Bolivien - Dauervisum, Behördenkram und das pure Leben.

[Jupp]

Ich hab zwar noch nichts davonmitbekommen, aber heftig.

Kommt natürlich auch in den Alpen vor. Wenn auch wohl nicht so oft.

[Sascha Blodau]

Da wir ja nun schon eine ganze Weile in Bolivien sind, kann ich ja schon mal etwas zu den allgemeinen Lebenskosten sagen.
Für eine große Wohnung ca. 150qm, 3xSchlafzimmer, Wohnzimmer, Küche, Bad, Terrasse kann man etwa 15.000 US$ auf Anticreticobasis rechnen. Oder auch 150 US$ Miete im Monat.
Anticretico hat, wie schon beschrieben, den Vorteil, dass man von den Zinsen des angelegten Geldes leben kann und keine monatlichen Mietkosten hat.
Kleinere Wohnungen dürften entsprechend günstiger sein.
Im Zentrum von La Paz kann man auch sehr günstig Bolivianisch essen, für umgerechnet gut 1 Euro umfasst das Mittagsmenü (Almuerzo) vorweg ein Teller Erdnuss-Suppe, als Hautgericht wahlweise ein Stück Schweinebauch vom Grill mit Reis und Salat, und als Nachtisch ein süßliches Bolivianisches Getränk aus getrockneten Früchten und Zimtgeschmack, alles inklusive, eben in einer Seitenstraße wo die Büroleute zu Mittag essen.
Essen im Chinesischen Stil kann man ganz gut für etwa 1,80Euro als Mittagstisch, als Abendessen für etwa 3,80Euro.
Ein Bier ca. 650ml kostet hier in der Flasche ca. 0,85 Euro und im Restaurant 1,80 Euro.
Zigaretten sind hier auch sehr günstig. Bei 4000m raucht kaum jemand, da ist der Staat auch noch nicht darauf gekommen Steuern dafür zu verlangen.
Eine normale Gasflasche kostet ca. 2,3 Euro, damit kann man etwa einen Monat kochen.
Der Internetanschluss mit einem Prepaid-USB-Surfstick kostet hier 14 Euro im Monat.
Meine Stromrechnung mit der ganzen Familie, wobei die Dusche mit Strom geheizt wird, beläuft sich auf etwa 15 Euro im Monat.
Wasserkosten auf etwa 5-6 Euro.
Wenn wir Lebensmittel für die Woche auf dem Markt kaufen, Fleisch, Huhn, Gemüse, Obst, Mehl, Reis, Milch geben wir etwa 10 Euro aus.
Dazu kommen halt noch alle paar Tage einige Sachen die man frisch kaufen muß, über den Daumen kann man aber sagen, dass wir mit 50 Euro pro Woche ganz gut hinkommen, ohne das wir uns einschränken müssen. Als Familie wohlbemerkt.
Es gibt hier sogar sehr viele Leute die mit viel weniger Geld auskommen müssen.
Wir leben hier wie gesagt in einem ganz normalen Viertel und kaufen die Sachen dadurch sehr günstig auf dem täglichen Markt oder in den Geschäften der Umgebung.
Ab und zu geht man auch mal zum Arzt, gerade mit den Kindern,
der Kinderarzt kostet 6 Euro pro Besuch, Nachbehandlung und Kontrolle mit inbegriffen.
Karies gibt es auch in Bolivien, der Zahnarzt nimmt für eine Füllung mit einem deutschen Komposit - Füllstoff etwa 15 Euro.
Darauf gibt er auch 10Jahre Garantie. Es gibt auch wahlweise Zahnfüllstoffe aus Südamerikanischer Produktion, die noch viel günstiger sind aber eine Garantie gibt es nicht darauf.
Eine Krankenversicherung die solche Behandlungen abdeckt gibt es nach Auskunft der Ärzte nicht.
Als Hauptverkehrsmittel benutzen wir die Minibusse die hier kreuz und quer durch die Stadt fahren, diese kosten ca. 0,15 Euro pro Person und Fahrt.
Wenn man ab und zu mal ein Taxi benötigt kostet es etwa 1,50 Euro pro Fahrt.
Das meiste Geld geben wir wie gesagt für die deutsche Schule unserer Kinder aus, wobei der Schultransport auch noch mal ca. 50 Euro kostet.
Man kann also sagen, dass wir mit einer Pauschale von 550 EURO inklusive Schulgeld ganz gut über den Monat kommen.

