Als Rentner zu den Balearen/Kanaren
Moderatoren: colon, Moderatoren
na gut
dann schreib ich mal noch ´was dazu
ich bin Baujahr 64 und seit langem im sog Ruhestand-
also müßte ich michum Arbeit nicht sorgen
meine wichtigsten Kriterien für und wider sind meine Kinder-6 und 14 Jahre
um zu gehen kämen in Frage:
Balearen
Kanaren
und unter ganz besonderen Umständen West Samoa
wie sind die ärztllichen Einrichtungen/Krankenhäuser auf den Balearen und Kanaren ?
ist das Leben an sich gleich teuer oder gleich günstig wie hier?
Wohnung? Essen? Schulen?
Auto? (da ich eingeschränkt /gehbehindert /bin)
wer kann mir mehr dazu schreiben?
und die Gründe für mein eventuelles Gehen wäre keine Flucht-
ich weiß trotz allem Deutschland mit allem zu schätzen
mein Wunsch wäre es, meinen Kindern durch eine andere Umgebung und durch eine andere Mentalität
andere Sichtweisen zu geben-
daß man leben kann-anders als bei uns
daß aber trotzdem Chancen für meine Kinder gegeben sind (Beruf)
für interessante Infos wär ich erst mal dankbar
dann schreib ich mal noch ´was dazu
ich bin Baujahr 64 und seit langem im sog Ruhestand-
also müßte ich michum Arbeit nicht sorgen
meine wichtigsten Kriterien für und wider sind meine Kinder-6 und 14 Jahre
um zu gehen kämen in Frage:
Balearen
Kanaren
und unter ganz besonderen Umständen West Samoa
wie sind die ärztllichen Einrichtungen/Krankenhäuser auf den Balearen und Kanaren ?
ist das Leben an sich gleich teuer oder gleich günstig wie hier?
Wohnung? Essen? Schulen?
Auto? (da ich eingeschränkt /gehbehindert /bin)
wer kann mir mehr dazu schreiben?
und die Gründe für mein eventuelles Gehen wäre keine Flucht-
ich weiß trotz allem Deutschland mit allem zu schätzen
mein Wunsch wäre es, meinen Kindern durch eine andere Umgebung und durch eine andere Mentalität
andere Sichtweisen zu geben-
daß man leben kann-anders als bei uns
daß aber trotzdem Chancen für meine Kinder gegeben sind (Beruf)
für interessante Infos wär ich erst mal dankbar
Hallo,
spezifische Fragen zu den Ländern am besten in den Foren der Länder stellen. Dort existieren in anderen Beiträgen auch vielfach schon Antworten zu Standardfragen. (Nicht jeder Moderator ist glücklich dieselben Fragen zum n. Mal zu beantworten). Ansonsten sich das Land selbst anschauen. Speziell Spanien ist ja nicht aus der Welt, es gibt insbesondere im Winter überaus günstige Angebote. Die persönliche Kenntnis der Situation ist wichtig. Auswandern ohne das Land je vorher gesehen zu haben, wird oft nicht funktionieren. Je spezifischer die Fragen dann werden, um so nützlicher ist dieses Forum.
Für allgemeine Infos vorab einfach das Medium "Buch" verwenden:
Klick mal hier
Ansonsten wäre für mich in einer ähnlichen Situation zentral:
- Was ist die Situation der Kinder in der neuen Heimat?
- Welche beruflichen Chancen eröffnen sich später den Kindern?
- Werden Sie mit der Sprache zurecht kommen, wie wird das Lernen der Sprache organisiert?
- Benötige ich eine deutsche Privatschule (Kosten!, Verfügbarkeit am Ort?)
Damit werden dann aufeinmal hohe Hürden aufgebaut, deren Überwindung nicht ganz einfach sein wird (wobei ich mal angenommen habe, dass die Kinder kein Spanisch sprechen). Vielleicht wäre es daher günstiger, englischsprachige Länder in die nähere Auswahl einzubeziehen?
Warum ich dies thematisiere: Ich sehe es an Einwanderen in D, wo die Kinder im Teenager Alter ohne wesentliche Deutschkenntnisse auf einmal in einer deutschen Schule sitzen, nicht genug verstehen und in ihren Leistung drastisch abfallen, damit keinen guten Abschluß schaffen und somit auf dem Arbeitsmarkt später keine guten Chancen haben.
Gruß
Siggi
spezifische Fragen zu den Ländern am besten in den Foren der Länder stellen. Dort existieren in anderen Beiträgen auch vielfach schon Antworten zu Standardfragen. (Nicht jeder Moderator ist glücklich dieselben Fragen zum n. Mal zu beantworten). Ansonsten sich das Land selbst anschauen. Speziell Spanien ist ja nicht aus der Welt, es gibt insbesondere im Winter überaus günstige Angebote. Die persönliche Kenntnis der Situation ist wichtig. Auswandern ohne das Land je vorher gesehen zu haben, wird oft nicht funktionieren. Je spezifischer die Fragen dann werden, um so nützlicher ist dieses Forum.
