...irgendwo zwischen Mexico und Südpol.
Generell: ¡JA!
a.) Rindersteak: www.jumbo.com.ar
b.) Wohnungsmieten: www.topinmobiliario.com.ar
c.) Kriminalität: www.clarin.com
d.) med. Versorgung: www.hospitalaleman.com.ar und ¡FORUMLESEN!
e.) Steuern: www.elcontador.com.ar
P.S. Eventuell sollte man trotz oder ebent geradewegen einer angeblichen chilenischen LAP (Lebensabschnittspartnerin) den eigenen trasero bewegen mögen um die Info aus den bereits geposteten Beiträgen zu finden.
Gründe, nach ARGENTINA auszuwandern...
Moderatoren: arnego2, Caribe-Klaus, Moderatoren
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spassmusssein
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Da sucht mal wieder einer den Selbstbedienungsladen...
Well, my son, life is like a beanstalk...isn´t it (Gary Brooker)
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spassmusssein
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Reincidencia...
...um den user "reischi" die aufgeworfenen Fragen nochmals und wiederfür zu beantworten, ziehe ich auch diesen alten Faden nach oben.
Der Lateinamerikaverein, den ich stets empfahl gibt keine "Beratungen", man kann jedoch privates Mitglied werden.
Um heute ein Jahr vernünftig zu überleben, empfehle ich ein Polster von usd 25.000.-- für Zwei, das Rückflugticket bitte gleich kaufen, falls "es" nicht so klappt.
Die Hostelpreise halte ich für anständig, am unteren Ende der Latte.
Ich habe gerade möblierte Apartements (allerdings Einzelwohnung, nicht hostel) ausserhalb von Capital gebaut und verlange möbliert Ps. 2000/mes mit AC/TV/www. Ich vermiete an Ingenieure der umliegenden Industrieparks.
Wie ihr die "Residenz" (Daueraufenthaltsgenehmigung) erlangen wollt, ist mir unklar, aber auch hierüber liest es sich hier im Bereich gut durch.
Firmengründungen (s.r.l./S.A) erfordern NATÜRLICH) Stammkapital, wie in jedem anderen Land der Welt auch. Nach der Gründung, kann das Kapital latürnich für die firmennötigen Aufwändungen verwendet werden.
Die Gründung einer s.r.l. oder S.A. erfordert einen argentinischen GF, der Deine/eure Anstellung vor der Einwanderungsbehörde begründen muss.
Bitte nicht glauben, dass dies irgendjemand gratis macht, er haftet schliesslich für euer Tun.
Jeweils zur Verlängerung der so ausgestellten Residenz, muss die Firma Steuer- und Gehaltszahlungen glaubhaft nachweisen.
Der vermeintliche "Dreh" mit einer Investitionssumme von mindestens 135.000 Ps scheitert zumeist. Die grosstönenden Blogs verschwinden irgendwann still und stumm.
Die Kosten eines effektiven Gestors dürften heute bei ca. usd 2000/Kopf liegen. Dafür dass es klappt und man keine Schlange stehen muss und die Formulare vorher gecheckt sind.
Die 2007 gegebenen Zahlen würde ich heute schlicht verdoppeln.
Uruguay steht derzeit, auch wegen eines sehr pragmatischen Präsidenten besser da als ARG. ARG hat das bessere Langzeitpotential.
Ob ihr euch in einem generell auch von Argentiniern hervorragend ausgeübten Berufsfeld durchsetzen könnt, würde ich zunächst mit einer Urlaubsreise und Kontakten zu adecco checken.
Der Lateinamerikaverein, den ich stets empfahl gibt keine "Beratungen", man kann jedoch privates Mitglied werden.
Um heute ein Jahr vernünftig zu überleben, empfehle ich ein Polster von usd 25.000.-- für Zwei, das Rückflugticket bitte gleich kaufen, falls "es" nicht so klappt.
Die Hostelpreise halte ich für anständig, am unteren Ende der Latte.
Ich habe gerade möblierte Apartements (allerdings Einzelwohnung, nicht hostel) ausserhalb von Capital gebaut und verlange möbliert Ps. 2000/mes mit AC/TV/www. Ich vermiete an Ingenieure der umliegenden Industrieparks.
Wie ihr die "Residenz" (Daueraufenthaltsgenehmigung) erlangen wollt, ist mir unklar, aber auch hierüber liest es sich hier im Bereich gut durch.
