Apulien - Wer lebt dort?

Italien, Portugal (waren mal mehr, sind aber im Laufe der Zeit in eigene Bereiche ausgewandert)

Moderator: Moderatoren

EmmaMotte
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Beitrag: # 12480Beitrag EmmaMotte »

@rudolf hausmann

Kann ich nur empfehlen. Schöner geht's fast nimmer!

Da Du regelmäßiger Apulienbesucher bist, müsstest Du die Verhältnisse hier doch recht gut kennen. Wo ist Dein Problem? Was möchtest Du wissen?
Allegro
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Apulien-Erfahrungen

Beitrag: # 12734Beitrag Allegro »

Ciao Emma Motte! Ich habe mit großem Interesse Deinen Auswanderungsbericht gelesen. Wir sind jeden Sommer in Apulien(Salento), da mein Mann von dort kommt und seine ganze Familie dort lebt. Wir haben natürlich auch schon oft darüber gesprochen für immer dort zu leben. Aber ich habe immer noch ein bißchen "Angst" vor diesem Schritt auch wegen der Kinder (12 und 8 Jahre alt). Diesen Sommer will ich aber unbedingt versuchen, mit Deutschen Kontakt aufzunehmen die dort leben um mehr Erfahrungen von ihnen zu hören. Mein Mann würde naürlich lieber heute als morgen zurückkehren. Aber erstmal müßte ja auch eine Arbeitsstelle gefunden werden. Ich würde mich freuen noch mehr von Euch zu hören. Liebe Grüße Marianne Allegro :wink:
derapulier
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Beitrag: # 12744Beitrag derapulier »

Hallo beinander,

dass mit der Arbeit könnte ja auch das Prblem werden.

Von was lebt ihr in Apulien Emmamotte??

Habt ihr feste Arbeit und wenn ja was und wie sind die Bedingungen??


derapulier
EmmaMotte
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Neues aus Süditalien

Beitrag: # 12766Beitrag EmmaMotte »

Ein Hallo an alle Apulienfreunde,

ich denke, dass endlich einmal wieder ein Bericht fällig ist. Die Tage hier sind so angefüllt mit neuen Erlebnissen und Erfahrungen, dass oft einfach Zeit und auch Lust fehlen, noch weitere Gehirnakrobatik zu betreiben. Aber ich mache mir fast jeden Tag Notizen, damit ich nichts vergesse.

Heute morgen sprangen mir, als ich meine Mails durchforsten wollte, gleich mehrere Meldungen ins Auge: Schäuble verteidigt Körpergeruchsproben – Regierung verschärft Rauchverbot – SPD will Verbot von Alkoholholverkauf an Tankstellen nach 20 Uhr – WHO will verschärft gegen Alkohol vorgehen – Schokolade nur noch auf Rezept? –

Das reichte mir am frühen Morgen! Den Text über die Körpergeruchsproben sah ich mir etwas näher an – es war das Übliche. Nachdem mir zu Schäuble nur die Feststellungen "dieser grenzenlose Psychopath" und "typisch diese kleinen Gernegroßen" (Hitler war auch klein), atmete ich tief durch und wandte ich mich meiner täglichen Arbeit zu.

Was hat das nun mit meinem Auswandern und Süditalien zu tun? Jede Menge, weil die Gegensätze fast größer nicht sein können.

Klar, ein Rauchverbot in Lokalen gibt es auch hier – mit dem Unterschied, dass man überall draußen sitzen, Kaffee trinken oder essen UND dabei rauchen kann.

Ansonsten läuft alles – wie Luise Rinser in ihren Tagebuchaufzeichnungen "Wir Heimatlosen" 1991 geschrieben hat – eher "anarchistisch" ab. Die Menschen leben so, wie es ihnen gefällt. Natürlich sorgt jeder irgendwie für seinen Lebensunterhalt, aber viele von denen, die ich kennen gelernt habe, arbeiten schwarz oder schwarz nebenher. Hier scheint es kaum tatsächliche Regeln und Gesetze zu geben – eher das Ungeschriebene: Gestaltet Euer Leben so, dass es gut für Euch und Eure Mitmenschen läuft!

