Dreiradroller für die Stadt

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Oryx
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Dreiradroller für die Stadt

Beitrag: # 57014Beitrag Oryx »

So, nun habe ich ihn bestellt :D :

Bild

Der Yamahahändler sagt, es dauert 5 Tage, bis der Roller von Südafrika kommt, also hoffe ich, ich kann ihn nächste Woche fahren.

Wen's interessiert: Yamaha Tricity Fahrbericht

Einfach ein ideales Teil für die Stadt, zum Einkaufen usw. Ein Topcase habe ich gleich mitbestellt, habe ich bei meinem jetzigen Roller auch, und da braucht man fast kein Auto mehr zum Einkaufen. Bei den zunehmenden Parkplatzproblemen auch hier bei uns die beste Lösung.

Und da unsere Straßen zwar gerade zum Unabhängigkeitstag am 21.3. (25 Jahre Unabhängigkeit dieses Jahr) notdürftig geflickt wurden, aber meistens nach kurzer Zeit schon wieder von Schlaglöchern übersät sind, braucht man etwas Stabiles, das nicht so leicht umkippen oder von schlechten Straßenverhältnissen aus dem Gleichgewicht gebracht werden kann.
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Siggi!
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Beitrag: # 57018Beitrag Siggi! »

Für die Stadt bei schönem Wetter: Warum nicht?

Ich bin mit dem Motorrad zwei Jahre in DE bei Wind und Wetter täglich zur Uni und zurück (knapp 40km). Nass und kalt (trotz Schutzkleidung), zwei unverschuldete Unfälle, bei denen man auf so einem Gefährt deutlich mehr abbekommt (inkl. Schädelbruch), das will ich nie mehr wieder. Aber bei schönem Wetter ist das sicher ein Vergnügen.

Elektrisch gibt es da noch nichts?

Gruß
Siggi, der die Stille liebt (aber vermutlich ist die Stadt ohnehin laut)
Oryx
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Beitrag: # 57025Beitrag Oryx »

Ich denke, die Unfallgefahr ist bei einem Roller, mit dem man nur ein paar Kilometer in der Stadt fährt, geringer. Obwohl natürlich nicht ausgeschlossen. Insbesondere da unsere Taxifahrer, die Sammeltaxis, die bei uns der Ersatz für Busse und Bahnen sind, nicht gerade gut und rücksichtsvoll fahren. Eine Führerscheinprüfung mit Pflichtstunden usw. gibt es hier ja nicht. Man muss zwar eine kleine Theorieprüfung machen, aber das ist ein Witz. Und Fahren lernen tut man bei einem Freund oder Verwandten. Es gibt auch offizielle Fahrschulen, aber das ist eher selten.

Die Sonne scheint das ganze Jahr, regnen tut es selten, Eis und Schnee sind unbekannt. Dafür haben wir Sand, der auch gern mal auf die Fahrbahn weht. Und Schotter als Untergrund.

Noch gibt es elektrisch nur einen kleinen 50er Roller, wenn ich das richtig gesehen habe, den Tricity nicht. Aber es ist angeblich geplant, mehr elektrische Roller zu produzieren. Das fände ich auch interessant.

Windhoek ist nicht sonderlich laut. Verglichen mit anderen Großstädten auf dem Planeten und speziell auch in Afrika ist Windhoek eine geradezu verschlafene Stadt. Es ist ja auch nach gängigen Vorstellungen gar keine Großstadt. Nur hier in Namibia, wo es ansonsten praktisch nur Dörfer gibt, gilt es als Stadt. Aber es gibt immer mehr Autos und viel zu wenig Parkplätze, da ist ein Roller mittlerweile eine gute Wahl, wenn man keine weiteren Strecken fahren will/muss.
IslaDelEncanto
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Beitrag: # 57033Beitrag IslaDelEncanto »

Also mir gefällts! Besonders, da es 3 Räder hat. Ich bin selbst ne zeitlang nur mit Scooter (Ich glaub das ist ein Moped...) unterwegs gewesen. Hat Spaß gemacht und war praktisch, solange das Wetter eben passt. Und umweltfreundlicher ists auch :)
makis

Beitrag: # 57039Beitrag makis »

