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Türkiye - europäisch und asiatisch in einem, wenn auch in einem stark ungleichen Verhältnis ;-)

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sirtaki
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Beitrag: # 38263Beitrag sirtaki »

Hallo zusammen

@arnego
die in D lebenden Türken (und ich denke, die meinst du mit türkischen Ghettos, in die kein Deutscher gehen würde?) kannst du nicht mit den Einheimischen IN der Türkei vergleichen
Wir haben in 3 Jahren, in denen wir in der Türkei lebten, einen völlig anderen Volksstamm kennengelernt als den, den man in D als Türke kennt.

Sicherlich leben sehr viele freundliche, arbeitende und nette Türken in Deutschland, aber, und das sage ich, ohne jemandem zu nahe treten zu wollen, man kennt halt meist nur die, die Ärger und Krawall machen, ihre Gebräuche um jeden Preis auch in D durchsetzen wollen und daher negativ auffallen.

IN der Türkei selbst ist es wahrlich kein Problem, als Deutscher mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen, auch ohne türkisch, denn deutsch und englisch ist sehr verbreitet.
Dennoch ist es natürlich viel besser, türkisch zu erlernen, was auch nicht wirklich schwierig ist....

Siggi
Ich denke, die Geisterstädte und Bauruinen haben zunächst mal nix mit der Wirtschaftskrise momentan zu tun.
Wir haben von 96-99 in der Türkei gelebt, davon sind wir die Sommer, bzw. von Mai-Okt immer die Küsten hoch und runtergesegelt und die Winter waren wir 2 Winter in Antalya und 1 in Finike
Daher kann ich dir bezüglich Winter auch sagen, dass es mit Abstand am wärmsten in Finike war, das zudem ein gewachsenes türkisches Städtchen ist.
Aber bereits damals standen diese "Geisterstädte" und auch uns fiel auf, was du auch ansprichst: der schnelle Verfall NEUER Bauten.

Ich kann dir nur soviel sagen: mein Mann ist Bauingenieur und hat sich mit Grausen abgewandt, als er sah, WIE dort gebaut wird.
Das hat nun gar nix mit deutschem Gemecker (nix liegt uns ferner) oder "made in Germany"-Anspruchsdenken zu tun, sondern ihm fiel schlicht auf, dass einiges seeehr fahrlässig gehandhabt wird.

So wurde z.b. unter den Zement Sand gemischt. Normal sagst du? Klar, aber SEEsand... salzhaltig??!!! Und dann wird sich gewundert, wenn beim nächsten Erdbeben die Chose nachgibt.

Freunde von uns haben eine 2gschossige Wohnung in Finike... die konnten sie nach und nach entkernen und neu bauen, weil nach ein paar Jahren buchstäblich alles aus den Fugen geriet.

Wie gesagt, am meisten Sorgen würde mir die Statik machen, zumal ich nun seit Jahren in GR sehe, WIE erdbebensiche gebaut werden KANN, wenn mans versteht. Die Griechen verstehns.... wenn ich sehe, wie wenig Eisen die Türken einbauen, dann denk ich, sie verstehens nicht.

wünsch dir dennoch ein gutes Händchen bei der richtigen Wahl 8)
lasst euch nicht entmutigen
sirtaki
Caribe-Klaus
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Beitrag: # 38264Beitrag Caribe-Klaus »

sirtaki hat geschrieben:So wurde z.b. unter den Zement Sand gemischt. Normal sagst du? Klar, aber SEEsand... salzhaltig??!!!
Richtig, bei mir auf der Insel auch. Fast täglich kamen Fahrzeuge und stahlen den Sand vom Strand. Dieser wurde "verbaut" .
Nicht nur für ihre eigenen Häuser... :wink:

