Erfahrungsbericht Frankreich
Verfasst: So Jun 05, 2016 4:45 pm
Liebe Foris,
moechte mal meinen Erfahrungsbericht ueber Frankreich hier posten er duerfte auch fuer die Leute intersannt sein die vor haben Ihr Rentnerleben mal in Frankreich verbringen zu wollen.
Deutschland haben wir schon 2003 verlassen und hatten bislang in verschiedenen Laendern gelebt auch in europaeischen. Wir zogen 2012 von Spanien nach Frankreich in der Naehe von Lyon.
Soweit so gut ich fand schnell eine Arbeit und mein Mann war schon in Rente. Alles war soweit ok , bis mein Mann wegen einer Infektion 2015 ins Krankenhaus musste.Dort bekam er einen Schlaganfall der nicht gross behandelt wurde er auch nicht in die naechste Uniklinik nach ST. Etienne verlegt wurde, man lies die Sache irgendwie laufen. ich wurde dann Stunden spaeter informiert mit der Aussage waere alles nicht so schlimm. Leider hatte ich eine Grippe und war selbst krank konnnte nicht sofort in die Klinik.
Er war rechtsseitig total gelaehmt und hatte eine Aphasie. Anscheinend hatte man ihn selbst befragt ob er in eine Fachklinik verlegt werden wollte. Super in so einem Zustand, Gut er blieb noch ca 7 Wochen in der Klinik bevor er in die Reha kam. Schon waehrend seiner Zeit in der Klinik versuchten die Aerztz schon Druck auszuueben doch schnell meinen Mann nach Deutschland zu bringen anscheinend wegen der Sprache etc.
Nur haetter er durch eine Verlegung nach Deutschland saemtliche Rechte hier in Frankreich verloren , wenn er hier keine Reha gemacht haette. Das hat mir aber kein Arzt gesagt. Eine aerztliche Bestaetigung bekam ich dass er seinen Schlaganfall in der Klinik bekam. Nach 8 Wochen Reha kam er dann nach Hause. Man bekommt hier so eine Art Pflegegeld, aber man muss dafuer eine Art Hilfdienst engagieren und hatte dann noch einen eigenen Anteil von 160; Euro mtl. aus eigener Tasche zu bezahlen. Ich musste meinen Vollzeitjob auf 50 % reduziern da ja mein Mann ueber 80% behindert ist. Klar reichen dann die Finanzen nicht mehr so aus wie vorher. Also beantragte ich letztes Jahr eine Mietbeihilfe bei der CAF. Trotz aller Vorlagen und Formulare Renten und Gehaltsbescheinigungen steht mir eine Mietbeihilfe zu aber ich bekomme sie nicht weil wir DEUTSCHE sind. ich arbeite bezahle in alle Kassen und auch Steuern die Mietbeihilfe habe ich beantragt und mir stuende sie auch zu. Wahrscheinlich werde ich mein Recht ueber einen Anwalt einklagen muessen. Schon alleine bis mein Mann seine Carte Vitale bekam dauerte 3 Jahre. Also alle die da denken hier ihre Jahre der Rente zu verbringen sollten aufpassen, denn passiert ihnen etwas ist man hier sehr schnell abgeschieben , jeder Mhagreb bewohner bekommt hier schneller unterstuezung als wir Europaeer. Von wegen Europa.....................
Zum Glueck habe ich sehr viele liebe Menschen die mir helfen, denn rufe ich selbst an wird einfach aufgelegt. Also sucht Euch lieber ein anderes europaeisches Land aus wo ihr besser behandelt werdet wenn Euch was passieren sollte. Hier kann ich Euch nur abraten besonders wenn man schon in Rente lebt.
Liebe Gruesse von Sunriceblue
moechte mal meinen Erfahrungsbericht ueber Frankreich hier posten er duerfte auch fuer die Leute intersannt sein die vor haben Ihr Rentnerleben mal in Frankreich verbringen zu wollen.
Deutschland haben wir schon 2003 verlassen und hatten bislang in verschiedenen Laendern gelebt auch in europaeischen. Wir zogen 2012 von Spanien nach Frankreich in der Naehe von Lyon.
Soweit so gut ich fand schnell eine Arbeit und mein Mann war schon in Rente. Alles war soweit ok , bis mein Mann wegen einer Infektion 2015 ins Krankenhaus musste.Dort bekam er einen Schlaganfall der nicht gross behandelt wurde er auch nicht in die naechste Uniklinik nach ST. Etienne verlegt wurde, man lies die Sache irgendwie laufen. ich wurde dann Stunden spaeter informiert mit der Aussage waere alles nicht so schlimm. Leider hatte ich eine Grippe und war selbst krank konnnte nicht sofort in die Klinik.
Er war rechtsseitig total gelaehmt und hatte eine Aphasie. Anscheinend hatte man ihn selbst befragt ob er in eine Fachklinik verlegt werden wollte. Super in so einem Zustand, Gut er blieb noch ca 7 Wochen in der Klinik bevor er in die Reha kam. Schon waehrend seiner Zeit in der Klinik versuchten die Aerztz schon Druck auszuueben doch schnell meinen Mann nach Deutschland zu bringen anscheinend wegen der Sprache etc.
Nur haetter er durch eine Verlegung nach Deutschland saemtliche Rechte hier in Frankreich verloren , wenn er hier keine Reha gemacht haette. Das hat mir aber kein Arzt gesagt. Eine aerztliche Bestaetigung bekam ich dass er seinen Schlaganfall in der Klinik bekam. Nach 8 Wochen Reha kam er dann nach Hause. Man bekommt hier so eine Art Pflegegeld, aber man muss dafuer eine Art Hilfdienst engagieren und hatte dann noch einen eigenen Anteil von 160; Euro mtl. aus eigener Tasche zu bezahlen. Ich musste meinen Vollzeitjob auf 50 % reduziern da ja mein Mann ueber 80% behindert ist. Klar reichen dann die Finanzen nicht mehr so aus wie vorher. Also beantragte ich letztes Jahr eine Mietbeihilfe bei der CAF. Trotz aller Vorlagen und Formulare Renten und Gehaltsbescheinigungen steht mir eine Mietbeihilfe zu aber ich bekomme sie nicht weil wir DEUTSCHE sind. ich arbeite bezahle in alle Kassen und auch Steuern die Mietbeihilfe habe ich beantragt und mir stuende sie auch zu. Wahrscheinlich werde ich mein Recht ueber einen Anwalt einklagen muessen. Schon alleine bis mein Mann seine Carte Vitale bekam dauerte 3 Jahre. Also alle die da denken hier ihre Jahre der Rente zu verbringen sollten aufpassen, denn passiert ihnen etwas ist man hier sehr schnell abgeschieben , jeder Mhagreb bewohner bekommt hier schneller unterstuezung als wir Europaeer. Von wegen Europa.....................
Zum Glueck habe ich sehr viele liebe Menschen die mir helfen, denn rufe ich selbst an wird einfach aufgelegt. Also sucht Euch lieber ein anderes europaeisches Land aus wo ihr besser behandelt werdet wenn Euch was passieren sollte. Hier kann ich Euch nur abraten besonders wenn man schon in Rente lebt.
Liebe Gruesse von Sunriceblue