Rinser, die rund 40 Jahre lang in Italien gelebt hat und 2002 gestorben ist, schreibt dazu: "… Die Italiener sind ein nicht regierbares Volk. Es zur Ordnung bringen zu wollen, ist so absurd, wie eine Schar streunender Katzen zu erziehen. Ja, wirklich: sie sind vom Typ Katzen. Die Deutschen sind regierbar, besser: dressierbar wie eine Meute Hunde …". Wie wahr.

Man sieht es bereits im Kleinen. Geparkt wird, wo und wie gerade Platz ist, Verkehrsregeln scheint es nicht zu geben, man fährt einfach. Dennoch – oder gerade deshalb – gibt es viel weniger Unfälle, kaum Tote. Erhobene Mittelfinger sieht man nie, den uns so bekannten Vogel ebenfalls nicht.

Oft kann man auch erleben, dass sich zwei Bekannte mitten auf der Straße mit ihren Autos treffen, einfach stehen bleiben, miteinander tratschen, obwohl sich dahinter andere Autos ansammeln. Normal, jeder wartet geduldig, bis die Beiden ihre Neuigkeiten ausgetauscht haben.

Geduld und Zeit scheint hier fast jeder zu haben. Kürzlich zahlte im Lebensmittelladen ein älterer Mann mit Centstücken. Langsam zählte er eine Handvoll ab und legte den Berg der Kassiererin hin. Niemand regte sich auf. Der Ladeninhaber packte die Einkäufe des Mannes gelassen in eine Tasche – das ist hier so üblich – und trug sie ihm zum Auto (ebenfalls üblich).

Zwar gibt es am Rande der etwas größeren Städte auch einige wenige Supermärkte (Lidl + Penny-Markt), aber die kleinen Läden überwiegen bei weitem. Interessant sind die Kramläden, in denen man so richtig herumstöbern kann. Die Grundnahrungsmittel sind hier erheblich preiswerter UND besser als in Deutschland. Brötchen haben noch Inhalt, werden nach Gewicht berechnet. Zwei riesengroße Baguettebrötchen kosten so um die 40 Cent. Von einem einzigen wird man gut satt, da es mindestens drei deutschen (Luft-)Brötchen entspricht. Außerdem sind sie vom Bäcker handgemacht und richtig knusprig. Man bekommt sie auch sonntags.

Beim Metzger gibt es hier nur Fleisch. Wurst und Schinken bekommt man im Lebensmittelladen, sie werden jedesmal extra abgeschnitten – so wie sie jeder gerne haben möchte. Das Gleiche gilt für Käse. Auch diese Dinge sind erheblich billiger als in Deutschland. Sie kosten oft weniger als ein Drittel. Schinken schmeckt nach Schinken – wie bei uns vor Jahren. Auch Obst und Gemüse sind sehr preiswert – allerdings gibt es auf den Märkten fast nur heimische Angebote. Dafür superfrisch, lecker und für wirklich jeden erschwinglich.

Vielleicht sind deshalb ausgerechnet die Süditaliener so schlank? Man sieht selten dicke Männer, Frauen oder Kinder. Was uns auch aufgefallen ist: Hier läuft niemand mit Bierflaschen oder –dosen durch die Gegend. Bisher haben wir auch noch nirgendwo Betrunkene gesehen, weder in Lokalen noch im Freien. Das heißt nicht, dass die Menschen hier nicht feiern. Im Gegenteil. Aber sie besaufen sich nicht, sie scheinen ihre Grenzen zu kennen.

Nachmittags sitzen viele ältere Männer mit ihren Stühlen überall beieinander und quatschen stundenlang. Ohne Alkohol oder Zigaretten. Einfach so. Meistens vor irgendwelchen geöffneten Parteibüros. Davon gibt es hier jede Menge.

Kürzlich waren wir in einem Laden, der auch Pflanzen anbietet. Wir brauchten noch einige, u.a. wollten wir 6 Paprikapflanzen kaufen. Als wir bezahlt hatten, fiel mir auf, dass sie die Paprikas vergessen hatten zu berechnen. Ich reklamierte das. "No, no", kam es zurück. Es war eine Zugabe. Das Gleiche haben wir schon öfter erlebt.

Wenn Deutschland sich als Dienstleistungsgesellschaft bezeichnet, dann haben wir hier das Paradies auf Erden! Nein, ehrlich. Hier wird Kundendienst groß geschrieben. Vor allen Dingen: Viel Dienst für wenig Geld – und nicht: wenig oder keinen Dienst für viel Geld! In Deutschland kommt man sich als Kunde doch mittlerweile wie ein Bittsteller vor, wird abgekanzelt, ganz nach Belieben.