Auch wegen der drastischen Zunahme des dort verbotenen Diebstahls des Sandes, waren täglich ab ca. 17 Uhr für die ganze Nacht 2 bewaffnete Soldaten der (Kriegs)Marine an unseren Strand gebracht worden - Problem war nur, jeder wusste das und so klauten die nur tagsüber... 8)

Meine Bauarbeiter (ich hatte in eigener Regie über meine AG gebaut) schauten mich entgeistert an und verstanden mit ihrem (Spatzen)Hirn nicht, dass ich den teuren Sand kaufte und mir bringen liess. Bauten wir doch auf meinem Grundstück in nur 57,7m Entfernung zum Meer und ich hatte damit quasi ausreichend Material umsonst vor der Haustüre liegen...

Gruss Klaus
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !
Oryx
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Beitrag: # 38274Beitrag Oryx »

Tja, Sand ... Das merken wir jetzt auch, daß unser im letzten Jahr gekauftes Haus hauptsächlich daraus besteht. Aber wir haben keine Erdbeben hier, und der Sand ist wohl auch kein Seesand, denn das Meer ist 350km entfernt. Dennoch bricht der Boden zusammen, bekommt Risse, weil eben nur etwas Beton über den Sand gegossen war. Wir mußten einen Teil des Bodens herausreißen weil er einfach zu schief war. Da konnte man kaum mehr drauf laufen. Geschweige denn neue Möbel draufstellen. Ein einziges Auf und Ab. In der Garage sind Risse, im Haus sind Risse – aber wen interessiert das? Und unser Haus gehört wirklich noch zu den solideren, wir haben viel, viel Schlimmeres gesehen. Deshalb haben wir dieses Haus gekauft. Im Vergleich zu vielen anderen ist es richtig gut gebaut.
rabiene
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Beitrag: # 38281Beitrag rabiene »

Kurtchen hat Folgendes geschrieben:
vor Ort lernt man eine Sprache 10 Mal schneller als hier, es ist daher nicht zwingend erforderlich vorher die Sprache des Auswanderungslandes zu beherrschen
Und was ist wenn man am Anfang Behoerdengaenge etc. machen muss :?: Fuehrerschein machen....vielleicht Auto kaufen,anmelden..Wohnung mieten...wie soll man das machen ohne Sprachkenntnisse?

Arbeit finden ist auch schwer,wenn man nicht versteht was der Chef sagt...

Also um es grob auszudruecken.....dein Tipp/Hinweis ist totaler Quark...(ausser die Vor-ort -Sache) :wink:
Oryx
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Beitrag: # 38282Beitrag Oryx »

Man kann auch 20 Jahre in einem Land leben und die Sprache nie lernen ... wie man an vielen Türken in Deutschland sieht. Wenn man sich aber wirklich integrieren will, dann sollte man entweder Vorkenntnisse haben oder ein Kind sein. Die lernen eine Sprache ja von heute auf morgen.
rabiene
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Beitrag: # 38284Beitrag rabiene »

Oryx hat geschrieben:Man kann auch 20 Jahre in einem Land leben und die Sprache nie lernen ... wie man an vielen Türken in Deutschland sieht.
Richtig, aber nicht nur Tuerken in D :wink:
sirtaki
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Beitrag: # 38285Beitrag sirtaki »

mit der sprache gibts 2 knackpunkte:
1. will man sich integrieren
2. will/muss man arbeiten

in diesen beiden punkten ist ein GUTES beherrschen der landessprache unerlässlich oder man fällt unweigerlich auf die schnauze

ich bin seit 7 jahren mehr oder weniger in GR und I und kann ausser den üblichen höflichkeitsfloskeln null griechisch, weil ich einfach zu faul bin, es zu lernen
ich bin aber auch nicht erpicht darauf, jedermanns darling zu sein und völlig damit zufrieden, wenn ich mit den mir bekannten leuten im dorf englisch oder sogar deutsch reden kann.
und punkt 2 fällt bei mir auch flach. insofern MUSS ich die sprache nicht erlernen