[Sascha Blodau]

Mit denen in den Foren weit verbreiteten Befürchtungen, dass man in Bolivien nicht genug Geld machen kann um klar zu kommen, hattet Ihr wohl ganz Recht,
aber ich habe es auch schon befürchtet. Sogar Bolivianer hatten mir von Anfang an Probleme prophezeit.
Deshalb habe ich vor, spätestens Ende des Jahres, oder im Januar 2012 wieder nach Deutschland zu gehen,
für eine Zeit um zu arbeiten und Geld zu machen.
Da wir ja gerade angefangen haben unser Haus zu bauen, und ein Auto wollte ich auch noch kaufen,
brauche ich noch etwas mehr Geld, dass werde ich hier nicht zusammenbekommen.
So schön Bolivien auch ist, zum Geld machen ist es nicht geeignet.
Man kann froh sein wenn es zum Leben reicht.
In Bolivien kann man sich zwar gern für umgerechnet "Pfennigbeträge" Kaputtackern, aber wenn man hier richtig was
verdienen will ist es sehr schwierig.
Die Reiseleiternummer läuft hier auch nur in Ausnahmen, leider gibt es hier auch jede Menge Praktikant/innen die hier
her kommen und für lau die ganze Arbeit machen.
Ja, ja die bescheuerten Entwicklungen der deutschen Wirtschaft bekommt man auch hier zu spüren.
Vielleicht gehe ich in meinem Heimatort bei Wolfburg oder ich gehe wieder nach Berlin dort habe ich noch einen Keller
gemietet.
Wenn ich dort alleine lebe, kann ich jeden geeigneten Job machen und Geld an die Seite packen, wenn ich dann jeden
Monat 500EUR nach Bolivien schicke, kann ich davon gut die Schule meiner Kinder finanzieren und die kommen damit auch
sonst ganz gut über die Runden.
Vielleicht werde ich auch als Backpacker in der Schweiz, Schweden, Dänemark, Norwegen oder sonst wo in Europa, ein
bisschen Geld machen und an die Seite legen für unser Hausbauprojekt hier.
Aber meine Frau mit den Kindern bleiben auf jeden Fall hier, die Schule ist wirklich um Klassen besser als das was wir
in Berlin erlebt haben.
Meine Frau hat außerdem vor hier Tourismus zu studieren, was auch sinnvoll ist wenn man mal eine „offizielle“ Reise-Agentur
aufmachen möchte.
Wenn man etwas in Bolivien machen möchte muss man sein Geld schon mitbringen, dann ist es hier auch wiederum sehr günstig um zu leben.

[henry]

Aber meine Frau mit den Kindern bleiben auf jeden Fall hier

der einfachheit schreib ich mal dasselbe, was ich gerade in einem anderen forum geschrieben habe. moderatoren, verzeiht mir, eigentlich bin ich ja "weg" hier. aber das hier schlaegt wirklich dem fass den boden aus.

@Sascha, schadenfroh will sicher nun keiner sein hier, ich auch nicht. ich kenn dich ja auch aus anderen foren bis hin zum auswandererforum. keiner - keiner! - hat jemals deine plaene, mit deiner familie nach bolivien zu gehen, befuerwortet. nein, umgekehrt, jeder - jeder - hat dich fuer verrueckt oder wenigstens fuer voellig uneinsichtig gehalten.

aber nun kommt mir ein verdacht, ich fasse ihn mal in eine frage:

wie entledigt man sich seiner bolivianischen frau? man geht mit ihr und den kindern vom sicheren deutschland nach bolivien - und dann geht man mit dem argument, man muesse noch etwas geld "holen", alleine wieder zurueck.

erinnert mich jedenfalls an die geschichte von dem mann, der nur mal kurz wegging, um zigaretten zu holen.

verzeih mir, Sascha, ich kann nicht anders, denn eines bist du ganz sicher nicht: dumm

[Sascha Blodau]

....psst, sag das nicht so laut schonst glaubt es noch jemand..