Das Wetter hier hat auch seine Schattenseiten. Gestern war es schrecklich stürmisch: Das, was in der Camargue der "Mistral", ist hier wohl der "Scirocco": Ein sehr starker Wind, der bei strahlend blauem Himmel orkanartig, aber warm, weht. Wir mussten draußen alles in Sicherheit bringen. Auch Gewitter sind nicht ohne. In kürzester Zeit ist alles überflutet, sodass man auch in diesem Fall rechtzeitig vorsorgen muss, sonst kann man unangenehme Überraschungen erleben.

Wir fühlen uns nach wie vor sauwohl hier. Meine Freundin hatte zwischenzeitlich Palaver mit ihrem Konto. Man hatte es auf ihren Ehenamen angelegt. In Italien ist es jedoch üblich, dass bei allem der Geburtsname genommen wird. So muss das alte neue Konto wieder aufgelöst und ein neues neues eingerichtet werden. Das hat sie heute vormittag gemacht.

Einen weiteren trüben Augenblick hat uns unser Hund bereitet. Vor drei Tagen war er plötzlich sterbenskrank. Mitten in der Nacht. Kein Tierarzt war zu erreichen, wir haben jeden Moment mit seinem Ableben gerechnet. Gott sei Dank hatten wir ein Medikament da, von dem wir dachten, dass es helfen könnte. Wir haben es ihm einfach gegeben. Ob es das Mittel war oder sein Überlebenswille – keine Ahnung. Als ich gegen 7 Uhr endlich einen Arzt erreichte, der auch sofort kam, lebte er noch. Nun bekommt er zweimal täglich eine Spritze (von uns) – es ist das Herz – und es geht ihm offensichtlich wieder besser. Toi, toi, toi, dass es noch ein Weilchen so bleibt.

Heute war der Tierarzt noch einmal da und schien recht zufrieden zu sein. Ich habe nun beide Telefonnummern von ihm und weiß, dass er kommt, wenn Not am Mann ist. Tierkliniken scheint es hier nirgendwo zu geben. Man ist auf die wenigen Tierärzte angewiesen – eine echte Marktlücke. Mancher Tierarzt (wie auch der unserige) versorgen zwei Städte gleichzeitig. Also, Tierärzte haben hier eine echte Chance.

Womit wir unser Geld verdienen? Wir arbeiten übers Internet, fertigen alle möglichen Schreibarbeiten an. Das Internet ist in unserem Ort nur analog zu bekommen, aber es funktioniert prima. Meine Freundin geht übers Handy ins Internet – auch ohne Probleme. Der Auftraggeber sitzt in Deutschland, ich habe bereits vorher für ihn gearbeitet. Zur Zeit läuft das Geschäft etwas schleppend, aber für das Leben hier reicht das Einkommen allemal. In Deutschland hätten wir zur Zeit vermutlich einige Probleme – bei den Preisen dort.

Apropos Preise. Beim Strom machen sie hier einen ganz entscheidenden Unterschied zwischen "Touristenstrom" und "Einwohnerstrom". Wer hier seine Residenza und keinen Wohnsitz mehr im Ausland hat, zahlt nur ein Drittel des für Touristen üblichen Preises. Ansonsten zahlen wir für unser Haus (rund 70 qm + 45 qm Anbau + Dachterrasse + 2.800 qm Grundstück) 400 Euro monatlich. 900 m vom Strand entfernt. Das soll sogar noch viel sein, man bekommt es wohl preiswerter.

Die Müllabfuhr ist auch interessant. Hier sind die Mülltonnen nicht an den Häusern, sondern am Straßenrand stehen in Abständen Container, die täglich (im Sommer mehrmals täglich) geleert werden. Berechnet wird die Gebühr nach der Entfernung zum Haus. Je kürzer der Weg zum Container, desto mehr muss gezahlt werden. Mehr als 50 Euro jährlich scheint es aber nicht zu kosten, da eine Bekannte den Container direkt gegenüber hat und nur 50 Euro zahlt.