als ich in Spanien lebte, war der pkt.2 zwar auch nicht gegeben, aber spanisch fiel mir zu, ist eine sehr leicht zu erlernende sprache, vor allem, wenn man französisch spricht.
(griechisch ist da eine völlig andere hausnummer, türkisch wiederum einfacher, das kann mann/frau wenigstens LESEN)
lasst euch nicht entmutigen
sirtaki
Oryx
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Beitrag: # 38286Beitrag Oryx »

rabiene hat geschrieben:
Oryx hat geschrieben:Man kann auch 20 Jahre in einem Land leben und die Sprache nie lernen ... wie man an vielen Türken in Deutschland sieht.
Richtig, aber nicht nur Tuerken in D :wink:
Das ist richtig. War nur eins von vielen Beispielen. Viele Nationalitäten bilden Ghettos, in denen ihre Ursprungssprache gesprochen wird, und dann ist es natürlich nicht notwendig, die Landessprache zu lernen. Sieht man auch hier im südlichen Afrika, auf Mallorca ... und wahrscheinlich überall.

Ich nehme mich da selbst auch nicht aus. Irgendwie ist man seiner Herkunftssprache doch mehr verhaftet als man glaubt. Ich beschäftige hier in Namibia auch am liebsten Handwerker, die Deutsch sprechen. Gut, das hat auch etwas mit der Qualität der Arbeit zu tun, aber es ist auch angenehm, in der eigenen Sprache mit den Leuten reden zu können, gerade wenn es um große Umbauten geht.

Mein Englisch ist gut, und ich spreche es eigentlich ohne Probleme, aber Deutsch ist mir immer noch lieber. Und eigentlich wollten wir schon, seit wir in dieses Land gekommen sind, Afrikaans lernen, die Sprache, die von der südafrikanischen Besatzungszeit her hier viele ältere Schwarze als zweite Sprache zu ihrer Stammessprache sprechen. Sie sprechen dafür oft kein Englisch (manche allerdings wiederum Deutsch ;)). Aber ich habe bis heute kein Afrikaans gelernt, weil es eben nicht wirklich notwendig ist. Die Landessprache ist heute offiziell Englisch.

Müßte ich hier mit burischen (afrikaansen) Kollegen zusammenarbeiten, hätte ich das sicherlich schon längst gelernt, es ist ja ein sehr primitives Holländisch, also für uns Deutsche durchaus nicht schwer.
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kurtchen
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Beitrag: # 38291Beitrag kurtchen »

Oryx hat geschrieben:Man kann auch 20 Jahre in einem Land leben und die Sprache nie lernen ... wie man an vielen Türken in Deutschland sieht. Wenn man sich aber wirklich integrieren will, dann sollte man entweder Vorkenntnisse haben oder ein Kind sein. Die lernen eine Sprache ja von heute auf morgen.
Wenn ich Rentner bin gehe ich z.B nicht nach Spanien um mich zu integrieren sondern aus den Gründen die ich hier erwähnt habe.

Somit Einspruch.

Etwas anderes ist es wenn ich ins Ausland gehe um dort zu arbeiten.

Dann brauche ich die Sprache für die Integration.

Und genau das ist der entscheidende Unterschied,
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kurtchen
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Beitrag: # 38293Beitrag kurtchen »

rabiene hat geschrieben:Kurtchen hat Folgendes geschrieben:
vor Ort lernt man eine Sprache 10 Mal schneller als hier, es ist daher nicht zwingend erforderlich vorher die Sprache des Auswanderungslandes zu beherrschen
Und was ist wenn man am Anfang Behoerdengaenge etc. machen muss :?: Fuehrerschein machen....vielleicht Auto kaufen,anmelden..Wohnung mieten...wie soll man das machen ohne Sprachkenntnisse?

Arbeit finden ist auch schwer,wenn man nicht versteht was der Chef sagt...

