Zurueck nach Deutschland

alles, was nicht in die speziellen Länderrubriken paßt

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Gundola
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Sugar Daddys und Beach Boys

Beitrag: # 49588Beitrag Gundola »

Viel Spaß mit dem Beach Boy, aber lass dich nicht erwischen!
So ein weißer Sugar Daddy ist ja was Schönes, aber wenn er sich an die Jungs ranmacht, verstehen die womöglich keinen Spaß in "Africa".
Du weißt ja, in den Knast schicke ich dir nur Zahnpasta!
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Sascha Blodau
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..alles immer von JETZT! auf HEUTE!..

Beitrag: # 49599Beitrag Sascha Blodau »

..alles immer von JETZT! auf HEUTE!.. haben zu wollen, ist meiner Meinung nach das große Problem der Menschen im heutigen Europa.
Wenn ich hier im Forum ein wenig rumstöbere, finden sich einige Beispiele,
wo Leute, quasi in einer art „Kurzschlusshandlung“, alles in Deutschland hingeschmissen haben und mehr oder weniger Hals über Kopf ausgewandert sind.
Leider oftmals auch mit den Taschen voller Geld, was sie dann in kürzester Zeit verloren haben, als wenn es dafür eine gewisse „Magie“ geben würde.
Da habe ich von Fällen gelesen, wo ein Handwerksmeister so um die 40Jahre alt,
wohl seinen Betrieb verkauft hat, um dann mit dem Geld nach Haiti oder DomRep zu gehen, weil da ja so „nette“ schwarze Mädels rumhüpfen.
Hat sich dann offensichtlich in der nächsten „Tabledance Bar“ irgend eine „Schnalle“ nach seinem Geschmack gesucht und auch gleich geheiratet.
Dann noch schnell ein Haus gekauft und eingerichtet.
Und das alles nur um sich anschließend zu wundern, dass die Familie seiner Frau ihn dann aus seinem eigenen Haus prügelte.
Mit lehren Taschen und ein Haufen Probleme mehr, ist er dann wieder in Deutschland gelandet. Und will wohl nur noch in Ruhe gelassen werden.
Der Klassiker eben!
Es ist wie ich finde, nahezu symptomatisch für diese kranke Zeit, genau wie dieses ganze „Euro-Finanzkrise“ es lässt sich einfach nicht in kürzester Zeit, völlig künstlich, wie aus dem „Genlabor“, ein wirtschaftliches Gefüge schaffen, welches unter günstigen konjunkturellen Bedingungen normalerweise Jahrzehnte oder mehr benötigt hätte um so herrann zu wachsen!

Meine Situation ist da ganz anders geartet, wir sind gute 20 Jahre verheiratet,
das ist schon „gewachsene Substanz“ ,da hat sich eine ganz andere Vertrauensbasis gebildet, man kennt sich halt langsam. Wir kommen da mit wenig „Papierkram“ aus und das „Kleingedruckte“ kennen wir schon.
Deshalb kann ich hier mit ruhigen Gewissen sagen: „Meine Schwäger sind bei ihrem Hausbau schon ein gutes Stück weiter gekommen, wie die Bilder zeigen.
Auf Seite 7 in diesem Thread sind ja die Fotos von der Anfangsphase zu sehen. ( http://www.auswandern-webforum.de/forum ... sc-90.html )



..die Frontseite sieht nun schon besser aus..

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..ein großer Mehrzweckraum, auch Garage, dort fanden jetzt schon Feste mit mehr als 200 Personen statt..

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..Eingangs und Flurbereich..

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..ein Wohnzimmer..

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..ein Bad..

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..eine Küche..

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..Penthaus, für die Großeltern..

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..Penthaus von innen..

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..Terrasse..

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Grüße Sascha
Zuletzt geändert von Sascha Blodau am So Jan 05, 2014 11:59 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Alles was du brauchst, kommt im richtigen Moment zu dir. Sei geduldig.
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Siggi!
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Beitrag: # 49600Beitrag Siggi! »

Schaut doch richtig nett aus!

Gruß
Siggi

P.S: Bin mal gespannt, ob jetzt Anmerkungen kommen, dass Dein Schwager gut in Photoshop ist oder Dir ja ohnehin nichts gehört...
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Sascha Blodau
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Beitrag: # 49601Beitrag Sascha Blodau »

..hi,hi,hi,....Danke Siggi!.. :lol:
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spassmusssein
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Interessantes Lampendesign...

Beitrag: # 49602Beitrag spassmusssein »

...und hoffen wir, dass bei der Fensterwahl kein Sturm oder Regenschlag drückt.
Ausserdem, dass der Titel und das Register auf Deinen Namen steht.
Und DER Kokakauer nicht gelegentlich Auslandseigentum (falls so definiert) der "bolivarianischen Revolution" als Solidarbeitrag enteignet.
P.D. Der komune Schall-Konsum mit jenen Tergopol-Decken ist immens...Du hörst die Omma im Bad mastyurbieren, die Schwäger alternative Techniken versuchen und im DG ein BDSM-Bereich erhellt allen die Phantasie.
Aber wenn es eh der Verwandtschaft und Evo Morales gehört...ein Ei drüber :twisted:
Well, my son, life is like a beanstalk...isn´t it (Gary Brooker)
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Sascha Blodau
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..Geistige Entwicklungshilfe..

