wage ich zu bezweifeln. Die Zahlen sind von ca. 2005.
Mit der Krise in Spanien wurden auch die Sozialleistungen ergeblich gekuerzt oder ganz gestrichen, z.B. die Einmalzahlung bei Geburt eines Kindes.
Das wird bei Behindertengeld sicher nicht anders sein.

Wenn ihr also unter der Einbeziehung von Sozialleistungen auf euer Gesamteinkommen in Spanien rechnen muesst, seid ihr wahrscheinlich schneller als nach 6 Monaten wieder in Deutschland. :cry:

MamboJoe
lockerjoe
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Beitrag: # 41772Beitrag lockerjoe »

Wir wollen nicht nach Spanien mit dem Gedanken im Hinterkopf ah da gibt es 365€ Behindertengeld im Monat ,wenn wir dort keine Arbeit finden .

Wenn es dieses Geld nicht geben würde, währen wir bereit nach Spanien zu ziehen ich sehe die Vorteile darin ob ich 15-16 Stunden in Deutschland Arbeite und nach Hause komme mir die Fabrik aus dem Wohnzimmerfenster anschaue und 4 Stundenspäter Schlafen gehe.

In Spanien gehe ich auch 15-16 Stunden Arbeiten vielleicht bekomme ich auch 500€ weniger im Monat aber ich wüsste am Wochenende oder auch nach Feierabend was ich machen würde, auch die Mentalität der Menschen ist bestimmt bei weiten Freundlicher als hier in Deutschland .

Uns ist es auch egal ob ich hier im Lidl Einkaufe oder dort ,uns geht es darum das beste unserer Tochter in ihrer Freizeit zu bieten ,natürlich habe ich es bis aus den Augen eines Urlaubers gesehen aber in dieser Zeit wo wir dort sind geht es uns allen Gesundheitlich besser
meine Frau und meine Tochter haben hier in Deutschland mehrere Allergien, die dort nicht auftreten .

Dem Rücken geht es auch besser zudem müssen wir hier jeden Monat auch den Pfennig zusammenkratzen und gönnen uns ganz ganz selten mal Kino oder ein leckeres Essen beim Griechen.
Da wir es uns sonst kaum leisten könnten in den Urlaub zu fliegen da ich auch gerade mal als LKW Fahrer 1300€ Netto verdiene und davon muss ich noch circa 300-400€ im Monat für Sprit und Versicherrung abziehen unsere Miete ist auch nicht gerade so wenig da kommen nochmal 700€ auf die Rechnung würde meine Frau kein Unterhalt von ihrem Exmann für seine Tochter zahlen und auch das Pflegegeld nicht erhalten würde währen wir glaube ich bis Heute nicht einmal im Urlaub gewesen da es als allein Verdiener nicht hinhauen würde.

mfg lockerjoe

PS:ich frage mich warum man jedem abrät nach Spanien zu ziehen weil Deutschland soviel besser ist ,egal wo und mit wem man Spricht fast jeder macht das Land schlecht nur ich habe viel in Spanien erlebt Auto im Graben und ähnliches (Krankenhaus)man bekommt sofort hilfe hier in Deutschland wir einfach weiter gefahren und man denkt was geht mich der Unfall an aber jeder gafft
stonecoldmagic
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Beitrag: # 41773Beitrag stonecoldmagic »

lockerjoe hat geschrieben:

PS:ich frage mich warum man jedem abrät nach Spanien zu ziehen weil Deutschland soviel besser ist ,egal wo und mit wem man Spricht fast jeder macht das Land schlecht nur ich habe viel in Spanien erlebt Auto im Graben und ähnliches (Krankenhaus)man bekommt sofort hilfe hier in Deutschland wir einfach weiter gefahren und man denkt was geht mich der Unfall an aber jeder gafft
Hallo Joe...ich habe 2 Jahre auf Gran Canaria gelebt und dann nochmal mit meiner besseren Hälfte 2 Jahre auf Mallorca. Ich glaube das mit der Hilfe das hast du in jedem anderen Land auch, kommt immer drauf an wer vorbei fährt. Wir haben auf Mallorca z.b die Erfahrung gemacht das die Leute eher unfreundlich waren und dir aber auch wirklich niemand geholfen hat. Das war auf den Kanaren anders und mag auch auf dem Festland anders sein, aber für mich nie wieder Spanien. Das hat auch nichts mit schlecht machen zu tun, sehr sehr viele haben das Land halt so kennengelernt. Es ist was anderes mal Urlaub zu machen oder mal durch zu fahren als wenn man dort lebt. Ich bin jetzt seit vielen Jahren aus Deutschland raus und habe viele Länder und vor allem viele Auswanderer kennengelernt und die meisten würden Spanien meiden. Aber jeder muss seine Erfahrungen selber machen. Es mag dir ja besser ergehen, ich wünche dir auf jeden Fall viel Glück falls du dort hingehen möchtest.
coacher
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Beitrag: # 41774Beitrag coacher »