Mir würde ein kleiner Roller ja schon reichen. Einkaufen fahr ich nur mit dem Autp, und das zu einer Zeit wo nicht viele unterwegs sind, dafür bräucht ich ihn also nicht, aber ich muss häufig mal in die Innenstadt, ob zur Post oder zum Finanzamt, und die Parkplatzsituation ist einfach nur furchtbar.
Mein Mann lässt mich aber nicht mal mit dem Fahrrad fahren, weil er sagt, Selbstmord könnt ich billiger haben :roll:
So ganz ohne jegliche Knautschzone lässt der mich nicht auf Windhoeks Strassen, leider :(
Wilbert
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Beitrag: # 57040Beitrag Wilbert »

makis hat geschrieben:....Mein Mann....So ganz ohne jegliche Knautschzone lässt der mich nicht auf Windhoeks Strassen, leider :(
...wusste gar nicht, dass es in Namibia noch Sklaverei gibt...
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Siggi!
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Beitrag: # 57042Beitrag Siggi! »

Wilbert hat geschrieben:...wusste gar nicht, dass es in Namibia noch Sklaverei gibt...
Nicht nur in Namibia, auch in RU/UA. Was mir so alles untersagt wird...

Gruß
Siggi
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Sascha Blodau
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Beitrag: # 57044Beitrag Sascha Blodau »

Ist doch ein schönes Gerät der Yamaha, kann mir vorstellen das der mit den beiden Vorderrädern viel sicherrer auf der Straße sitzt als mit einem Rad, grade bei sandigen Straßen stelle ich mir das ganz gut vor.
Die "Japaner" sind übrigens schon sehr selten geworden, ich habe in Ecuador fast nur noch chinesische Motorräder und Roller zu sehen bekommen, was anderes können die sich da auch nicht leisten.
Alles was du brauchst, kommt im richtigen Moment zu dir. Sei geduldig.
makis

Beitrag: # 57045Beitrag makis »

Sascha Blodau hat geschrieben:Ist doch ein schönes Gerät der Yamaha, kann mir vorstellen das der mit den beiden Vorderrädern viel sicherrer auf der Straße sitzt als mit einem Rad, grade bei sandigen Straßen stelle ich mir das ganz gut vor.
Also schoen find ich das Ding jetzt nicht wirklich, aber wichtig ist ja dass es Oryx gefaellt, und der Sicherheitsfaktor ist hier sowieso im Vordergrund.
Sandige Strassen gibt es in Windhoek allerdings nur weit, weit draussen am Stadtrand - dort findet sich in der Regel auch fuer ein Auto immer genug Parkplatz ;)
Hier muss man, wie Oryx schon erwaehnte, mehr auf Schlagloecher achten, und ganz besonders auf die anderen Verkehrsteilnehmer. Die Taxis sind ja schon erwaehnt worden - sie kennen keine roten Ampeln, keine Vorfahrt an Viererstopps, keine roten Striche am Strassenrand die ihnen das Halten dort verbieten. Wenn die irgendwo einen potentiellen Fahrgast entdecken, hauen sie die Schleif ein (wie man in Bayern sagt), schwenken nach links (natuerlich ohne zu blinken) und halten dort wo sie eben gerade sind. Da muss man schon immer sehr, sehr aufmerksam sein und schnell reagieren um ggf sofort ausweichen zu koennen. Da ist ein Dreirad sicher stabiler als ein Zweirad.
Unser Sohn waer mit seinem Motorrad mal beinahe eingequetscht worden im Feierabendverkehr, weil ein Taxi unbedingt seinen Weg in die andere Spur erzwingen wollte, wo aber gar kein Platz war. Er hielt erst an, als mein Sohn ihm einen kraeftigen Faustschlag auf die Motorhaube gab.
Den Unfall hatte er aber mit einem Privatauto als "Gegner" - der fuhr einfach ohne zu gucken aus einer Tankstelle raus auf die Strasse.
Mein Mann will mich nicht versklaven, sondern schuetzen. Das ist ein nicht unwesentlicher Unterschied, wie ich finde.
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arnego2
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Beitrag: # 57046Beitrag arnego2 »

Sascha Blodau hat geschrieben:Die "Japaner" sind übrigens schon sehr selten geworden, ich habe in Ecuador fast nur noch chinesische Motorräder und Roller zu sehen bekommen, was anderes können die sich da auch nicht leisten.
Ich glaube nicht das man in den Gastlaendern oder ueberhaupt "alle" in eine Schublade stecken kann oder sollte. Meiner Erfahrung nach gibt es Oberschicht, Mittel und Unterschicht um es mal so breit zu streuen in jedem Land. Nur mal so am Rande und am Thema vorbei.

