Kenia: Gefaehrdung von Auslaendern

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henry
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Kenia: Gefaehrdung von Auslaendern

Beitrag: # 52584Beitrag henry »

Ich poste das mal, weil es das so in Kolumbien nicht gibt: Anschlaege in touristischen Zentren und damit Attacken, von denen unmittelbar auch Ausgewanderte betroffen sein koennen.

der SPIEGEL berichtet:

"Bei einem Anschlag auf ein Restaurant in der kenianischen Küstenstadt Diani sind mindestens zehn Menschen verletzt worden....
Kenia wurde in jüngster Zeit immer wieder von Anschlägen erschüttert."

http://www.spiegel.de/politik/ausland/d ... 41468.html

In kolumbien gibt es ja die FARC, die auch gewalttaetig ist. Aber wenn man sich als Auslaender nicht in deren Gebiete begibt (die Reisenden wissen wo), dann ist man davon nicht betroffen.

In Kenia ist es anscheinend anders.
Gruesse Henry
Jambo
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Beitrag: # 52585Beitrag Jambo »

Habe es auch gerade gelesen Henry ...

kenne die Bar, wo das passiert ist :(

passt doch auch ganz gut in alle Prognosen, die man für Kenya so gestellt hat.
Speziell die Küstenregion sieht sich ganz und gar nicht dem Staat Kenya zugehörig und ist auch von der UNO als bürgerkriegs-gefährdete Region für die nächsten Jahre eingestuft worden. :shock:

Wer vor hat, nach dorthin auszuwandern, dem kann man nur viel Glück wünschen ... helfen wird es wohl nicht :(

selbst ich würde momentan dort auch nicht mehr hinfahren ...
es brodelt mir da zu sehr ...
da kann man woanders entspannter relaxen :roll:


Grüße
Jambo


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Jambo
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Beitrag: # 52641Beitrag Jambo »

Also der "Anschlag" war eine Racheaktion ehemaliger Angestellter der Bar, da der Besitzer ihnen ihren Lohn nicht zahlte :shock:

Lohnzahlungs-Verweigerung ... leider eine gängige und traurige Praxis in Kenya ...
Leute werden angestellt, aber wenn das Monatsende heran ist, vertröstet man sie mit allerlei Ausreden ...
der Angestellte kann sich nun überlegen, ob er weiter macht und auf seinen Lohn wartet ... oder ob er aus Protest einfach zu hause bleibt, aber dann sieht er sein Geld erst recht nicht mehr.

Ich selber habe Mädels kennen gelernt, die in einem Strandrestaurant als Kellnerin arbeiteten, und seit 6 Monaten ! keinen Lohn erhalten haben.
Auf die Frage, warum sie so blöde sind und trotzdem jeden Tag zur Arbeit kommen, erhielt ich die Antwort ...
"dann würde ich zu Hause sitzen müssen und hätte gar nichts mehr ... so bekomme ich jeden Tag zumindest ein wenig Trinkgeld" :shock:

Übrigens waren die Betreiber des Restaurants Europäer !!
Das Restaurant ging später pleite ...
sowas macht man eben nicht :roll:

Trotzdem zeigt dies, wo der Hase auch in Europa hinlaufen kann ...
Menschen werden für nothing irgendwo arbeiten, weil ihnen zu Hause die Decke auf den Kopf fällt ... nur, damit sie draußen unter Menschen sind :roll:

war natürlich Pech, wenn man an diesem Abend gerade in dieser Bar abgehangen hat ...
aber vor solchen Unwägbarkeiten ist man wohl heutzutage weltweit nicht mehr sicher :(


Grüße
Jambo


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henry
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Beitrag: # 52643Beitrag henry »

Jambo hat geschrieben:Also der "Anschlag" war eine Racheaktion ehemaliger Angestellter der Bar, da der Besitzer ihnen ihren Lohn nicht zahlte :shock:
@Jambo, ich bleibe dabei, dass es so etwas vergleichbar in Cartagena nicht gaebe.

Auch in cartagena gibt es natuerlich Racheakte. Aber da geht man nicht gegen ein Restaurant vor, in dem ja auch unbeteiligte Gaeste sitzen.

In Cartagena wuerde man vielmehr den Besitzer umlegen lassen. Hierfuer gibt es in Kolumbien die Sicarios (Auftragskiller). Siehe hierzu den Beitrag in meinem neuesten Cartagena Thread.
Gruesse Henry
Jambo
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Beitrag: # 52646Beitrag Jambo »

henry hat geschrieben:
In Cartagena wuerde man vielmehr den Besitzer umlegen lassen.
das ist sicher der Unterschied zu Südamerika ...
Afrikaner sind Hosenscheißer ... die schmeißen lieber von Weitem mit einem Stein (oder Sprengsatz) als jemanden direkt anzugreifen ...
und das sie dabei Unbeteiligte mit verletzen können ... na soweit denken die natürlich nicht :(

Hier mal eine Begebenheit, die man erst nach vielen Jahren Africa wirklich verstehen und nachvollziehen kann ...

