gambler888 hat geschrieben:Guter Konter...
Sicherlich kann "36510" paar Argumente bringen, die leuchten aber nur eingeschränkt ein, z.B. das Vorgehen an sich und wegen eines Todesfalls muss man nicht gleich ins Ausland.
Das ursprüngliche Ziel wurde ja komplett verfehlt ebenso die Reaktion darauf leider falsch...
Adios
Uih, Du scheinst meine Kinder und mich, sowie unsere Situation ja gut zu kennen, wenn Du Dir eine so wohlausgewogene Meinung bilden kannst.
Aber unabhaenig davon, wie erfolgreich mein Vorgehen war, was ich eigentlich sagen wollte, war erstens, dass es Zwischenloesungen gibt (zwischen dem Verbleiben in D einerseits und dem Auswandern mit Abbruch aller Bruecken andererseits) und zweitens, dass verschiedene Kinder, selbst aus derselben Familie, durchaus verschieden auf solch einen Schritt reagieren. Und drittens, dass es mir auch im Nachhinein und vor dem Hintergrund der gemachten Erfahrung durchaus sinnvoll scheint, sich nach Moeglichkeit eine Rueckkehroption offenzuhalten. Die damit verbundenen Nachteile sind zwar nicht wegzudiskutieren, koennen jedoch das kleinere Uebel sein.
Im Uebrigen gibt es ja auch in D Familien, die berufsbedingt staendig umziehen muessen. Einer meiner Nachbarn war z. B. Berufssoldat und wurde 18 mal versetzt. Dessen Kinder mussten sich jedesmal in einer voellig neuen Umgebung zurechtfinden und hatten nicht mal den Vorteil, zu wissen, wohin sie kommen wuerden.