Die Taxifahrer hier machen das genauso, der Rueckspiegel wird hier selten so benutzt wie sein Zweck eigentlich vorgesehen ist.
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Sascha Blodau
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Beitrag: # 57048Beitrag Sascha Blodau »

Ich weiß ja nich was so eine Yamaha in Namibia so kostet.
In Ecuador habe ich nur Abzahlungs-Angebote gesehen, da kostet ein chinesisches Motorad in etwa 1700 US$, auf Pump wie gesagt.
Finanzierungsmodelle sehen in etwa so aus; 10x 170US$ usw.
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Oryx
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Beitrag: # 57170Beitrag Oryx »

Ja, so was gibt es hier auch. Abzahlungspläne für alles und jedes. Chinesische Motorräder gibt es schon zunehmend, aber generell ist Namibia kein Zweirad-Land. Die Leute legen sich lieber für ein Auto krumm, als sich einen Roller, ein kleines Motorrad oder auch nur ein Fahrrad zu kaufen. Es gibt die sogenannten "Ovambo-Räder" (Ovambos ist der Stamm, der die Hälfte der Bevölkerung stellt) schon für einen durchaus bezahlbaren Preis, wie mir ein Fahrradhändler letztens erzählte, das sind sehr robuste, stabile und einfache Räder, auf denen die Ovambos im Norden sogar Kälber oder so was transportieren. Aber trotzden fahren nur wenige Leute Fahrrad. Ist einfach nicht üblich. Und Motorrad/Roller (Scooter) schon gar nicht.

Einerseits aus den Gründen, die makis schon nannte, aber ich muss sagen, ich fahre jetzt seit vielen Jahren mit dem Scooter von Suzuki, den ich schon ewig habe, in die Stadt, zur Post usw., und mir ist noch nie was passiert. Klar, ich habe auch schon mal einem Taxi in die Seite getreten, aber mehr deshalb, weil die die ganzen Fahrspuren blockiert haben am Wernhill-Einkaufszentrum, obwohl die Ampel grün war. Die stehen dann da einfach und fahren nicht los, wenn sie keine Fahrgäste haben, und die anderen Autofahrer können sehen, wo sie bleiben.

Aber Taxifahrer machen sich aus so was natürlich nichts. Ich konnte mich mit dem kleinen Suzuki-Roller ja durchschlängeln, aber mit Auto wäre da nichts gegangen. Dennoch habe ich dem vorn stehenden Taxi, das nicht fuhr, dann in die Tür getreten. Macht auch keinen Unterschied. Die kümmern sich um nichts.

Aber obwohl alle mich seit dem ersten Tag, seit ich den Scooter habe, immer vor den Taxifahrern gewarnt haben, ist gar nicht so viel gewesen. Ich werde immer wieder gefragt, ob ich mich das denn wirklich traue, ob das nicht furchtbar gefährlich ist, aber das kann ich nicht sagen. Natürlich achte ich auf die Autos, ich erwarte nicht, dass die auf mich achten. ;) Aber ich muss gar nicht so viel tun, wie alle immer meinen.

Also Dein Mann ist da etwas "over protective", makis. 8) Ich biete Dir an, den kleinen Roller mal auszuprobieren, vielleicht kommst Du auf den Geschmack. ;) Ich möchte den Scooter nicht mehr missen, und jetzt der neue macht einen Riesenspaß. Da hat man das Gefühl, man sitzt auf einem richtigen Motorrad, der hat viel mehr Verkleidung, er hat sogar einen richtigen Motorradsound. Ist nicht wichtig, ich weiß, aber 4-Takt-Motoren sind sehr viel umweltfreundlicher als die in Rollern oftmals üblichen 2-Takt-Motoren. Mein neuer Roller hat jetzt auch einen Kat.

Ich bin letztens noch mal mit meinem alten Roller gefahren zum Vergleich, und ich muss sagen, der ist doch wesentlich "rollermäßiger" als mein neuer. Die kleinen Räder vor allem. Der Tricity hat größere Räder, wie ein richtiges Motorrad, das ist ein ganz anderes Gefühl.