Gängige Medikamente sind hier ebenfalls spottbillig. Daran sieht man, wie hoch der Verdienst in Deutschland an jedem Mittel ist. Denn ich gehe davon aus, dass auch die hiesigen Apotheker noch daran verdienen. Auch die Tierärzte haben die Mittel meist nicht vorrätig, sondern man holt sie auf Rezept aus der Apotheke. So kostet eine Spritze, die ich dann selbst verabreiche, wenige Cent – in Deutschland zahlt man meistens mindestens 15 Euro für eine einzige Injektion.

So, nun aber für heute genug. Es gäbe noch viel zu berichten, doch das beim nächsten Mal. Eins sollte man bei allem berücksichtigen: Süditalien ist nicht gleich Nord- oder Mittelitalien. Dort scheint so einiges anders zu laufen, vor allen Dingen in den Großstädten.

Hier ist noch vieles wie im Deutschland der 50-er Jahre!

Übrigens: Bei uns dürfen keine Hochhäuser gebaut werden – der Bürgermeister hat es geschafft, ein Gesetz diesbezüglich durchzusetzen. Also noch keine Gefahr einer Touristenhochburg – keine Hotels oder Appartementhäuser. Gott sei Dank! Und: Apulien wird von einem schwulen, kommunistischen Präsidenten regiert: Nichi Vendola.

EmmaMotte
sergio
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Re: Wohnort

Beitrag: # 28745Beitrag sergio »

EmmaMotte hat geschrieben:So, nun habe ich den Wohnort geändert. Hätte es fast vergessen.
:D hallo an allen bin neu in diesen forum lebe auch in apulien.in ceglie in der nahe von ostuni bin italiener .habe auch in deutschland davor gelebt.gruss
Topolina
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Re: Neues aus Süditalien

Beitrag: # 28820Beitrag Topolina »

EmmaMotte hat geschrieben: Wir fühlen uns nach wie vor sauwohl hier. Meine Freundin hatte zwischenzeitlich Palaver mit ihrem Konto. Man hatte es auf ihren Ehenamen angelegt. In Italien ist es jedoch üblich, dass bei allem der Geburtsname genommen wird. So muss das alte neue Konto wieder aufgelöst und ein neues neues eingerichtet werden. Das hat sie heute vormittag gemacht.

Eins sollte man bei allem berücksichtigen: Süditalien ist nicht gleich Nord- oder Mittelitalien. Dort scheint so einiges anders zu laufen
EmmaMotte
Gilt aber nicht unbedingt fuer Auslaender. Wenn deine Freundin mit einem Italiener verheiratet ist, so hat sie ja bis 1986 automatisch den Namen des Ehemannes bekommen. Bei Hochzeiten danach wird eine Bescheinigung auf Namensfuehrung ausgefuellt und von beiden Eheleuten unterschrieben. Darin einigt man sich auf die Namensfuehrung nach deutschem Recht. Die Frau kann dabei ihren Namen behalten, einen Doppelnamen fuehren oder der Mann kann auch den Namen der Frau annehmen. Leider tun die Italiener so, als kennen sie die "Convenzione sulla legge da applicare ai cognomi e nomi" gueltig ab 01.01. 1990 nicht. :evil:

Entrata in vigore della convenzione relativa alla legge applicabile ai nomi e prenomi, conclusa a Monaco il 5. settembre 1980, e entrata in vigore sul piano internazionale e conseguentemente per l'Italia il 1. gennaio 1990.

Articolo 1

1.) I cognomi e nomi di una persona vengono determinati dalla legge dello Stato di cui è cittadino. A questo solo scopo, le situazioni da cui dipendono i cognomi e i nomi vengono valutate secondo la legge dello stato.

2.) In caso di cambiamento della nazionalità, viene applicata la legge dello stato della nuova nazionalità.