@ stonecoldmagic: Was wäre denn dann der Tipp (besser als Spanien)?
MamboJoe
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Beitrag: # 41775Beitrag MamboJoe »

lockerjoe hat geschrieben:..........

PS:ich frage mich warum man jedem abrät nach Spanien zu ziehen weil Deutschland soviel besser ist ,egal wo und mit wem man Spricht fast jeder macht das Land schlecht nur ich habe viel in Spanien erlebt Auto im Graben und ähnliches (Krankenhaus)man bekommt sofort hilfe hier in Deutschland wir einfach weiter gefahren und man denkt was geht mich der Unfall an aber jeder gafft
Ich wuerde auch mal sagen, dass man von so einem einmaligen Erlebnis nicht pauschal die Hilfsbereitschaft einer Nationalitaet ableiten kann.

Und was "besser" ist, sieht jeder sicher etwas anders. Den einzigen Vorteil den ich in Spanien sehe, ist das bessere Klima. Da mag die Gesundheit natuerlich eine grosse Rolle spielen. Fuer jemand anderen moegen ganz andere Vorteile im Vordergrund stehen.
Auf Grund des Klimas sind in den letzten Jahrzehnten Zehntausende aus den noerdlichen Laendern nach Spanien gezogen.... und Zehntausende ziehen mittlerweile wieder zurueck.... aus den unterschiedlichsten Gruenden. Das bessere Klima reicht irgendwann nicht mehr zum (Ueber)Leben.

Wenn bei euch gesundheitliche Aspekte im Vordergrund stehen und andere nutzbare Vorteile aus Deutschland vernachlaessigbar sind, kann sicher niemand davon abraten. Leider gehen ja aus dem Eingangsposting die Beweggruende nur wenig hervor.
Rechnet auf der Ausgabenseite etwa das Gleiche wie in Deutschland, auf der Einnahmenseite jedoch geringeren Lohn und Wegfall aller Sozialleistungen. Krankenversichert bist du irgendwann sicher auch ohne Arbeit, als Resident. Wenn ihr damit Leben koennt, ist das ja OK.

Leider kann man im Moment auf Grund der wirtschaftlichen Lage in Spanien niemanden anraten mit einer Familie ohne Aussicht auf einen Job nach Spanien zu ziehen, nur weil die Menschen dort angeblich etwas freundlicher sind und man am Wochenende vielleicht schoen mit der Familie am Strand spazieren gehen kann. Was willst du deiner Tochter oder deiner Frau sonst in der vielen Freizeit bieten, da du dir einen Cafe con leche in einer Strandbar bald kaum mehr leisten kannst? Der Raum Malaga ist ja nicht gerade besonders preiswert und ich moechte nicht wissen, wieviele dort als LKW-Fahrer derzeit vergeblich nach einem Job suchen.

MamboJoe
lockerjoe
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Beitrag: # 41776Beitrag lockerjoe »

ich verstehe eure Kritik ,wir haben ja auch schon lange überlegt den Schritt zu wagen vor 3 Jahren haben wir den Schritt nicht gemacht da die Mieten kaum zahlbar wahren ,aber zur Zeit muss ich aber festellen das die Preise fast nur noch halb so hoch sind und daher brauche ich ja auch nur einen Job wovon ich die Miete und Umkosten(Strom,Gas,Schule) bezahlen kann und ich kann mir nicht vorstellen das ich weniger als 700€ Netto in Spanien verdiene denn zum leben selber haben wir feste Einkünfte von circa 800€ die wir mit nach Spanien nehmen würden und das sollte ja für Lebensmittel reichen,ok die kosten für Autoversicherrung und Steuern weiß ich bis heute noch nicht wie hoch die Spanien sind
stonecoldmagic
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Beitrag: # 41777Beitrag stonecoldmagic »

coacher hat geschrieben:@ stonecoldmagic: Was wäre denn dann der Tipp (besser als Spanien)?

