den Kanarischen Inseln, weil kurz nach der Gründung der Stadt viele Kanarier aus wirtschaftlichen Gründen nch Uruguay auswanderten. Heute geht das Spiel andersrum.
Auf den Kanaren, werden Sie viel besser behandelt, wenn Sie das La-Plata-Spanisch sprechen.
Versuchen Sie es mal, Sie werden sich wundern
Die ersten Jahre dieser Stadt waren durch Kämpfe und hartes Leben geprägt, die Stadt wurde
1751 nochmals befestigt, gut 500 Soldaten waren ständig stationiert, es war ein 2 Frontenkampf
gegen die gierigen Portugiesen und die " Hausherren" die Charrua-Indianer.
Innerhalb der Mauern wuchs die Bevölkerung nicht sehr schnell, als Umschlaghafen für Sklaven, gab es damals noch einen hohen--unfreiwilligen- Anteil an Farbigen.
1778 sind 9358 Einwohner registriert, nachdem 1829 die Stadtmaueren eingerissen wurden,
erhöhte sich die Zahl der Montevidianer schnell .
Nach der Jahrhundertwende 1908, waren schon 312 000 Menschen registriert, 1954 wurde die
Millionengrenze überschritten, Jetzt sind es ca 1,8 Mio.
Allerdings kann man sagen, das die Geschichte Montevideos mehr Kämpfe und blutigen Schlachten als alle anderen Städte Südamerikas aufweist.
Wussten Sie, dass man Montevideo auch das 2. Troja nannte????
Das war diese Geschichte mit der Belagerung durch Manuel Oribe von 1843- 1851 , die umschloss
das Wasser und das Land und Montevideo ,8 lange Jahre lang.
Richtig Dampf bekam die Sache durch die Fleisch-Engländer, es wurden Schienen und Strassen verlegt, um die Rinderhälften, zu verschiffen. In der besten Zei verlief der gesamte Export über den
Hafen Montevideos.
Die Stadt wurde reich, ganz Uruguay die Schweiz Südamerikas.Es wurde Usus , dass in den vornehmen Badeorten Europas, kultivierte, reiche Estancia-Besitzer aus Uruguay urlaubten.
In Montevideo wurden nach und nach die architektonischen Kostbarkeiten gebaut, die man heute noch in unterschiedlichem Erhaltungstaus wiederfindet.
Montevideo ist das Zentrum des Landes, hier enden die Strassen.
"KM 0" , ist am Plaza Cachanga im Zentrum, also ab hier zählen die km-Stände an den Nationalrouten.
Hier sind alle Ministerien, hier tobt das Leben.
Für einen echten Montevidianer ,ist der Rest von Uruguay von Landbevölkerung besiedelt und sie blicken ein bisschen herab auf die anderen.
Wer die gute alte Zeit liebt und die Schönheiten von Schörkeln und Verzierungen an Häusern zu
würdigen weiss, der ist hier richtig.
Montevideos Altstadt und Zentrum kann man nur zu Fuss erobern, langsam Schlendern, mal nach oben schauen nach den goldenen Kuppeln,sich mal die Hauseingänge anschauen und mal auf die
Schmiedeeisernen Türen schauen.
Leider gibt es viele heruntergewirtschaftete Gebäude,vieles ist schäbig und kaputt. Es ist für diese
schöne Stadt zu hoffen, dass der wirtschaftliche Aufschwung rechtzeitig, vor dem völligen Verfall kommt. Wie herrlich diese alten Gebäude aussehen koennen,erkennt man an den vielen restaurierten, oder erhaltenen Häusern.
Leider sehnt man sich imer nach dem, was man nicht hat und so ist auch die Innenstadt nicht
von Bausünden verschont geblieben, z. B. das Hochhaus an der Plaza Independencia.
Aber der Reiz ist auch der Kontrast, nimmt man zB. die Altstadt:
Hier sind die ursprünglichen Häuser des alten Montevideos, kombiniert mit der ernsthaften Bekleidungsordnung der Rechtsanwälte und Bürobetreiber. Alle Büros, die etwas auf sich halten sind
hier zu finden,deshalb braucht man sonntags hier auch gar nicht erst aufzuschlagen, dann ist hier alles geschlossen.
Dia Altstadt liegt auf einer Halbinsel[/img]