Anscheinend haben die dominikanischen Politiker nun auch deutsche Geschichtsbücher gelesen und beginnen jetzt, sich daran zu orientieren, um ihren jahrelangen Hass wirksamer ausleben zu können.
Dabei würde die sowieso schon marode Wirtschaft der Dominikanischen Republik endgültig zusammenbrechen, wenn nicht die Haitianer dort arbeiten würden. Auf den Zuckerrohrfeldern arbeiten ausschliesslich Haitianer und auf dem Bau eben überwiegend Haitianer - der Dominikaner ist zu faul dazu. Die Arbeit ist zu anstrengend, Domino spielen vor dem Colmado ist einfacher. Zumal Mann leichter zu Geld kommt, wenn man seine Schwester/Tochter auf einen hormongesteuerten Touristen "ansetzt", der dann regelmässig via Western Union Geld schickt. Und wegen der herrschenden Gleichberechtigung suchen sich die Männer natürlich auch gerne selber ein Mauerblümchen aus dem Ausland - Europäer bevorzugt.
Nun hat die Dominikanische Republik ein Verbot der Mitnahme von Haitianer in öffentlichen Bussen und Guagua's angeordnet. Wer sich nicht daran hält, dem sein Fahrzeug wird beschlagnahmt. Unter dem Deckmantel der in Haiti (und bereit's in der Dominikanischen Republik) grassierenden Cholera soll dieses Verbot offiziell nur für illegale Haitianer gelten. Tatsächlich wird aber gegen alle Haitianer vorgegangen, bisher wurden allein vom Transportverband im Süden bisher 40 Busse beschlagnahmt. Die offene Treibjagd geht weiter, ich kenne dies zwar schon immer dort so, auch habe ich es erlebt, nur nimmt diese nun eine neue "Qualität" an...
Quelle: El Nacional
Ein scheinheiliges Paradies, dass ich schon lange hinter mir gelassen habe und diesen Schritt auch heute nicht bereue.
Gruss Klaus
Hispañiola > Hass zwischen Dominikaner und Haitianer
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Hispañiola > Hass zwischen Dominikaner und Haitianer
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !
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Der Pass alleine genügt nicht, es geht ja um die Aufenthaltserlaubnis. Aber dies ist nur zum Schein, wie immer. Tatsächlich werden sie abgeschoben, um wenige Tage - gegen Schmiergeld - wieder über die Grenze zu kommen. Dies ist ein einträgliches Nebeneinkommen der dominikanischen "Grenzbeamten".
Ebenso wie die vielen Hilfsgüter, die wegen dem Erdbeben zunächst in die Dominikanische Republik gebracht wurden. Um tatsächlich die Grenze nach Haiti passieren zu können, war in zu vielen Fällen ein "Obulus" nötig. Der auch dafür verantwortliche Ami merkte natürlich nicht's davon...
Gruss Klaus
Ebenso wie die vielen Hilfsgüter, die wegen dem Erdbeben zunächst in die Dominikanische Republik gebracht wurden. Um tatsächlich die Grenze nach Haiti passieren zu können, war in zu vielen Fällen ein "Obulus" nötig. Der auch dafür verantwortliche Ami merkte natürlich nicht's davon...
Gruss Klaus
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !