Leben in Paraguay

[Pit]

Hola Tommy K.

in Paraguay kann man doch preiswert leben. Natürlich ist es schwer wenn man in Asuncion lebt und alles einkaufen muss.

Wir auf unserer Farm können uns selbst versorgen. Das wollten wir so und wir haben es geschafft.
Wir lieben die Natur und die Tiere und sind hier bestens aufgehoben

Ja, die Kiki und Estancia Aventura kann man wirklich empfehlen. Es sind nette und freundliche Menschen.


Liebe Grüsse aus Piribebuy
Margarete und Pit

[Tommy K.]

Ja, das ist keine schlechte Sache, mit dem selber versorgen.

Leider gibts noch keine Zigarettenbäume und der Kaffee braucht auch einiges an Erfahrung damit er schmeckt. Ich bin kein Landmensch, gebe ich ehrlich zu. Mit 5 Mio Gs kann man gut leben, ich bin im Moment etwas drüber, hab ja aber auch noch einige Löcher zu stopfen, die meine Kriese gerissen hat.

Gruss Tommy

[Pit]

Hola Tommy,

Zigaretten sind sehr preiswert, man bekommt schon eine Stange für ca. 1,50 Euro und diese sind noch rauchbar

Mit 5 Millionen also ca. 700 Euro im Monat kann man schon sehr gut leben.

Vor ein paar Tagen haben wir mit unseren Gästen eine Estancia besucht. Die Anlage ist schön und es waren viele Gäste da.
Eine traurige Geschichte hat uns erschüttert: Ein "Freund der Familie" hat einen Hund erschossen

Es ist eine Schande hier und schadet dem Ruf des Deutschen hier in Paraguay Solche Menschen gehören hinter
Gitter oder sollen abgeschoben werden.

Gruss Margarete und Pit

(geändert am 10.12 - Pit)

[blabla]

Ein "Freund der Familie" hat einen Hund erschossenes
Es ist eine Schande hier und schadet dem Ruf des Deutschen hier in Paraguay Solche Menschen gehören hinter Gitter oder sollen abgeschoben werden.
Gruss Margarete und Pit

Also ich bezweifle ja, das "Rechtliche Schritte" bei der Tötung eines Hundes in PY irgendetwas bewegen. Tierschutz wird dort, wie in den meisten LA-Ländern wohl nicht sehr großgeschrieben. Ich finde es schlimm wenn der Hund grundlos erschossen wurde, noch schlimmer finde ich es aber wenn Tiere die verletzt sind sich selbst überlassen werden, weil der Gang zum Tierarzt zu teuer kommt. Das ist eher die Regel in LA und dies sollte genauso, wenn nicht sogar noch mehr , geahndet werden!

[Pit]

Hola blabla,

wir sehen diese Angelegenheit nicht so locker.

Vom Tierschutz bzw. Tierliebe kann in so einem Fall wohl nicht die Rede sein

Der andere Aspekt ist folgendes:
Möchtest du, dass dich ein "Freund" auf deinem Grundstück mit einer Waffe besucht ? Abgesehen davon,
dass so etwas in Paraguay verboten ist, zeigt solches Verhalten auf eine psychische Störung der Person
oder eine komplette Unsicherheit. Anders kann man sich das nicht erklären.

Manche verwechseln Paraguay mit dem wilden Westen, da sollte man sich nicht wundern,
wenn das Bild eines normalen Deutschen dadurch "etwas" leidet.

Liebe Grüsse aus Paraguay
Margarete und Pit

[micvoi]

Hallo,

das ist schon alles etwas mysteriös. Ganz kann ich das alles nicht verstehen, man müsste die näheren Umstände kennen.
Ich meine, wenn jemand auf meinem Grundstück meinen Hund erschiesst, ist es das letzte, was er in seinem Leben getan hat. Das ist ein Angriff auf mein Eigentum und stellt eindeutig eine Notwehrsituation dar. Da kann ich in fast allen Ländern der Welt entsprechend reagieren, selbst in Deutschland.

Michael

[aisa]

In dieser Situation darf nur der Hund reagieren aber nicht der Besitzer.

HH

[micvoi]

Bitte?????????????
Wie soll denn ein Hund reagieren, wenn er erschossen wird?
Auf meinem Grund und Boden sollte die Rechtslage klar sein, ich kann mit angemessenen Mitteln meine Interessen durchsetzen, sprich, ungebetene Gäste, die Arges im Schilde führen, vom Grundstück vertreiben.
Aber wie schon geschrieben, man kennt die genauen Umstände nicht

Michael

[Pit]

Hallo,

das ist schon alles etwas mysteriös. Ganz kann ich das alles nicht verstehen, man müsste die näheren Umstände kennen.
Ich meine, wenn jemand auf meinem Grundstück meinen Hund erschiesst, ist es das letzte, was er in seinem Leben getan hat. Das ist ein Angriff auf mein Eigentum und stellt eindeutig eine Notwehrsituation dar. Da kann ich in fast allen Ländern der Welt entsprechend reagieren, selbst in Deutschland.

Michael

Hola Micvoi,

da stimmen wir Dir zu 100% zu

[aisa]

Du darfst schon den Hend verteidigen aber nicht den Angreifer töten. In diesem Sinne habe ich das gemeint.

HH

[micvoi]

Das kommt auch auf die Situation an. Zuerst verweist man den Eindringling vom Grundstück. Kommt er dem nicht nach, kann man einen Warnschuss abgeben. Danach kann man bei anhaltender Bedrohung handeln, sprich den gezielten Schuß abgeben. Natürlich soll dieser nur die Bedrohung aufheben, also den Gegner handlungsunfähig machen. Aber ich denke, in der Praxis geht das alles rasend schnell und man hat nicht viel Zeit zum überlegen. Wenn es dann in der Hitze des Gefechts doch zum Todesfall kommt, ist man gut dran, wenn man entsprechende Zeugen hat. Bei Aussage gegen Aussage oder nur eigenem Bericht hat man es immer schwer, die Notwehrsituation glaubhaft zu machen.

Michael

[arnego2]

Hallo
nun es hört sich recht richtig an, aber am Ende bin ich kein Richter und kenne den Fall nicht. Ich persönlich will auch kein Richter sein aber scheinbar gibt es hier eine Reihe von Leuten die gern richten ohne alle Daten zu haben oder genug zu wissen.

Und damit noch eine gute Nacht.
Arnego2

[Jupp]

ich weiß auch nicht, worum es geht, aber

Kommt er dem nicht nach, kann man einen Warnschuss abgeben. Danach kann man bei anhaltender Bedrohung handeln, sprich den gezielten Schuß abgeben

das ist in Deutschland sicherlich nicht erlaubt. und wohl auch sonst nirgendwo, außer vielleicht in dem land mit den vielen Waffen

[micvoi]

Hallo Jupp ( der aus dem Westen )

genau so ist die Verfahrensweise bei einer Notwehrsituation in D. Das ist übrigens in fast allen Ländern gleich, außer z.B. in GB, wo der Privatbesitz von Schußwaffen nicht erlaubt ist. Aber ich betone noch einmal, das gilt nur für Notwehrsituationen!

Michael ( der aus dem Osten)

[Jupp]

eine notwehrsituation ist niemals eine,wo jemand dumm auf einem grundstück rumsteht, welches ihm nicht gehört, ohne ansonsten jemanden zu bedrohen.

denn es gilt immer die verhältnismäßigkeit der mittel zu beachten.