Ja, in Norditalien und bis Florenz ist wirklich "alles" anders :wink:

LG
Topolina
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Jupp
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Beitrag: # 28833Beitrag Jupp »

Hallo sergio,

willkommen hier, endlich mal wieder jemand aus meinem Lieblingsurlaubsland ;-)
Auswandern? Eher nicht, aber ein Altersruhesitz irgendwo im Nirgendwo?
--------
Weihnachtsblog: Geschenkideen und mehr ;-)
sirtaki
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Beitrag: # 28870Beitrag sirtaki »

der bericht von emma motte ist 2 jahre alt und mittlerweile hat sich einiges geändert.... vor allem die lebensmittelpreise differieren m.M. nach nicht mehr sooo von denen in D... und die discounter sind stark auf dem vormarsch ... dito stark frequentiert von locals.. NICHT nur von den dort lebenden deutschen oder touris....
und über die strompreise jammern unsere ital. freunde ohne ende.....

aber woo wirds eigentlich nicht trüber... ist ja ein allgemeines problem
lasst euch nicht entmutigen
sirtaki
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Jupp
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Beitrag: # 28897Beitrag Jupp »

Da kann man sehen, was sich in doch recht kurzer Zeit so ändert.
Auswandern? Eher nicht, aber ein Altersruhesitz irgendwo im Nirgendwo?
--------
Weihnachtsblog: Geschenkideen und mehr ;-)
Hieronima
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Apulien

Beitrag: # 32462Beitrag Hieronima »

Hallo EmmaMotte,
bin vor 2 Tagen zufällig auf dieses Forum und deine Einträge dort gestoßen. Ganz interessant für mich, da wir ebenfalls 2007 (im Oktober) nach Apulien gezogen sind. Allerdings ist es bei uns nur der Zweitwohnsitz. Wir sind in Ceglie Messappica und leider nicht so nah am Meer wie ihr. Kannst du mir deine E-mail-Adresse mitteilen, würde gerne mehr Details zum Leben dort wissen. Ihr seid ja jetzt schon ganze 2 Jahre "voll" da, ich immer nur einige Wochen.

Würde mich freuen, von dir zu hören.

Grüße von Hieronima
derapulier
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Beitrag: # 32763Beitrag derapulier »

Hallo Hieronima,

ist ja schon interssant, dass sich hier Cegliese tummeln ( weiter oben Sergio).

Ich hab ein Haus ca 6 Km von dir enfernt, an der Strasse Ostuni-Martina.

Auch wir haben vor in den nächsten Jahren auszuwandern, aber leider sind wir noch in der Planung.


Gruss derpulier
Hieronima
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Beitrag: # 33024Beitrag Hieronima »

Hallo Apulier,

in 3 Wochen geht´s für mich nach Puglia. Wann fahrt ihr wieder hin?

Gruß, Hieronima
derapulier
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Registriert: Fr Nov 03, 2006 4:43 pm

Beitrag: # 33140Beitrag derapulier »

hallo hieronima,

wir sind wieder ab 15 August in Puglia, für ca 3 Wochen.
Mal sehen wie das Wetter wird.


Gruss derapulier
rodi
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Beitrag: # 41627Beitrag rodi »

Hallo an alle, vor allem an EmmaMotte

meine Frau und ich fangen an die Fühler auszustrecken nach einem für uns geeigneten Land, das uns das bietet, was von Dir so schön beschrieben wurde. Gelassenheit und Lebensfreude.
Da ich ohnehin Italienliebhaber bin, habe ich daher auch die Tendenz dort hin auszuwandern.
Natürlich werden eine Menge Fragen auftauchen, doch zunächst würden wir uns über eine erste Resonanz freuen, ob es dann auch jetzt im Dezember 2010 auch noch so gemütlich in Apulien ist.
Cyrano
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Wohnort: Garmisch-Partenkirchen + Arnesano/Lecce

Apulien

Beitrag: # 42304Beitrag Cyrano »

Guten Morgen,
Heute habe ich mich in diesem Forum angemeldet. Mal schauen, was sich so ergibt, da die Beiträge ja nicht gerade aktuell sind und es eigentlich nur wenige hat.

Ich bin Schweizer, meine Frau Ingrid Deutsche, wohne hauptsächlich in Garmisch-Partenkirchen und habe eine Wohnung im Centro Storico von Arnesano, einem Vorort von Lecce.
Wir sind so 4-5 x pro Jahr in Apulien und dies schon seit einigen Jahren. Als "Ferienhaus" sind wir auch noch an einem wunderschönen Trullo in Cisternino beteiligt.
Im März fahren wir dieses Jahr zum ersten Mal in den Frühling und freuen uns schon sehr darauf, haben wir doch im Moment -6° in Garmisch.

So - ich habe mal einen Anfang gemacht und bin gespannt auf die Reaktion.
Ich wünsche einen schönen Sonntag.

Cyrano (Urs)
Antworten

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