Beitrag: # 49633Beitrag Sascha Blodau »

..das häufig vertretene Vorurteil, dass Menschen die in Entwicklungsländern leben, immer gleich arm sein müssen, ist oft falsch!
Es wird nur immer wieder gern von Spendenorganisationen so dargestellt.
Schließlich ist es ein ganzer Wirtschaftszweig der davon profitiert.
Kaum ein Mensch aus Deutschland macht sich mal die Mühe in so ein Land zu reisen um festzustellen ob es wirklich so ist.
Gerade bei der aktuellen Eurofinanzkrise kam ja die Diskussion wieder auf; NUR DAS DEUTSCHE VOLK IST WIRKLICH ARM!
Das sieht man allein schon daran, das kaum ein Mensch in Deutschland in voll bezahltem und schuldenfreien Eigenheim wohnt.
Vielmehr rennt der Deutsche immer vor seiner eigenen Schuldenlawine davon.
Schon bei den mutmaßlichen Euro-Pleite-Kandidaten; Italien, Zypern, Griechenland und Spanien sieht es damit ganz anders aus.
Dort wohnen die Menschen fast ausschließlich im Eigenheim.
Genauso ist die Situation in vielen Entwicklungsländern, dort hat man im allgemeinen eine ganz vernünftige Art mit
dem Geld zu haushalten.
Wie auch hier in diesem Thread schon ausreichend geschildert, kaufen die Leute dort erst mal ein Grundstück.
Mit dem gespartem Geld wird dann die erste Etage gebaut und später, wenn wieder Geld da ist, die nächste draufgesetzt u.s.w.
Wenn man sich vorstellt in einem Land zu leben wo kaum Steuern gezahlt werden und auch sonst kaum nennenswerte Fixkosten laufen,
dann ist es nur Logisch das die Leute es schaffen von ihrem Einkommen auch immer was auf die hohe Kante zu legen.
Meine Leute in La Paz brauchen also nicht unbedingt mein Geld um dort ein Haus zu bauen.
Wenn ich dort also kein Geld Investiert habe, brauche ich hier auch nichts verbriefen zu lassen.
Mir ist es bei meinem Bolivienaufenthalt vielmehr gelungen die Familie dazu bewegt, zusammen zu halten und
nicht immer nur das ganze Geld für große Feierlichkeiten auszugeben, sondern lieber, zumindest einen Teil davon, in den Hausbau zu investieren.
Ich habe zwar bei dem Entwurf des Hauses aktiv mitgewirkt, trotzdem profitiere ich (noch) nicht davon.
Und wer weiß schon so genau ob ich überhaupt mal etwas davon haben werde?
Ich habe somit nur geistige Entwicklungshilfe geleistet..
Alles was du brauchst, kommt im richtigen Moment zu dir. Sei geduldig.
Oryx
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Re: ..Geistige Entwicklungshilfe..

Beitrag: # 50678Beitrag Oryx »

Sascha Blodau hat geschrieben:..das häufig vertretene Vorurteil, dass Menschen die in Entwicklungsländern leben, immer gleich arm sein müssen, ist oft falsch!
Es wird nur immer wieder gern von Spendenorganisationen so dargestellt.
Schließlich ist es ein ganzer Wirtschaftszweig der davon profitiert.
Kaum ein Mensch aus Deutschland macht sich mal die Mühe in so ein Land zu reisen um festzustellen ob es wirklich so ist.
Wahr gesprochen, Sascha. Ich dachte auch, in Afrika wären alle arm, aber das ist überhaupt nicht so. Und es hängt auch nicht von der Hautfarbe ab, was dann immer das nächste Argument ist. Die Leute haben einfach keine Ahnung, aber für so ein paar nette braune Kinderaugen spendet man doch gern. Es gibt ja so viel Hunger in Afrika.
Sascha Blodau hat geschrieben:Genauso ist die Situation in vielen Entwicklungsländern, dort hat man im allgemeinen eine ganz vernünftige Art mit dem Geld zu haushalten.
Das würde ich so nicht verallgemeinern. Wenn ich meinem Gärtner oder meiner Maid 100 Dollar in die Hand drücke, sind die genauso schnell weg wie 10. Und nicht unbedingt für wichtige Dinge. Sparen ist hier ein Fremdwort. Und wenn man den Leuten hier Geld leiht und sagt, sie müssen es zurückzahlen, begreifen sie das nicht. Sie denken, wenn man ihnen 300 Dollar leiht und dann einmal 20 Dollar vom Lohn abzieht, ist alles bezahlt. :)
Sascha Blodau hat geschrieben:Ich habe somit nur geistige Entwicklungshilfe geleistet.

So klang es zwar am Anfang nicht, aber wenn es so war, sehr gut.
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Sascha Blodau
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..Situationen für Auswanderer in den Entwicklungsländern..

Beitrag: # 50682Beitrag Sascha Blodau »

Lieber Oryx,
es ist doch immer wieder interessand zu lesen, wie sich doch die Situationen für Auswanderer in den Entwicklungsländern ähneln.
Obwohl ganze Kontinente dazwischen liegen, leben die Einwohner einen ganz ähnlichen Lebensstiel.
Es ist eben alles nur Menschlich und das ganz normale Leben.
Viele Grüße, Sascha
Alles was du brauchst, kommt im richtigen Moment zu dir. Sei geduldig.
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