Was heißt schon Bolivianer? Es gibt zwar überwiegend arme Bolivianer, aber auch sehr viele mit Geld. Klar, gibt es die, die nur 500 Bolis verdienen. Dann gibt es aber auch die, die in der Zona Sur in einer fetten Villa wohnen, einen teuren Nissan Jeep fahren und wesentlich mehr Geld als der Durchschnitts-Deutscher haben.Sascha Blodau hat geschrieben:Für Bolivianer "Super-TEURE" Cafees wie das "Alexander-Cafe" sind gut besucht obwohl dort fast EURO-Preise gelten.
Das Café Alexander ist immer noch preiswert verglichen mit Deutschland. Ein Komplettfrühstück mit Kaffee(egal welchen), grosse Schüssel Obssalat, Croissant, riesen Glas(0,3l) frischgepressten Saft, Eier mit Bacon und Toast kostet um die 2.60 Euro(ich glaub 26 Bolis). Dafür bekommt man in Deutschland noch nicht mal einen Milchcafé. So ein Frühstück kostet hierzulande mindestens das 4-fache.
Was Geldverdienen betrifft:
Natürlich hat der simple Bolivianer mit Indio Wurzeln nicht gerade die großen Verdienstmglichkeiten, außer er schmuggelt Kokain, was viele seit Evo an der Macht ist, im großen Stil jetzt dürfen. Das ist das einzige was Evo für sie erreicht hat. Er ist ja selbst Kokabauer.
Ich kenne aber sehr viele Gringos, die halbe bis ganze Millionäre in Bolivien geworden sind.
Manche haben Hotels, ein Amerikaner hat die Internetfirma Unite gegründet, ein anderer eine Minenfirma und eine gutlaufende Gringokneipe, ein Neuseeländer hat eine Firma für Mountainbike Tourismus, eine Engländerin besitzt einen erfolgreichen Nachtklub/Bar usw.
Alle machen mehr Geld als sie je in Europa gemacht hätten.
Viele gebildete Bolivianer leben in Villas, haben eigene Firmen und sind stinkreich.
Gerade in Ländern wie Bolivien kann man Geld machen, wenn man die Vorraussetzungen mitbringt und auch hart arbeitet. Natürlich kann man dort nicht als Angestellter erfolgreich sein oder als Hippie, der Schmuck herstellt.
Ich bezweifle allerdings, daß es einem einzigen Indio(der nicht mit Koks dealt) besser geht seitdem Evo regiert, außer ihm selbst.