Das kann man glaube ich pauschal nicht sagen...das muss jeder je nach Situation für sich selber wissen. Ich persönlich hatte in den USA kaum Probleme und jetzt auf Malta auch keine. Die Kanaren waren auch pasabel. Für mich käme auf jeden Fall Spanien und Belgien nicht mehr in Frage. Auf Mallorca war uns das Leben zu teuer geworden (Mieten, Strom, Versicherungen, lebensmittel) und Belgien war einfach nur dreckig( Wallonie), haben dort zwar sehr schön in der DG gewohnt aber sobald du da raus warst wurde es unschön. Kenne keine häßlichere Stadt als Lüttich
MamboJoe
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Beitrag: # 41781Beitrag MamboJoe »

lockerjoe hat geschrieben:........vor 3 Jahren haben wir den Schritt nicht gemacht da die Mieten kaum zahlbar wahren ,aber zur Zeit muss ich aber festellen das die Preise fast nur noch halb so hoch sind ....
Ja, das ist wohl die einzige positive Auswirkung der Krise in Spanien.
Vor einigen Jahren war es nur sehr schwer, vorallem im Kuestenbereich, etwas zur Langzeitmiete zu finden. Die Krise zwingt die Spanier und auch viele Auslaender nun dazu, ihre zu 90% im Jahr leer stehenden Ferienobjekte wirtschaftlich zu nutzen. Anders koennen die Hypotheken und die eigene Arbeitslosigkeit kaum noch bezahlt werden.

Nun, ich zweifle keinesfalls, dass mit deiner Rechnung ausreichend zum Lebensunterhalt bleibt. Das ist nicht das Problem.
Das Problem ist, dass es keine Arbeit gibt.
Du stehst in Konkurrenz mit Tausenden von spanischen Arbeitslosen, Afrikanern und Suedamerikanern. Warum sollte ein Arbeitgeber gerade dich einstellen, wo noch mangelnde Sprachprobleme hinzu kommen? Dein Bild ueber die freundlichen Spanier wird sich hier schnell wandeln, da du kein zahlender Urlauber mehr bist.

Vielleicht hast du Glueck und bekommst etwas ueber gute Beziehungen. Ich wuensche es dir. Nur, eine sichere Basis ist das fuer dich und vorallem deine Familie sicherlich nicht.

MamboJoe
lockerjoe
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Beitrag: # 41808Beitrag lockerjoe »

je mehr ich irgendwo frage und nachhacke ,scheint Spanien ein ganz armes Land zu sein jeder rät ab egal ob Konsulat ,Ortsansäßige(Residente) mit der Begründung keine Arbeit,Sozialleistungenn wie Krankheit währe sehr kompliziert man müsste nachfragen wo man zu welchen Arzt gehen darf es sei denn man schließt eine Privatversicherrung ab .Gegenüber Behinderten hört man auch nur Negatives obwohl Spanien eine Vorreiterrolle in dem Gebiet Downsyndrom hat .Von einem Spanier selbst der hier seit 50 Jahren lebt habe ich erfahren das Firmen wenn sie 5 Angestellte haben einen Schwerbehinderten einstellen müssen da sie sonst keinen weiteren mehr einstellen dürfen .Hier in Deutschland wir man blöd angeglotzt wenn wir mit unserer Tochter durch die Stadt gehen in Spanien darfst du ein Behindertes Kind noch nicht mal Anschimpfen oder ein klapps auf den Po geben da sie besonderen Schutz haben so sagte es mir der Spanier ,er würde auch gerne wieder zurück nach seinen Geschwistern nur seine Ehefrau will das nicht.Naja und was mein Spanisch betrifft es ist bestimmt nicht perfekt ich erlerne es ja zur Zeit nur die Gramatik macht mir oft Kopfzerbrechen so hat das Wort feliz 2 bedeutungen wie glücklich oder Fröhlich und ein glückliche viertel heist ja auf Spanich un barrio feliz wobei viertel auch wieder mehrere Normen hat wie trimetri, cuarto oder cuarteron und da liegt mein Problem und sowas lernt mann nicht so schnell
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Beitrag: # 41819Beitrag MamboJoe »