Für allgemeine Infos vorab einfach das Medium "Buch" verwenden:
Klick mal hier
Ansonsten wäre für mich in einer ähnlichen Situation zentral:
- Was ist die Situation der Kinder in der neuen Heimat?
- Welche beruflichen Chancen eröffnen sich später den Kindern?
- Werden Sie mit der Sprache zurecht kommen, wie wird das Lernen der Sprache organisiert?
- Benötige ich eine deutsche Privatschule (Kosten!, Verfügbarkeit am Ort?)
Damit werden dann aufeinmal hohe Hürden aufgebaut, deren Überwindung nicht ganz einfach sein wird (wobei ich mal angenommen habe, dass die Kinder kein Spanisch sprechen). Vielleicht wäre es daher günstiger, englischsprachige Länder in die nähere Auswahl einzubeziehen?
Warum ich dies thematisiere: Ich sehe es an Einwanderen in D, wo die Kinder im Teenager Alter ohne wesentliche Deutschkenntnisse auf einmal in einer deutschen Schule sitzen, nicht genug verstehen und in ihren Leistung drastisch abfallen, damit keinen guten Abschluß schaffen und somit auf dem Arbeitsmarkt später keine guten Chancen haben.
Gruß
Siggi
Hallo nochmal Siggi,
ja hab ja schon viel gelesen-
aber wollt das mal so reinschreiben
werd drauf achten!
und so insgesamt wird mein zurückhaltendes Gefühl zur Zeit verstärkt,
in Deutschland doch nicht so verkehrt zu sein
werd mich weiter und genauer informieren-auch durch die Bücher, die hier im Forum verlinkt sind
danke für Deinen Beitrag
hm
ich denke, kinderfreundlicher sind die auf den Inseln allemal mehr als wir hier
aber ob die Chancen später auch so sind, kann ich nicht einschätzen (was Arbeit und Beruf angeht)
und die Sprachen
mein Großer mag Sprachen-käme vermutlich zurecht und die Kleine würd damit ja großwerden-noch ist sie ja erst 6
und gleichzeitig wird auf beiden Inseln ja auch deutsch teilweise gesprochen
trotzdem hast Du Recht...
ja hab ja schon viel gelesen-
aber wollt das mal so reinschreiben
werd drauf achten!
und so insgesamt wird mein zurückhaltendes Gefühl zur Zeit verstärkt,
in Deutschland doch nicht so verkehrt zu sein
werd mich weiter und genauer informieren-auch durch die Bücher, die hier im Forum verlinkt sind
danke für Deinen Beitrag
hm
ich denke, kinderfreundlicher sind die auf den Inseln allemal mehr als wir hier
aber ob die Chancen später auch so sind, kann ich nicht einschätzen (was Arbeit und Beruf angeht)
und die Sprachen
mein Großer mag Sprachen-käme vermutlich zurecht und die Kleine würd damit ja großwerden-noch ist sie ja erst 6
und gleichzeitig wird auf beiden Inseln ja auch deutsch teilweise gesprochen
trotzdem hast Du Recht...
Hallo Silvia,
das es bei jungen Kindern nicht das Problem ist, glaube ich gern. Aber nehmen wir doch einmal an, ein Kind würde mit 14 Jahren in eine anderes Land wechseln, wieviel Zeit würde es dann wohl benötigen, bis es die Sprache so perfekt kann, bis Rechtschreib- und Grammatikfehler die Zensur der Sprache des Heimatlandes nicht mehr total ruinieren? Wie lange braucht man, um sich bei Aufsätzen mit demselben Wortschatz ausdrücken zu können, wie in der Muttersprache? Wie lang würden wohl kleine Verständnisprobleme hier und dort auftauchen? Das Kind kann in Physik gut sein, aber wenn es die Aufgabenstellung falsch versteht, ist die Lösung auch falsch, etc. Man darf nie vergessen: Es geht nicht darum eine Sprache als Fremdsprache zu lernen, sondern man wird in der Schule gemessen an Personen, die spanisch als Muttersprache haben! Wie lange dauert es, bis man da genauso gut ist? Sicher nicht Monate!
