Siggi! hat geschrieben:Hallo,
Hexenkessel am Kap
Ein Hexenkessel, so schlimm wird es ja nicht sein.
Hallo Siggi,
ich liebe nun einmal pointierte Formulierungen.
Ich meinte das ja auch verglichen mit Namibia. Namibia ist ein Dornröschenschloß im Tiefschlaf verglichen mit Südafrika. Hier ist halt einfach nichts los.
@Goldi: Ein Arbeitsvisum bekommst Du nur dann, soweit ich weiß, wenn Du eine Arbeitsstelle hast. Also bemüh Dich einfach um einen Job, dann kümmert sich der Arbeitgeber in Südafrika um das Visum für Dich.
Und was die Kriminalität betrifft, da gelten wohl überall die gleichen Regeln. Einfach vorsichtig sein.
Auf der Seite
http://www.suedafrika.net/verschieden/s ... rheit.html
sind noch einmal einzelne Sachen aufgelistet, z.B.:
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Ratschläge für Ihre Sicherheit
1. Meiden Sie Townships
Wer Einblick in das Leben innerhalb eines Townships bekommen möchte, der sollte dies nicht auf eigene Faust tun sondern nur im Rahmen einer geführten Tour.
2. Meiden Sie am Abend Spaziergänge durch dunkle Parks, dunkle Innenstadtbereiche und Strände.
3. Nehmen Sie grundsätzlich keine Anhalter mit.
4. Halten Sie Ihre Handtasche geschlossen, wenn Sie über Märkte oder durch Einkaufspassagen gehen.
5. Lassen Sie keine Wertsachen sichtbar im Auto liegen (auch keine Münzen).
6. Halten Sie Autofenster und Autotüren geschlossen, wenn Sie durch Städte fahren und wenn Sie an Ampeln halten müssen. Dies gilt besonders für Johannesburg, wo es immer noch zahlreiche Fälle von "Carjacking" gibt.
7.) Seien Sie wachsam, wenn Sie Tankstellen nach 21 Uhr anfahren.
8.) Halten Sie nicht an, wenn Ihnen verdächtige Personen am Strassenrand signalisieren, dass sie Ihre Hilfe benötigen. Dies kann eine Falle sein.
9.) Reisen Sie möglichst mit einem eingeschalteten Mobil-Telefon.
Landesweite Notfall Nummern:
10111 Police (Polizei)
10177 Ambulance (Krankenwagen)
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Man soll die Sache zwar nicht zu rosig sehen, aber was auch auf der Seite steht, ebenfalls beachten:
"Der Tourist ist - sofern er die Townships meidet - von der hohen Kriminalität in Südafrika deshalb im allgemeinen kaum betroffen, zumindest ist das Risiko, Opfer einer Straftat zu werden, nicht grösser als in anderen Grosstädten dieser Welt.
Die Kriminalitätsrate ist in den letzten Jahren in Südafrika stetig zurückgegangen, wenn auch nur um wenige Prozentpunkte pro Jahr. Dies ist zwar noch kein Grund zum Aufatmen, jedoch ein Zeichen, dass das Land auf dem richtigen Weg ist. Der Staat hat erhebliche Investitionen in seine Polizeikräfte getätigt, sowohl was die Zahl der Beamten betrifft als auch in Bezug auf Ausrüstung, Motivation und Ausbildung. In den Innenstädten wurden zudem Überwachungskameras installiert, wodurch Einbruchs- und Diebstahl-Delikte drastisch zurückgegangen sind. In den Wohnvierteln wurde die "Neighborhood Watch" eingeführt, unbewaffnete Bürgerwehren, die nachts - teilweise auch tagsüber - Patrollien fahren und über Funk mit der örtlichen Polizeistelle in Verbindung stehen." (Zitat Ende)
Gruß,
Oryx