lockerjoe hat geschrieben:je mehr ich irgendwo frage und nachhacke ,scheint Spanien ein ganz armes Land zu sein...........
arm ist immer relativ
Da du ja unbedingt nach Andalusien gehen willst, empfehle ich dir folgenden Artikel> http://www.spanien-bilder.com/spanien_n ... hp?id=2324
Beachte, die Statistik ist von 2004, also noch vor der Krise....
und noch viele andere bei google unter "Armut in Spanien"
lockerjoe hat geschrieben: .....jeder rät ab egal ob Konsulat, Ortsansäßige(Residente) mit der Begründung keine Arbeit, Sozialleistungenn wie Krankheit währe sehr kompliziert man müsste nachfragen wo man zu welchen Arzt gehen darf es sei denn man schließt eine Privatversicherrung ab.....
Wenn du nicht auf Insider hoeren willst, geh nach Spanien und mache deine eigenen Erfahrungen.
lockerjoe hat geschrieben: Gegenüber Behinderten hört man auch nur Negatives obwohl Spanien eine Vorreiterrolle in dem Gebiet Downsyndrom hat .Von einem Spanier selbst der hier seit 50 Jahren lebt habe ich erfahren das Firmen wenn sie 5 Angestellte haben einen Schwerbehinderten einstellen müssen da sie sonst keinen weiteren mehr einstellen dürfen. ....... in Spanien darfst du ein Behindertes Kind noch nicht mal Anschimpfen oder ein klapps auf den Po geben da sie besonderen Schutz haben so sagte es mir der Spanier .......
Und das glaubst du ausgerechnet von jemanden, der Spanien hoechstens noch als Kind aus der Franco-Diktatur kennt? Hier scheint mir der Blick zum einstigen Heimatland nach 50 Jahren reichlich verschwommen zu sein.
Ich bin 10 Jahre in Spanien und habe noch nie einen Schwerbehinderten irgendwo arbeiten sehen, ausser wie oben erwaehnt, in der Lotterie ONCE oder in besonderen Behindertenwerkstaetten.

Es wird nicht umsonst geunkt, dass Europa hinter den Pyrenaeen aufhoert. Afrika ist naeher als du vermutest..... :wink:

MamboJoe
stonecoldmagic
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Beitrag: # 41821Beitrag stonecoldmagic »

MamboJoe hat geschrieben:
Es wird nicht umsonst geunkt, dass Europa hinter den Pyrenaeen aufhoert. Afrika ist naeher als du vermutest..... :wink:

MamboJoe
Ich hoffe das meinst du nur in Richtung Südspanien :shock: :?:


@lockerjoe
Es gab mal in der nähe von Granada ein internationales Dorf was dort gebaut wurde, hatten auch überlegt dorthin zu ziehen. Vielleicht kannst du dich in die Richtung mal erkundigen
lockerjoe
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Beitrag: # 41825Beitrag lockerjoe »

ich finde es gut gut das der eine oder andere sich Gedanken macht und auch Tipps gibt ich habe heute erneut viel Telefoniert ,dabei ist einiges an Positives für Spanien rausgesprungen nach einen EU Gesetz von Mai 2010 gibt es das Kindergeld da wo das Kind lebt gleichbehandlungsgesetz und daher bekommen wir dort 365€ pro Monat Kindergeld und das Einkommen spielt keine Rolle egal ob ich 6000€ oder 30000€ Verdiene und das Geld bekommt sie ihr leben lang ,aber wie gesagt mein Hauptprblem liegt in der Gramatik der Spanischen Rechtschreibung wie im vorherigen Post von mir ,wenn wir im Urlaub sind müssen wir auch einiges an Spanisch sprechen da der Verwalter wo wir Urlaub machen auch nur Spanisch spricht und daher haben wir in jedem Urlaub neue Wörter und Sätze gelernt nur fließend ist es halt nicht aber um Formulare auf dem Amt auszufüllen sollte es reichen
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