Das Problem was sich in dieser Übergangszeit ergeben kann, ist eine negative Rückkopplung. Ein Kind war gut in der deutschsprachigen Schule. Nun ist es nur noch sehr mittelmäßig. Die Gefahr ist, dabei die Lust am Lernen zu verlieren. Ist das Kind nur mittelmäßig in der deutschsprachigen Schule, dann wird es wohl sehr wahrscheinlich ins bodenlose Absacken. Kenne einige Fälle wo Teenager aus UA, die hier in der Schule gut waren, nach D kamen (mit minimalen Sprachkenntnissen) und zum Schluß froh sein konnten, überhaupt einen Schulabschluß zu haben. Ohne gute Noten, ist dann die berufliche Perspektive sehr eingeschränkt.
Gruß
Siggi
das es bei jungen Kindern nicht das Problem ist, glaube ich gern. Aber nehmen wir doch einmal an, ein Kind würde mit 14 Jahren in eine anderes Land wechseln, wieviel Zeit würde es dann wohl benötigen, bis es die Sprache so perfekt kann, bis Rechtschreib- und Grammatikfehler die Zensur der Sprache des Heimatlandes nicht mehr total ruinieren? Wie lange braucht man, um sich bei Aufsätzen mit demselben Wortschatz ausdrücken zu können, wie in der Muttersprache? Wie lang würden wohl kleine Verständnisprobleme hier und dort auftauchen? Das Kind kann in Physik gut sein, aber wenn es die Aufgabenstellung falsch versteht, ist die Lösung auch falsch, etc. Man darf nie vergessen: Es geht nicht darum eine Sprache als Fremdsprache zu lernen, sondern man wird in der Schule gemessen an Personen, die spanisch als Muttersprache haben! Wie lange dauert es, bis man da genauso gut ist? Sicher nicht Monate!
Das Problem was sich in dieser Übergangszeit ergeben kann, ist eine negative Rückkopplung. Ein Kind war gut in der deutschsprachigen Schule. Nun ist es nur noch sehr mittelmäßig. Die Gefahr ist, dabei die Lust am Lernen zu verlieren. Ist das Kind nur mittelmäßig in der deutschsprachigen Schule, dann wird es wohl sehr wahrscheinlich ins bodenlose Absacken. Kenne einige Fälle wo Teenager aus UA, die hier in der Schule gut waren, nach D kamen (mit minimalen Sprachkenntnissen) und zum Schluß froh sein konnten, überhaupt einen Schulabschluß zu haben. Ohne gute Noten, ist dann die berufliche Perspektive sehr eingeschränkt.
Gruß
Siggi
-
- Moderator
- Beiträge: 70
- Registriert: Sa Jun 05, 2004 4:21 pm
- Wohnort: im wilden Süden
Richtig, aber...
sicherlich ist es schwer für ein Kind, mit 14 ins Ausland zu gehen, aber...
welche Erfahrungen macht so ein Kind, das das Glück hatte, verschiedene Kluturkreise kennenzulernen?, das wenn man es richtig macht eine deutsche anerkannte Schule mit deutschem Schulabschluß besucht und dort die Landessprache gelernt bekommt, usw. Es gibt sehr viel Positives an einem Kulturwechsel gerade in diesem Alter, denn das erweitert wirklich den Horizont, verändert Sichtweisen und führt zu mehr Selbstbewußtsein im späteren Leben.... Genug gelobt, es gibt auch wirkliche Probleme, die anfänglich unterschätzt werden: Integration der Kinder in neue Gruppen ist etwas mühsam neue Freunde zu finden, da die Einwanderer sich fremd fühlen und etwas scheu sind anfänglich und die Einheimischen das Kind zunächst als fremd betrachten. da müssen Eltern aktiv mitwirken, Sportvereine helfen da bestens die Barrieren abzubauen als Beispiel usw. Alles hat Licht und Schatten, aber: den Kindern schadet es als Mensch nicht, in diesem Alter was Neues zu erleben!
welche Erfahrungen macht so ein Kind, das das Glück hatte, verschiedene Kluturkreise kennenzulernen?, das wenn man es richtig macht eine deutsche anerkannte Schule mit deutschem Schulabschluß besucht und dort die Landessprache gelernt bekommt, usw. Es gibt sehr viel Positives an einem Kulturwechsel gerade in diesem Alter, denn das erweitert wirklich den Horizont, verändert Sichtweisen und führt zu mehr Selbstbewußtsein im späteren Leben.... Genug gelobt, es gibt auch wirkliche Probleme, die anfänglich unterschätzt werden: Integration der Kinder in neue Gruppen ist etwas mühsam neue Freunde zu finden, da die Einwanderer sich fremd fühlen und etwas scheu sind anfänglich und die Einheimischen das Kind zunächst als fremd betrachten. da müssen Eltern aktiv mitwirken, Sportvereine helfen da bestens die Barrieren abzubauen als Beispiel usw. Alles hat Licht und Schatten, aber: den Kindern schadet es als Mensch nicht, in diesem Alter was Neues zu erleben!
ja ihr Beiden -danke euch!
