USA - Karibik oder wie komme ich in ein Land...
Verfasst: So Nov 13, 2005 2:35 pm
Nachdem die USA zweimal im vorigen Jahrhundert aus der Dominikanischen Republik hinaus komplementiert wurden - das letzte mal nach der Ermordung Trujillos - kann man den Eindruck gewinnen, sie haben neue Wege entdeckt - aber das ist sicherlich nur eine böse Vermutung von mir, rein privat !
Die Insel hat allerdings auch eine sehr interessante Lage zwischen den USA und Kuba. Viel Sonne, kurze Distanz und sie pflegt eine Freundschaft zu Venezuela, was ja nun auch wieder nicht in's Konzept passt, denn Chávez ist ja nun kein grosser Freund von Bush.
Sein grosser Traum von einer Freihandelszone vom Kap Horn bis Kanada ist ja erstmal gescheitert, nicht zuletzt auch wegen Chávez, aber im kommenden Jahr tritt das Freihandelsabkommen CAFTA in Kraft, womit Bush einen (zunächst kleineren) wirtschaftlichen Zugang ( Druck ? ) erhält.
http://www.taz.de/pt/2005/07/29/a0094.nf/text.ges,1
Reiner Zufall, sicher nicht bös beabsichtigt, die Politik der USA, sprich Bush, in der letzten Zeit ! Hier nur ein kleiner Auszug davon:
Ausgerechnet der kolumbianische Staat genehmigt der Dom. Repl. ein Darlehen in Höhe von 200 Millionen Dollar !
Am 26.10.05 hoher Besuch in Santo Domingo! Der FBI-Chef Robert Mueller und der US-Botschafter Hans Hertel bieten dem Präsidenten Leonel Fernández die "verstärkte" Zusammenarbeit (?) an !
DANACH, in der letzten Woche - schon wieder ein dummer Zufall - kommt die Warnung aus den USA ! Grosse Drogenkartelle aus Nord- und Südamerika ( Kolumbien ? ) drängen auf den Markt und wollen die Dom. Repl. als Umschlagplatz gewinnen.
Nun wurde der dominikanischen Regierung die Nachricht übergeben, dass in der kommenden Woche weitere 95 Dominikaner aus amerikanischen Gefängnissen in die Dom. Repl. deportiert werden. Insgesamt sind das dann in diesem Jahr 4.807 Kriminelle, die zwar rechtskräftig in den USA verurteilt wurden, aber ihre Strafe dort nicht komplett verbüssen müssen...
Man sollte wissen, dass diese 4.807 Gangster überwiegend ihre "Ausbildung" erst in den USA bekommen haben. Sie bleiben aber nicht in den dortigen Gefängnissen, brauchen nicht ihre Strafe dort absitzen, sondern werden in's Heimatland abgeschoben. Perfekt ausgebildete Leute.
Ach ja, übrigens Ausländer, die in der Dom. Repl. wegen einem Vergehen gegen das Drogengesetz "sitzen", dürfen auf Grund des Abkommens mit den USA nicht abgeschoben werden, sie müssen ihre Strafe dort absitzen. Dies gilt übrigens auch für deutsche Staatsangehörige. Kein Pardon !
Greencard ? Nein Danke für mich an den "Weltpolizisten" ! Und nicht nur wenigen Residenten graust es vor einer "Amerikanisierung" und gehen dann lieber ! Unter den ersten bin dann auch ich.
Ein Schelm, der da was schlechtes von der US-Administration - sprich Napoléon, sorry, ich meine Bush - denkt, so wie ich !
Gruss Klaus
Die Insel hat allerdings auch eine sehr interessante Lage zwischen den USA und Kuba. Viel Sonne, kurze Distanz und sie pflegt eine Freundschaft zu Venezuela, was ja nun auch wieder nicht in's Konzept passt, denn Chávez ist ja nun kein grosser Freund von Bush.
Sein grosser Traum von einer Freihandelszone vom Kap Horn bis Kanada ist ja erstmal gescheitert, nicht zuletzt auch wegen Chávez, aber im kommenden Jahr tritt das Freihandelsabkommen CAFTA in Kraft, womit Bush einen (zunächst kleineren) wirtschaftlichen Zugang ( Druck ? ) erhält.
http://www.taz.de/pt/2005/07/29/a0094.nf/text.ges,1
Reiner Zufall, sicher nicht bös beabsichtigt, die Politik der USA, sprich Bush, in der letzten Zeit ! Hier nur ein kleiner Auszug davon:
Ausgerechnet der kolumbianische Staat genehmigt der Dom. Repl. ein Darlehen in Höhe von 200 Millionen Dollar !
Am 26.10.05 hoher Besuch in Santo Domingo! Der FBI-Chef Robert Mueller und der US-Botschafter Hans Hertel bieten dem Präsidenten Leonel Fernández die "verstärkte" Zusammenarbeit (?) an !
DANACH, in der letzten Woche - schon wieder ein dummer Zufall - kommt die Warnung aus den USA ! Grosse Drogenkartelle aus Nord- und Südamerika ( Kolumbien ? ) drängen auf den Markt und wollen die Dom. Repl. als Umschlagplatz gewinnen.
Nun wurde der dominikanischen Regierung die Nachricht übergeben, dass in der kommenden Woche weitere 95 Dominikaner aus amerikanischen Gefängnissen in die Dom. Repl. deportiert werden. Insgesamt sind das dann in diesem Jahr 4.807 Kriminelle, die zwar rechtskräftig in den USA verurteilt wurden, aber ihre Strafe dort nicht komplett verbüssen müssen...
Man sollte wissen, dass diese 4.807 Gangster überwiegend ihre "Ausbildung" erst in den USA bekommen haben. Sie bleiben aber nicht in den dortigen Gefängnissen, brauchen nicht ihre Strafe dort absitzen, sondern werden in's Heimatland abgeschoben. Perfekt ausgebildete Leute.
Ach ja, übrigens Ausländer, die in der Dom. Repl. wegen einem Vergehen gegen das Drogengesetz "sitzen", dürfen auf Grund des Abkommens mit den USA nicht abgeschoben werden, sie müssen ihre Strafe dort absitzen. Dies gilt übrigens auch für deutsche Staatsangehörige. Kein Pardon !
Greencard ? Nein Danke für mich an den "Weltpolizisten" ! Und nicht nur wenigen Residenten graust es vor einer "Amerikanisierung" und gehen dann lieber ! Unter den ersten bin dann auch ich.
Ein Schelm, der da was schlechtes von der US-Administration - sprich Napoléon, sorry, ich meine Bush - denkt, so wie ich !
Gruss Klaus