[tahbesu]

..und jetzt schreib´ich wieder obwohl ich ja eigentlich weg bin nur um zu verkünden..der Sascha entsorgt Frau und Kinder in Boliven .

Henry , schäme dich .

[spassmusssein]

...ist so das Meiste, was wir Ausgewanderte zumeist gerne und manchmal aufGrund unverschämt fordernder newbies ungewohnt ungerne hier zum Besten geben.
Es ist wohl ein bisserl geistige Selbstbefriedigung...real ist da auch Keine da und trotzdem kommt was zu Papier...oder auf die Zweidimensionale.
Irgendwelche 18/20 jährigen Lebensbeginner wollen hier gefälligst sofort den Besttip zur perfekten Lebensgestaltung haben...vorgestern Südamerika, heute Asien...sie wissen im reallife garnichtmehr, wie sich ein Blechglobus dreht, wo oben und unten ist und weshalb eine Landessprache dienlich, hilfreich und lebensnotwendig ist, wenn ich doch in fuckbook 587 feste Freunde habe...
Dazu kommen beratungsresistente Zwangsauswanderer...fragen uns Diese nur, um danach rumzunölen, sich zu fetzen, zu besserwiss-höhnen und permanent zu erklären, dass Sarazyn die Heilslehre (eher -Leere) predigt.
Sascha geht Deutschland.
Zurück zu den Moscheen, Muslimen, integrationsunwilligen Kanaken und whatever...die kids bleiben in der privaten Schule des Kokabauern Evo Morales.
Die künftige Exfrau bleibt, wo sie die Erde erblickte, vermutlich hatte sie nur ein one-way-ticket, back home.
Auch keine Lösung, die tragen wird.
Es ist schade, es ist kein leichter Weg aber ich hoffe, er geht den Rückweg besser, als den Hinweg.
Keinen Menschen erfreut das Stolpern eines Anderen...ich hoffe sehr, Sascha findet irgendwann das richtige Land, den richtigen Weg und die richtigen realen Freunde um ihn dann gut zu gehen.
Viel Glück!!!

[Sascha Blodau]

..wollte eigentlich nur mal eben ein bisschen Geld holen..
Vielen Dank trotzdem, Grüße Sascha

[el capitalino]

Tja, so ist das.
Ein Auswanderer wird zum Wirtschaftsmigranten. Machen Millionen Mexikaner seit Jahrzehnten erfolgreich vor.
Der Keller in Berlin als Ausgangsbasis fürs Geldvedienen klingt jedenfalls recht rustikal.
Was die Familie da sagen wird? Lass am besten deine deutsche Mastercard nebst PIN deiner Frau zu treuen Haenden um den regelmaessigen Geldfluss zu erleichtern. Viel Glueck und lass mal wieder von Dir aus der alten, fernen Heimat hoeren!

[Caribe-Klaus]

...obwohl ich ja eigentlich weg bin nur um zu verkünden..der Sascha entsorgt Frau und Kinder in Boliven .

Henry , was bist du für ne´armeWurst .

Bevor Du nicht's wissender hier irgendjemanden angreifst, solltest Du tatsächlich wegbleiben ! Wir können auch nachhhelfen, falls dies erforderlich werden sollte. Dies glt natürlich besonders für henry, einmal "Urlaub" hat wohl nicht genügt ?

Halte Dich in Zukunft daran und beleidige niemanden, besonders nicht, wenn Du anscheinend von nicht's eine Ahnung hast, aber davon wohl jede Menge.