beide habt ihr wohl Recht
ich sag immer:
jedes Ding hat zwei Seiten
und so ist es wohl auch
und wenn ich den Schritt wage,
dann hauptsächlich, um meinen Kindern auch ein anderes Bild als das was wir hier haben zu vermitteln
allerdings frage ich mich schon,
ob ich dafür ganz weg gehen sollte..
aus verschiedenen Gründen
zumal bei mir keine Chance besteht,
mir in dem neuen Land etwas aufbauen zu können,
da ich ja in Vollrente bin
sicherer wäre es wohl in jedem Fall hier
andererseits ist schon ein großer Reiz da,
anders zu leben-
aber ob ich auch für mich selber als auch für meine Kinder innerlich bereit bin große Abstriche hinzunehmen, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht einschätzen
bis jetzt will ich nur viele Infos
dann sehen wir weiter
beide habt ihr wohl Recht
ich sag immer:
jedes Ding hat zwei Seiten
und so ist es wohl auch
und wenn ich den Schritt wage,
dann hauptsächlich, um meinen Kindern auch ein anderes Bild als das was wir hier haben zu vermitteln
allerdings frage ich mich schon,
ob ich dafür ganz weg gehen sollte..
aus verschiedenen Gründen
zumal bei mir keine Chance besteht,
mir in dem neuen Land etwas aufbauen zu können,
da ich ja in Vollrente bin
sicherer wäre es wohl in jedem Fall hier
andererseits ist schon ein großer Reiz da,
anders zu leben-
aber ob ich auch für mich selber als auch für meine Kinder innerlich bereit bin große Abstriche hinzunehmen, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht einschätzen
bis jetzt will ich nur viele Infos
dann sehen wir weiter
-
- Beiträge: 198
- Registriert: Mi Mai 24, 2006 5:22 pm
- Wohnort: Nang Rong-Thailand/Aschaffenburg-Deutschland
- Kontaktdaten:
Mit ein Grund das ich in Thailand lebe ist das meine Frau (Thai) eine Tochter (13) hat. Wir waren auch lange am überlegen ob wir uns hier in Deutschland ansiedeln. Aber welche Chance hätte die Tochter hier gehabt?
Deshalb kann ich Dir nur meinen Standpunkt dazusagen und der ist eindeutig.. keine Schulpflichtigen Kinder in ein anderes Land mit fremder Sprache oder Kultur. Im Vorschulalter oder nach einem Schulabschluss ok.
Du hast wohl alle "Voraussetzungen" aber denk an Deine Kinder.
Gruß und ich hoffe Du trifft Deine Entscheidung
Yuii
Deshalb kann ich Dir nur meinen Standpunkt dazusagen und der ist eindeutig.. keine Schulpflichtigen Kinder in ein anderes Land mit fremder Sprache oder Kultur. Im Vorschulalter oder nach einem Schulabschluss ok.
Du hast wohl alle "Voraussetzungen" aber denk an Deine Kinder.
Gruß und ich hoffe Du trifft Deine Entscheidung
Yuii
tja, dann fall ich da rausyuii hat geschrieben:
Deshalb kann ich Dir nur meinen Standpunkt dazusagen und der ist eindeutig.. keine Schulpflichtigen Kinder in ein anderes Land mit fremder Sprache oder Kultur. Im Vorschulalter oder nach einem Schulabschluss ok.
Yuii
die Kleine wird jetzt eingeschult und der Große geht noch weiter zur Schule...
aber trotzdem dake für Deine-für mich auch nachvollziehbare-Meinung!
ja, und was diese sogenannten Vorausetzungen betrifft,yuii hat geschrieben:
Du hast wohl alle "Voraussetzungen" aber denk an Deine Kinder.
Gruß und ich hoffe Du trifft Deine Entscheidung
Yuii
bin ich mir gar nicht mehr sicher,
denn wenn ich hier so lese,
scheint das Geld an Nr 1 zu stehen-
verbunden mit einer meist neuen Existenzgründung-
und das kann ich für mich völlig vergessen
Geld spielt ja immer eine große Rolle-
ob man will oder nicht-
aber hier im Forum kommt mir das sehr geballt rüber (überwiegend)
vielleicht war ich auch nur immer noch nicht realistisch genug-
yuii,yuii hat geschrieben:Mit ein Grund das ich in Thailand lebe ist das meine Frau (Thai) eine Tochter (13) hat. Wir waren auch lange am überlegen ob wir uns hier in Deutschland ansiedeln. Aber welche Chance hätte die Tochter hier gehabt?
Yuii
wie lange hat eure Tochter hier gelebt?
und wie findet ihr euch jetzt zurecht?
seit wann seid ihr da?
frage nach,
weil mir so nicht alles schlüssig ist
dankeschön