Hispañiola > Hass zwischen Dominikaner und Haitianer
Verfasst: Mi Dez 08, 2010 10:10 am
Anscheinend haben die dominikanischen Politiker nun auch deutsche Geschichtsbücher gelesen und beginnen jetzt, sich daran zu orientieren, um ihren jahrelangen Hass wirksamer ausleben zu können.
Dabei würde die sowieso schon marode Wirtschaft der Dominikanischen Republik endgültig zusammenbrechen, wenn nicht die Haitianer dort arbeiten würden. Auf den Zuckerrohrfeldern arbeiten ausschliesslich Haitianer und auf dem Bau eben überwiegend Haitianer - der Dominikaner ist zu faul dazu. Die Arbeit ist zu anstrengend, Domino spielen vor dem Colmado ist einfacher. Zumal Mann leichter zu Geld kommt, wenn man seine Schwester/Tochter auf einen hormongesteuerten Touristen "ansetzt", der dann regelmässig via Western Union Geld schickt. Und wegen der herrschenden Gleichberechtigung suchen sich die Männer natürlich auch gerne selber ein Mauerblümchen aus dem Ausland - Europäer bevorzugt.
Nun hat die Dominikanische Republik ein Verbot der Mitnahme von Haitianer in öffentlichen Bussen und Guagua's angeordnet. Wer sich nicht daran hält, dem sein Fahrzeug wird beschlagnahmt. Unter dem Deckmantel der in Haiti (und bereit's in der Dominikanischen Republik) grassierenden Cholera soll dieses Verbot offiziell nur für illegale Haitianer gelten. Tatsächlich wird aber gegen alle Haitianer vorgegangen, bisher wurden allein vom Transportverband im Süden bisher 40 Busse beschlagnahmt. Die offene Treibjagd geht weiter, ich kenne dies zwar schon immer dort so, auch habe ich es erlebt, nur nimmt diese nun eine neue "Qualität" an...
Quelle: El Nacional
Ein scheinheiliges Paradies, dass ich schon lange hinter mir gelassen habe und diesen Schritt auch heute nicht bereue.
Gruss Klaus
Dabei würde die sowieso schon marode Wirtschaft der Dominikanischen Republik endgültig zusammenbrechen, wenn nicht die Haitianer dort arbeiten würden. Auf den Zuckerrohrfeldern arbeiten ausschliesslich Haitianer und auf dem Bau eben überwiegend Haitianer - der Dominikaner ist zu faul dazu. Die Arbeit ist zu anstrengend, Domino spielen vor dem Colmado ist einfacher. Zumal Mann leichter zu Geld kommt, wenn man seine Schwester/Tochter auf einen hormongesteuerten Touristen "ansetzt", der dann regelmässig via Western Union Geld schickt. Und wegen der herrschenden Gleichberechtigung suchen sich die Männer natürlich auch gerne selber ein Mauerblümchen aus dem Ausland - Europäer bevorzugt.
Nun hat die Dominikanische Republik ein Verbot der Mitnahme von Haitianer in öffentlichen Bussen und Guagua's angeordnet. Wer sich nicht daran hält, dem sein Fahrzeug wird beschlagnahmt. Unter dem Deckmantel der in Haiti (und bereit's in der Dominikanischen Republik) grassierenden Cholera soll dieses Verbot offiziell nur für illegale Haitianer gelten. Tatsächlich wird aber gegen alle Haitianer vorgegangen, bisher wurden allein vom Transportverband im Süden bisher 40 Busse beschlagnahmt. Die offene Treibjagd geht weiter, ich kenne dies zwar schon immer dort so, auch habe ich es erlebt, nur nimmt diese nun eine neue "Qualität" an...
Quelle: El Nacional
Ein scheinheiliges Paradies, dass ich schon lange hinter mir gelassen habe und diesen Schritt auch heute nicht bereue.
Gruss Klaus