Auswandern als Erwerbsloser mit Heirat in Österreich
Verfasst: Fr Aug 02, 2013 8:17 pm
Guten Tag,
ich bitte erst einmal um Nachsicht, ich habe mir jetzt einmal die Seite und die FAQ durchgelesen, jedoch ist mein Fall ein wenig spezieller.
Die Situation sieht wie folgt aus:
Ich bin erwerbslos und bin momentan durch das Arbeitslosengeld 2 abgesichert. Ich möchte in voraussehbarer Zeit in Österreich meine Freundin heiraten. Ich stehe vor ein paar Problemen, Behördengänge mit Ehefähigkeitszeugnis und dergleichen ist schon am Rollen, zuerst muss sie mir ein paar Unterlagen schicken, dann muss ich ihr ein paar Unterlagen schicken. Soweit so gut.
Ich möchte zu ihr ziehen nach Österreich und da für den Rest unseres Lebens mit ihr leben.
Nun meine Fragen.
Ich kann hier nur eine bestimmte Menge an Urlaub beantragen. Mir stehen noch ca. 10 Tage zu. Nehmen wir an, wir heiraten am 10. eines Monats. Das würde klappen.
Problem:
Nummer 1: Ich muss beim Amt einreichen, dass ich nun verheiratet bin. Kein Problem soweit.
Nummer 2: Wahrscheinlich wird aufgrund der Ehe ein Problem wegen der Zahlung des Amtes kommen. Ich selbst möchte den Monat über weder MIETE noch Arbeitslosengeld 2 bekommen. Ich möchte jedoch in der gesetzlichen Krankenversicherung sein, denn in 10 Tagen KANN was passieren.
Nummer 3: Um mich nun bei ihr in der Krankenversicherung in Österreich anzumelden, denn sie arbeitet, müsste ich einen Meldezettel haben. Hier ansich jetzt kein Problem, ich könnte mich ja Anmelden am 01. desjenigen Monats, eine vorläufige Miete oder dergleichen könnten wir arrangieren, da das Haus ihren Eltern gehört. Problem: Wenn ich auf: https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd ... 80200.html klicke steht dort, ich bräuchte als EU Bürger der sich mehr als drei Monate lang im Land aufhalten will eine Anmeldebescheinigung.
Diese wiederum kann ich nicht bekommen da der Punkt:
"für sich und ihre Familienangehörigen über ausreichende Existenzmittel und einen umfassenden Krankenversicherungsschutz verfügen, sodass sie während ihres Aufenthalts weder Sozialhilfeleistungen noch die Ausgleichszulage in Anspruch nehmen müssen" nicht zutrifft.
Für mich bedeutet dies: Ich kann mich nicht zur Krankenversicherung bei ihr anmelden, weil ich keinen Meldezettel bekomme. Und den Meldezettel bekomme ich nicht, weil ich nicht Krankenversichert bin.
Natürlich würde ich in Deutschland alle möglichen Behördengänge vorher durchführen, mich beim Amt melden, mich bei der Krankenkasse zum 10.ten des Monats aufkündigen, dann abmelden zum 10.ten desjenigen Monats und die restlichen Chosen.
Es wäre auch kein Problem, wenn ich einen Monat mich selbst versichern müsste in Österreich, soviele Rücklagen sind vorhanden. Wenn ich also für den Monat über selbst versichert sein müsste zu 300€ dann ist das in Ordnung. Geht dies über einen längeren Zeitraum siehts bitterer aus.
Das zu dem einen, zu dem großen Problem. Dann noch das etwas kleinere, denn da geht es wirklich nur um Geld. Hat jemand eine Idee, wie ich von hier aus (Region Düsseldorf) günstig nach Österreich (Region St. Pölten) mein Zeug rüberbekomme? Es geht um ca. eine Sprintergröße voll Möbel und Klamotten. Selber fahren ist uns ein wenig zu heavy bei der Strecke. Transport von Europaletten fällt leider weg, da ein Schrank mit ca. 1,20m (h) x 200cm(b) x 60cm(t) mitsoll.
PS: Nicht damit jemand denkt diese Situation soll so bleiben. Ich bin um Arbeit bemüht, komme aus einer Weiterbildung mit Abschluss und da diese eine gewisse Laufzeit überschritten hatte habe ich nur Anspruch auf ALG2. Daher auch kein Anspruch auf irgendeine Leistung in Österreich. Welche wir ansich auch nicht brauchen. Wir haben nur Angst, falls wirklich was passieren sollte (wie schnell bricht man sich mal nen Bein oder es geschehen unvorhergesehene Dinge die eben einen Arzt bedürfen), dass ich ohne Krankenversichrung da stehe.
ich bitte erst einmal um Nachsicht, ich habe mir jetzt einmal die Seite und die FAQ durchgelesen, jedoch ist mein Fall ein wenig spezieller.