Also um es grob auszudruecken.....dein Tipp/Hinweis ist totaler Quark...(ausser die Vor-ort -Sache) :wink:
Es gibt Tausende von Auswanderern die erfolgreich ausgewandert sind,
ohne die Beherrschung der Sprache.

Wobei es sicherlich auch Länderunterschiede gibt:

Ich glaube in den skandinavischen Ländern gibt es z.B massenhaft Auswanderer die ohne relevante Sprachkenntnisse erstmal über die Runde gekommen sind(selbst Ärzte) in Südeuropa z.B dürfte es weitaus schwieriger sein, in den Beneluxländern braucht man die Landessprachen eigentlich nicht wirklich.
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Siggi!
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Beitrag: # 38294Beitrag Siggi! »

kurtchen hat geschrieben:Wenn ich Rentner bin gehe ich z.B nicht nach Spanien um mich zu integrieren sondern aus den Gründen die ich hier erwähnt habe.
Das kann ich prinzipiell schon verstehen. Trotzdem kann je nach Land und konkreter Situation vor Ort es sehr lästig werden, für jede Kleinigkeit (Telefon Tarif umstellen, Auto Reparatur in Auftrag zu geben, etc.) auf andere Menschen angewiesen zu sein oder überhöhte Preise an spezielle Unternehmen zu zahlen, die in der Landessprache mit Dir kommunizieren.

Ich lebe seit 5 Jahren in der Ukraine und habe einen kleinen Grundwortschatz. Zumindest kann ich in den Lokalen mein Essen bestellen, etwas im Tante Emma Laden einkaufen ohne die Gebärdensprache zu benutzen und mit der Polizei die Höhe des Bestechungsgelds aushandeln. :wink: Aber für eine normale Kommunikation reicht es bei mir nicht, was manchmal (in der Kommunikation mit den normalen Leuten von nebenan) schade ist.

Aber ich habe es auch vergleichsweise einfach in der Ukraine: Die kompilizierten Dinge (Steuererklärung, Führerscheinumschreibung/Kauf, Baugenehmigung beantragen, mit Ärzten sprechen, Telefon anmelden, etc.) macht einfach meine Frau. In der Türkei wäre das für uns sicher ganz anders, da ist dann keiner von uns daheim.

Ob jemand die Sprache lernen will, kann er ja als Rentner für sich vor Ort (je nach Leidensdruck) entscheiden. Auch nach Jahren ist das noch möglich (aber vermutlich unwahrscheinlich).

Gruß
Siggi
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Siggi!
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Beitrag: # 38297Beitrag Siggi! »

Hallo Jordania,
Hallo Sirtaki,

vielen Dank Euch beiden für die wertvollen Hinweise!

Das Wetter war bei unserem Besuchs anfangs noch angenehm, aber gestern gingen die Temperaturen über 30° und die Luftfeuchtigkeit war sehr hoch. Schwer für uns zu ertragen. Ich hoffe, wir mögen das Klima im Winter. Das müssen wir zunächst einmal ausprobieren, bevor wir uns dort eine "Investitionsleiche in den Keller" legen. Die Residenten in Kemer erzählten uns von viel Regen und sogar von handfesten Überschwemmungen. Um so etwas zu erleben, brauche ich kein Haus in der Türkei...

Unser Plan ist jetzt, im Winter einmal die Region um Mersin anzuschauen. Alle Türken, die wir darauf angesprochen hatten, raten uns davon ab. Das macht mich neugierig. Die Gegend um Side ist zu flach für uns, Side selbst besteht aus einer Altstadt (in der nichts mehr wirklich alt ist), die praktisch nur aus Touristen-Nepp-Geschäften und überteuerten Restaurants besteht. Nett für einen Tagesausflug, aber nichts für Residenten. In Mahmutlar sind uns die Bauten zu hoch, zu viel Beton auf zu engem Raum. In Kargicak hat man einen Hügel mit diesen "Geisteranlagen" von "Villen" zugebaut. (In Wirklichkeit sind dort noch viel mehr Häuser, als auf dem verlinkten Foto, bei Interesse mal bei google earth schauen). Die Aussicht ist schön, ruhig ist es auch, aber der Ort selbst sie wenig attraktiv. Wie will man dort seine Freizeit verbringen?