Es war an einem Montag Morgen mitten in Johannesburg, da war so ein Sammelplatz wo anscheinend eine Gruppe von etwa dreissig schwarzen Bauarbeiter darauf warteten abgeholt zu werden um auf irgendeine Baustelle gefahren zu werden.
Da kamen dann auch zwei Lastwagen, die hatten so ein Aufbau drauf und jeder hatte ein Anhänger dran, auch mit Aufbau. Mit lautem Gerede, Geschreie und Lachen stiegen dann diese Leute auf die Fahrzeuge auf, einige vorne auf den Lastwagen, die anderen hinten auf den Anhänger. Einer kletterte zwischen dem Lastwagen und dem Anhänger empor als der Lastwagen plötzlich mit einem Ruck losfuhr und dieser den Halt verlor und herunter stürzte, er fiel genau zwischen den Lastwagen und den Anhänger. Der Mann wurde vom Anhänger erfasst und überrollt und total platt gedrückt, er war auf der Stelle tot, ein schrecklicher Anblick.
Doch dann passierte etwas, was ich bis heute nicht mehr vergessen habe:
Die anderen Schwarzen auf dem Lastwagen fanden das so lustig und da war ein lautes Gelächter, aber keine Spur von Mitgefühl oder Traurigkeit, da war kein Entsetzen und dieses Unglück schien diese Leute überhaupt nicht zu berühren!
Ich, als weisser Europäer war total schockiert und traurig, aber ich war wohl der Einzige!

Damals ist mir klar geworden, dass diese Schwarzen ganz andere Wesen sind als wir Weissen und ganz anders funktionieren als wir und zwar nicht nur aussen sondern auch innen und, dass man hier besser aufpassen sollte wie man mit denen umgeht!
Damals ist mir klar geworden: Er ist kein Mensch wie wir, er ist eiskalt und ohne Gefühl und ohne Mitleid, er hat kein Gewissen! Wenn Du ihm hilfst, denkt er nicht Du seist ein guter Mensch sondern er lacht Dich aus und sieht Dich als Dummkopf! Du gibst ihm die Hand, er nimmt den ganzen Arm!



Grüße
Jambo


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Beitrag: # 52647Beitrag arnego2 »

Waer doch mal interessant zu wissen wie ein Auftragskiller mit Direktangriff zu verbinden ist.

Hoffentlich geraets du nicht mal an einen Afrikaner der Direktangriffe im Boxtraining gelernt hat. Oder halt andere Kampfsportarten und dir so deine Theorie des Afrikaner ist ..... als falsch beweisst.
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Beitrag: # 52654Beitrag Jambo »

arnego2 hat geschrieben:Waer doch mal interessant zu wissen wie ein Auftragskiller mit Direktangriff zu verbinden ist.
der Auftragskiller geht hin zum Restaurantbesitzer, hält ihm die Kanone an den Kopf und drückt ab :shock:
also wenn das kein direkter Angriff ist :roll:

arnego2 hat geschrieben: Hoffentlich geraets du nicht mal an einen Afrikaner der Direktangriffe im Boxtraining gelernt hat. Oder halt andere Kampfsportarten und dir so deine Theorie des Afrikaner ist ..... als falsch beweisst.
"Theorien" über Afrikaner kannst max. du haben ...
ich kenne sie aus der Praxis ...
natürlich führen deine theoretischen Nicht-Erfahrungen alle praktischen Vor-Ort-Erlebnisse ad absurdum :roll:

allein die Idee, im normalen (afrikanischen) Leben einen Afrikaner zu treffen, der eine Kampfsportart gelernt haben soll ...
in welcher Karateschule soll er die denn gelernt haben ...
bei Konny Reimann ? :lol: :lol: :lol:

die, die sowas können, findet man höchstens beim Militär oder höhere Polizei ... die lungern aber nicht in den Absteigen herum, in denen Jambo verkehrt :wink:


Grüße
Jambo


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Beitrag: # 52655Beitrag henry »

Jambo hat geschrieben: bei Konny Reimann ? :lol: :lol: :lol:
...der war gut... :D
Gruesse Henry
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arnego2
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Beitrag: # 52657Beitrag arnego2 »

Jambo hat geschrieben:der Auftragskiller geht hin zum Restaurantbesitzer, hält ihm die Kanone an den Kopf und drückt ab :shock:
also wenn das kein direkter Angriff ist :roll:
Da der Auftraggeber einen Killer schickt ist er (der Aufttraggeber) nicht ein direkter Angriff.
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henry
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Beitrag: # 52658Beitrag henry »

Jambo hat unterschieden zwischen Hosenscheissern, die von weitem einen Sprengsatz werfen, und Moerdern, die direkt angreifen, indem sie eine Kanone an den Kopf halten und abdruecken.

Um den jeweiligen Auftraggeber in seinem Wohn- oder Arbeitszimmer ging es nie...
Gruesse Henry
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