Die Situation sieht wie folgt aus:
Ich bin erwerbslos und bin momentan durch das Arbeitslosengeld 2 abgesichert. Ich möchte in voraussehbarer Zeit in Österreich meine Freundin heiraten. Ich stehe vor ein paar Problemen, Behördengänge mit Ehefähigkeitszeugnis und dergleichen ist schon am Rollen, zuerst muss sie mir ein paar Unterlagen schicken, dann muss ich ihr ein paar Unterlagen schicken. Soweit so gut.
Ich möchte zu ihr ziehen nach Österreich und da für den Rest unseres Lebens mit ihr leben.
Nun meine Fragen.
Ich kann hier nur eine bestimmte Menge an Urlaub beantragen. Mir stehen noch ca. 10 Tage zu. Nehmen wir an, wir heiraten am 10. eines Monats. Das würde klappen.
Problem:
Nummer 1: Ich muss beim Amt einreichen, dass ich nun verheiratet bin. Kein Problem soweit.
Nummer 2: Wahrscheinlich wird aufgrund der Ehe ein Problem wegen der Zahlung des Amtes kommen. Ich selbst möchte den Monat über weder MIETE noch Arbeitslosengeld 2 bekommen. Ich möchte jedoch in der gesetzlichen Krankenversicherung sein, denn in 10 Tagen KANN was passieren.
Nummer 3: Um mich nun bei ihr in der Krankenversicherung in Österreich anzumelden, denn sie arbeitet, müsste ich einen Meldezettel haben. Hier ansich jetzt kein Problem, ich könnte mich ja Anmelden am 01. desjenigen Monats, eine vorläufige Miete oder dergleichen könnten wir arrangieren, da das Haus ihren Eltern gehört. Problem: Wenn ich auf: https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd ... 80200.html klicke steht dort, ich bräuchte als EU Bürger der sich mehr als drei Monate lang im Land aufhalten will eine Anmeldebescheinigung.
Diese wiederum kann ich nicht bekommen da der Punkt:
"für sich und ihre Familienangehörigen über ausreichende Existenzmittel und einen umfassenden Krankenversicherungsschutz verfügen, sodass sie während ihres Aufenthalts weder Sozialhilfeleistungen noch die Ausgleichszulage in Anspruch nehmen müssen" nicht zutrifft.
Für mich bedeutet dies: Ich kann mich nicht zur Krankenversicherung bei ihr anmelden, weil ich keinen Meldezettel bekomme. Und den Meldezettel bekomme ich nicht, weil ich nicht Krankenversichert bin.
Natürlich würde ich in Deutschland alle möglichen Behördengänge vorher durchführen, mich beim Amt melden, mich bei der Krankenkasse zum 10.ten des Monats aufkündigen, dann abmelden zum 10.ten desjenigen Monats und die restlichen Chosen.
Es wäre auch kein Problem, wenn ich einen Monat mich selbst versichern müsste in Österreich, soviele Rücklagen sind vorhanden. Wenn ich also für den Monat über selbst versichert sein müsste zu 300€ dann ist das in Ordnung. Geht dies über einen längeren Zeitraum siehts bitterer aus.
Das zu dem einen, zu dem großen Problem. Dann noch das etwas kleinere, denn da geht es wirklich nur um Geld. Hat jemand eine Idee, wie ich von hier aus (Region Düsseldorf) günstig nach Österreich (Region St. Pölten) mein Zeug rüberbekomme? Es geht um ca. eine Sprintergröße voll Möbel und Klamotten. Selber fahren ist uns ein wenig zu heavy bei der Strecke. Transport von Europaletten fällt leider weg, da ein Schrank mit ca. 1,20m (h) x 200cm(b) x 60cm(t) mitsoll.
PS: Nicht damit jemand denkt diese Situation soll so bleiben. Ich bin um Arbeit bemüht, komme aus einer Weiterbildung mit Abschluss und da diese eine gewisse Laufzeit überschritten hatte habe ich nur Anspruch auf ALG2. Daher auch kein Anspruch auf irgendeine Leistung in Österreich. Welche wir ansich auch nicht brauchen. Wir haben nur Angst, falls wirklich was passieren sollte (wie schnell bricht man sich mal nen Bein oder es geschehen unvorhergesehene Dinge die eben einen Arzt bedürfen), dass ich ohne Krankenversichrung da stehe.