Ansonsten zu sascha, auch dieser Versuch ist nicht sehr aussichtsreich. Hat keine Zukunft. Mit der Schulausbildung in Berlin für Deine Kinder hast Du recht - nur schaue Dich mal in Deiner Heimat um, es ist nicht überall so. Hier in Bayern - Aussage mir gegenüber einer Rektorin von einer Realschule - "Zeugnisse aus Berlin fasst man besser nur mit Gummihandschuhe an. Die Regel ist Notenabfall, da die Anforderungen und Ausbildung hier viel höher ist".

Und München ist nicht soweit weg wie La Paz...

Egal wie immer Du Dich entscheidest - viel Glück dabei,
Ihr werdet eine sehr grosse Portion davon brauchen !

Gruss Klaus

[makis]

Ich hatte ja auch so meine Differenzen mit henry, aber in diesem Fall kann ich nicht erkennen wo die Beleidigungen sein sollen ...
Er hat doch nur eine persönliche Meinung geäußert, einen Verdacht, und den auch noch sehr diplomatisch verpackt. Sascha jedenfalls scheint sich nicht angegriffen gefühlt zu haben.

@Sascha:
Ich teile henrys Verdacht nicht, einfach weil ich ein positiver und ehrlicher Mensch bin (man könnte mir auch Naivität vorwerfen, aber das stört mich nicht besonders) und anderen eben dies auch immer unterstelle. Ich hoffe für dich und deine Familie dass dein Plan aufgeht, allerdings hätte ich schon Bedenken ob der langen Trennungsphase(n) die euch als Familie bevorsteht bzw bevorstehen - denn es wird sicherlich darauf hinauslaufen dass diese Geldbeschaffungszeit von dauerhafter Natur sein muss, wenigstens solange bis deine Frau ihre Ausbildung beendet hat, vielleicht auch darüber hinaus was ich euch nicht wünsche.
Ich kann Klaus übrigens zustimmen was die Schulqualität in Bayern angeht - aber dort ist auch der Leistungsdruck immens hoch. Nicht jeder ist dafür geschaffen...
Auf jeden Fall: alles alles Gute und auch von mir viel Glück!
lg
makis

[Siggi!]

... aber in diesem Fall kann ich nicht erkennen wo die Beleidigungen sein sollen ...

Üble Nachrede, wäre wohl treffender. Überlege einmal, wenn jemand aufgrund irgendwelcher Vermutung hier äußern würde, Du würdest mit Deinen Hausangestellten schlecht umgehen, Steuern hinterziehen, etc. Natürlich immer nett und höflich verpackt und am besten wird der Verdacht durch kühne Interpretation Deiner vorgehenden Äußerungen im Forum genährt. Irgendwo muss die Grenze sein. Entweder hat man Beweise oder man schweigt besser. Solche Vermutung sind bestenfalls etwas für die PN.

@Sascha
Auf Dauer getrennt in zwei verschiedenen Staaten auf Jahre hin? Ich verstehe ja noch, wenn das Ukrainer tun, weil sie mit Familie nicht in den Westen zum illegalen arbeiten kommen können. Aber als Westeuropäer, wo man doch die Wahl hat? Da kann man doch zumindest so lange, wie die Kinder in Ausbildung sind, besser in DE (vorzugsweise im Süddeutschland) leben. Gute Schulen sind kein Privileg des Auslands.

Gruß
Siggi

[makis]

Üble Nachrede, wäre wohl treffender. Überlege einmal, wenn jemand aufgrund irgendwelcher Vermutung hier äußern würde, Du würdest mit Deinen Hausangestellten schlecht umgehen, Steuern hinterziehen, etc. (...)