Im Moment macht sich bei uns die große Ernüchterung breit. Wären wir doch nie hingefahren, im Internet sah alles so schön aus! :lol:

Gruß
Siggi
Zuletzt geändert von Siggi! am Do Jun 16, 2011 8:13 am, insgesamt 1-mal geändert.
Jordania
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Beitrag: # 38298Beitrag Jordania »

Siggi, Side IST grauslich - leider, war auch nicht immer so.
Mersin ist die eine Seite - i.Ü. kenne ich viele Türken, die riesige Vorurteile gegen alles haben, was jenseits einer gedachten Linie von Ankara nach Antalya liegt.... hrmphf. Mir gefiel es dort jeweils besser - vielleicht solltet ihr euch einen Wagen nehmen - im Winter! - und an der Küste entlangfahren. Auch in der Provinz Antakya soll es schön sein!

Eine andere Alternative: die Halbinsel von Bodrum, aber die Nordseite. Nicht ganz so englisch und neppig - jedenfalls noch nicht, als ich zum letzten Mal da war. Aber da kann man auch gleich nach Griechenland gehen....
sirtaki
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Beitrag: # 38299Beitrag sirtaki »

Jordana, Bodrumregion ist gepflastert mit dem, was wir "Hasenkästen" nannten... halbfertige oder fertige, aber nicht an den Touri gebrachte Ferienbungalows... sieht gruslig aus, dagegen hat eine Westernstadt noch Charme...

Siggi... hast du dir mal die Region Finike oder Fethyie angeguckt?
Das Klima muss man echt abkönnen.

Im Winter war es wie gesagt, in FInike am mildesten, Kusadasi z.b. hatten Seglerkollegen sogar SCHNEE auf ihren Schiffen!

Im Sommer war es für uns teilweise so der Horror (ein Jahr, ankernd im Hisarönügolf, Luft 52Grad (kein Scherz), Wasser 33 Grad...) dass wir in die griech.Inselwelt flüchteten, wo es um EINIGES erträglicher war.

wir hatten uns vor 7 Jahren in Mallorca (als wir unsere Finca verkauft hatten) überlegt, wieder nach TR zurückzukehren, sind aber in Gr hängengeblieben und haben es bis heute kein Stück bereut.

Griechen sind uns einfach mentalitätsmässig näher als Türken, sorry
lasst euch nicht entmutigen
sirtaki
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Siggi!
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Beitrag: # 38300Beitrag Siggi! »

Jordania hat geschrieben:vielleicht solltet ihr euch einen Wagen nehmen - im Winter! - und an der Küste entlangfahren
Genau das wollen wir tun. Wir beginnen in der Nähe von Mersin und fahren dann die Küste rauf.
sirtaki hat geschrieben:Siggi... hast du dir mal die Region Finike oder Fethyie angeguckt? Das Klima muss man echt abkönnen.
Noch nicht in Wirklichkeit. Aber gerade im Netz. Solche Dinge sehen vielversprechend aus:
http://www.orangeraie-de-finike.com/index.php?lg=en

Zumindest eins ist sicher: Wir müssen weg vom Massentourismus, sonst werden wir nur genervt sein.
Im Sommer war es für uns teilweise so der Horror
Das glaube ich gern, aber für den Sommer haben wir die Krim.
sind aber in Gr hängengeblieben und haben es bis heute kein Stück bereut.
Wir sind nicht auf TR abonniert. Habt Ihr einen heißen Tipp für GR? Aber wenn möglich einen grünen Platz.


Gruß
Siggi
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