Firmengründungen (s.r.l./S.A) erfordern NATÜRLICH) Stammkapital, wie in jedem anderen Land der Welt auch. Nach der Gründung, kann das Kapital latürnich für die firmennötigen Aufwändungen verwendet werden.
Die Gründung einer s.r.l. oder S.A. erfordert einen argentinischen GF, der Deine/eure Anstellung vor der Einwanderungsbehörde begründen muss.
Bitte nicht glauben, dass dies irgendjemand gratis macht, er haftet schliesslich für euer Tun.
Jeweils zur Verlängerung der so ausgestellten Residenz, muss die Firma Steuer- und Gehaltszahlungen glaubhaft nachweisen.
Der vermeintliche "Dreh" mit einer Investitionssumme von mindestens 135.000 Ps scheitert zumeist. Die grosstönenden Blogs verschwinden irgendwann still und stumm.
Die Kosten eines effektiven Gestors dürften heute bei ca. usd 2000/Kopf liegen. Dafür dass es klappt und man keine Schlange stehen muss und die Formulare vorher gecheckt sind.
Die 2007 gegebenen Zahlen würde ich heute schlicht verdoppeln.
Uruguay steht derzeit, auch wegen eines sehr pragmatischen Präsidenten besser da als ARG. ARG hat das bessere Langzeitpotential.
Ob ihr euch in einem generell auch von Argentiniern hervorragend ausgeübten Berufsfeld durchsetzen könnt, würde ich zunächst mit einer Urlaubsreise und Kontakten zu adecco checken.
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nixfreizeit
- Beiträge: 2
- Registriert: So Okt 10, 2010 9:51 pm
Hallo Spassmusssein,
wir sind eine Familie mit 2 Kindern, 13 u. 12 und überlegen nach Argentinien auszuwandern.
Wir haben Geld gespart, aber da wir nicht vom Ersparten leben wollen, (irgendwann ist auch das mal alle), fragen wir uns, ob ein monatliches Festeinkommen in Höhe von ca. 1.450 Euro (Pension) wohl zum Leben in Argentinien reicht.
Die von Dir in den Raum gestellten 25.000 Dollar entsprechen etwa 1.488 Euro monatlich, jedoch bezogen auf 2 Erwachsene.
Man kann sagen, dass wir nicht auf hohem Fuß leben und mit Geld umgehen können. Die beiden Kinder kosten aber auch Geld und ich habe gehört, dass die Unterbringung auf einer Privatschule evtl. vorzuziehen wäre.
Nagen wir in Argentinien am Hungertuch oder könnte es so gerade gehen?
wir sind eine Familie mit 2 Kindern, 13 u. 12 und überlegen nach Argentinien auszuwandern.
Wir haben Geld gespart, aber da wir nicht vom Ersparten leben wollen, (irgendwann ist auch das mal alle), fragen wir uns, ob ein monatliches Festeinkommen in Höhe von ca. 1.450 Euro (Pension) wohl zum Leben in Argentinien reicht.
Die von Dir in den Raum gestellten 25.000 Dollar entsprechen etwa 1.488 Euro monatlich, jedoch bezogen auf 2 Erwachsene.
Man kann sagen, dass wir nicht auf hohem Fuß leben und mit Geld umgehen können. Die beiden Kinder kosten aber auch Geld und ich habe gehört, dass die Unterbringung auf einer Privatschule evtl. vorzuziehen wäre.
Nagen wir in Argentinien am Hungertuch oder könnte es so gerade gehen?
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spassmusssein
- Beiträge: 668
- Registriert: Sa Apr 21, 2007 11:18 pm
- Wohnort: ARGENTINA
Hungertuch...
...leider.
Ich definierte den Betrag 25´ für 2 Personen ohne niños.
Primär sollte ein zumindest ausreichendes bis gutes Spanisch erlernt werden, Ich bin da redundant aber es auch leid, stets von "Auswanderern" zu hören..."das lernen wir dann schon im Land"...
Mit dem genannten Betrag erhältst Du weder eine Dauerresidenz (für 4 Personen) noch kommt ihr gut über die Runden.
Eine private Schule wie "Hölters", "Goethe-Schule" etc. ist vorzuziehen.
Ich rate somit klar ab, mit 1500/monatlich zu viert auszuwandern.
Alleine kann das gehen.
Lamento mucho, señor.
Ich definierte den Betrag 25´ für 2 Personen ohne niños.
Primär sollte ein zumindest ausreichendes bis gutes Spanisch erlernt werden, Ich bin da redundant aber es auch leid, stets von "Auswanderern" zu hören..."das lernen wir dann schon im Land"...
Mit dem genannten Betrag erhältst Du weder eine Dauerresidenz (für 4 Personen) noch kommt ihr gut über die Runden.
Eine private Schule wie "Hölters", "Goethe-Schule" etc. ist vorzuziehen.
Ich rate somit klar ab, mit 1500/monatlich zu viert auszuwandern.
Alleine kann das gehen.
Lamento mucho, señor.
Well, my son, life is like a beanstalk...isn´t it (Gary Brooker)
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nixfreizeit
- Beiträge: 2
- Registriert: So Okt 10, 2010 9:51 pm
hallo Nixfreizeit,
Du schreibst ja, Ihr hättet was gespart. Wenn Ihr davon eine Immobilie kaufen könnt, würde das Geld wohl reichen, denke ich. Es kommt ja auch darauf an, wohin Ihr in Argentinien wollt. Buenos Aires ist vergleichsweise teuer, in der Provinz kann es günstiger sein.
Einwanderung ist hier jedoch nicht so einfach, es sei denn man hat das Gled im Überfluss. Gerade wurde das Mindesteinkommen für ein Rentista-Visum angehoben.
Argentinien ist sehr groß.... Du müsstest schon konkreter werden. Wollt Ihr in der Stadt wohnen oder irgendwo in Patagonien etc.?
Mit Kindern ist Auswandern ja eine ganz andere Sache...da sollte man das Land schon einmal besucht haben, denke ich. Politisch ist Argentinien auch ganz schön chaotisch, ich würde jemandem, der auf Sicherheit jeglicher Art Wert liegt zur guten Überlegung raten.
Habt Ihr mal an Uruguay gedacht? Wäre vielleicht eine Alternative. Uruguay hat leider, wie ich finde, weder besonders spannende Großstädte noch eine besonders reizvolle Landschaft (natürlich Geschmackssache), aber leichtere Einwanderungsbedingungen. Lebenshaltungskosten sind dort je nach Region aber auch recht hoch. Das, was viele nicht bedenken, die in Länder mit niedrigen Lebenshaltungskosten auswandern wollen ist, was es bedeutet auf dem Niveau des Durchschnittseinkommens der Bevölkerung zu leben. Ich möchte niemandem etwas absprechen, aber Genügsamkeit ist hier etwas anderes, als in Deutschland.
Du schreibst ja, Ihr hättet was gespart. Wenn Ihr davon eine Immobilie kaufen könnt, würde das Geld wohl reichen, denke ich. Es kommt ja auch darauf an, wohin Ihr in Argentinien wollt. Buenos Aires ist vergleichsweise teuer, in der Provinz kann es günstiger sein.
Einwanderung ist hier jedoch nicht so einfach, es sei denn man hat das Gled im Überfluss. Gerade wurde das Mindesteinkommen für ein Rentista-Visum angehoben.
Argentinien ist sehr groß.... Du müsstest schon konkreter werden. Wollt Ihr in der Stadt wohnen oder irgendwo in Patagonien etc.?
Mit Kindern ist Auswandern ja eine ganz andere Sache...da sollte man das Land schon einmal besucht haben, denke ich. Politisch ist Argentinien auch ganz schön chaotisch, ich würde jemandem, der auf Sicherheit jeglicher Art Wert liegt zur guten Überlegung raten.
Habt Ihr mal an Uruguay gedacht? Wäre vielleicht eine Alternative. Uruguay hat leider, wie ich finde, weder besonders spannende Großstädte noch eine besonders reizvolle Landschaft (natürlich Geschmackssache), aber leichtere Einwanderungsbedingungen. Lebenshaltungskosten sind dort je nach Region aber auch recht hoch. Das, was viele nicht bedenken, die in Länder mit niedrigen Lebenshaltungskosten auswandern wollen ist, was es bedeutet auf dem Niveau des Durchschnittseinkommens der Bevölkerung zu leben. Ich möchte niemandem etwas absprechen, aber Genügsamkeit ist hier etwas anderes, als in Deutschland.