Ach, mir (und auch anderen natürlich) wurde schon so manches nachgesagt in Foren. Gerade im Netz wimmelt es doch nur so vor Anspielungen und Unterstellungen. Solange es nicht um strafbare Handlungen geht wie zB Steuerhinterziehung oder ähnliches lach ich nur darüber. Ich habe allerdings als Nick auch nicht meinen vollen Namen gewählt, obwohl man sicherlich herausfinden könnte wie ich heiße wenn man sich die Mühe macht - sofern man sie sich machen möchte.
Und ja, tatsächlich kommt es (mir) sehr auf die Formulierung an. Es ist schon ein Unterschied ob jemand schreibt:
"Du bist ein Hundehasser" (ich wähle bewusst ein Thema das mit diesem Forum nichts zu tun hat)
oder sich so ausdrückt:
"Für mich sieht es so aus, als ob du Hunde nicht besonders gut leiden kannst."

Sascha hat mit Humor reagiert, ein Zeichen für mich dass er die "üble Nachrede" zu Recht nicht ernst nimmt. Gerade deshalb glaube ich ihm dass die Dinge genauso stehen wie er schreibt.
Übrigens: auch wenn ich wie ihr der Meinung bin dass man auch in Deutschland eine gute Schulbildung bekommen kann, wüsste ich jetzt nicht ob ich meine Kinder so schnell wieder aus dem inzwischen gewohnten Umfeld reißen würde. Die haben sich doch gerade erst eingewöhnt - ich könnte es schon verstehen wenn Sascha sagt er lässt sie erstmal dort. Sie sind ja auch noch nicht so alt wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

[kurtchen]

Ich hoffe das Henry bald wieder mehr schreibt, ich finde seine Beiträge sind
immer informativ.

Und wenn er für einige hier manchmal zu provokativ rüber kommt,
na das werden wir schon überstehen.

Also Henry komm zurück und schreibe mehr.

gruss

[Sascha Blodau]

..muss sagen.., Klaus hat ja schon Recht wenn er sagt, dass es im Raum München noch eine gute Schulbildung gibt.
Nur sind dort die Mieten auch nicht gerade was für Berufseinsteiger. Auf mich wartet mit Sicherheit keine Anstellung bei der ESA, auch wenn ich da noch so nett anklopfen würde. Und wenn ich bei LIDL anfange Kisten zu stapeln, auf Mini-Job Basis, dann kann ich nur in meinem Kellerverschlag in Berlin schlafen, neben den Kartoffeln.
Ich meine was habe ich denn noch groß zu erwarten? War mein Leben lang mit dem An und Verkauf von technischen Wertgegenständen selbstständig sonst habe ich keine nennenswerten Abschlüsse. Theoretisch bin ich ja nur als Hilfskraft einzusetzen und von den Leuten gibt es ja in Deutschland, dank großzügiger Einwanderungspolitik, mehr als reichlich.
Wenn ich da mit meiner Familie nach München gehen würde, uns eine drei Zimmerwohnung suche, da brauche ich etwa 1800EUR zum Leben, wenn es mal reicht.
Ich will mir da nichts vormachen aber da sitzen wir schneller in der HARTZ_IV Falle, als wir guten Tag sagen können.
Weil, vom JobCenter würde ich auf jeden Fall viel mehr Geld bekommen, als ich mit Arbeit jemals real verdienen könnte, besonders als 4Köpfige Familie.
Es sind nämlich ziemlich genau 1800EUR mit Kindergeld die uns da rein Juristisch zustehen, auch wenn der Sachbearbeiter anfängt zu knurren.
Selbst wenn wir zu zweit einen Minijob machen würden kämen wir nur auf etwas weniger als 1000EUR und müssten trotzdem noch zum JobCenter.
Da müssten wir schon jeder 2 Minijobs machen und mit etwa 3 Stunden Schlaf Täglich auskommen, und das am Besten in der U-Bahn, auf den Arbeitswegen.
Dann hätten wir wieder unsere 1800EUR. Müssten uns dann aber wiederum Privat Krankenversichern, was locker auf 500EURO kommt.
Und die Wuchermiete in München dürfen wir dann auch noch selbst zahlen.
Da brauch man sich glaube ich nichts schön zu rechnen, am Ende heißt es „HARTZ_IV auf Lebenszeit“ und das wollte ich dem lieben deutschen Steuerzahler doch ersparen.