Für mich wichtig ist auch der Stauraum, und da hat der Tricity eine Menge. Und was ich persönlich - so als ältere Frau 8) - sehr angenehm finde: Man hat vorn einen richtigen Durchstieg. So eine Plattform und keinen Tunnel in der Mitte, über den man erstmal rübersteigen muss. Man kann da vorn auch noch eine Kiste Milch oder so etwas unterbringen beim Einkauf. Sehr praktisch. Das geht bei den Rollern mit Tunnelerhöhung in der Mitte nicht.

Ach, ich könnte nur schwärmen. Das Gerät ist einfach wunderbar. :D Ein normaler Zweiradroller kostet zum Teil weniger (nicht immer), aber der Tricity ist schon extrem viel value for money. Dennoch würde ich auch immer noch einen normalen Zweiradroller vorziehen, statt gar keinen zu haben. Erst wenn man einen hat, merkt man, wie gut man ihn brauchen kann. Schönheit liegt im Auge des Betrachters, aber er ist wirklich eindrucksvoll. Ich ziehe alle Blicke auf mich, wenn ich damit fahre oder wenn ich ihn irgendwo abstelle. :)

Und wenn man sich das überlegt: Es gibt sehr billige Roller aus Südafrika hier (Big Boy heißen die), die sich praktisch jeder leisten könnte, aber stattdessen geben die Schwarzen unheimlich viel Geld für Taxis aus. Zum Schluss würden sie mit so einem Roller billiger fahren, aber hier rechnet eben niemand.
Oryx
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Re: Stadtverkehr

Beitrag: # 57173Beitrag Oryx »

orly hat geschrieben:So ein Zufall, ich überlege mir auch ein Zweirad für den Stadtverkehr in Mexiko Stadt zu kaufen. Auch von Yamaha. Hier das Modell Krypton für etwas mehr als 1000.- US$.
Ist auch nett, aber weder Stauraum unterm Sitz noch eben die rollerübliche Bequemlichkeit. Man braucht dann immer einen Rucksack, wenn man einkaufen will. Aber wenn man nur schnell mal von A nach B gelangen will, absolut in Ordnung. Ich finde es halt praktisch, dass ich den Helm dann beim Roller unter dem Sitz verstauen kann. So ist er sicher untergebracht. Ist ja blöd, wenn man zurückkommt, und der Helm ist weg. ;) Oder man muss ihn immer mitschleppen.

Ein guter Roller (mit zwei Rädern) ist schon für ungefähr das Doppelte von so einem Töfftöff zu haben, und ich finde, das lohnt sich.
makis

Beitrag: # 57178Beitrag makis »

Oryx hat geschrieben:Klar, ich habe auch schon mal einem Taxi in die Seite getreten, aber mehr deshalb, weil die die ganzen Fahrspuren blockiert haben am Wernhill-Einkaufszentrum, obwohl die Ampel grün war. Die stehen dann da einfach und fahren nicht los, wenn sie keine Fahrgäste haben, und die anderen Autofahrer können sehen, wo sie bleiben.

Darum ist die Strasse ja jetzt auch für Taxis gesperrt worden :mrgreen:
Seitdem ist es da viiiel besser!
Oryx hat geschrieben:Also Dein Mann ist da etwas "over protective", makis. 8) Ich biete Dir an, den kleinen Roller mal auszuprobieren, vielleicht kommst Du auf den Geschmack. ;)

Ich bin absolut davon überzeugt, dass ich auf den Geschmack kommen würde!!!
Mein Mann sagt halt dass er mich kennen würde - er wüsste dass er mich über kurz oder lang von der Fahrbahn kratzen muss. Ich würde aber echt furchtbar gerne mal das Rollerfahren probieren - nur braucht man dafür nicht einen Motorradführerschein? Den hab ich natürlich nicht...

Ich freu mich auf jeden Fall für dich, dass du so Freude hast an dem neuen Gerät. Ich werd mal Ausschau halten nach dem Teil wenn ich unterwegs bin - den gibt's hier ja sicher nicht so oft :wink:
Oryx
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Beitrag: # 57179Beitrag Oryx »

Also wenn ich das richtig sehe, gibt es genau zwei von den Rollern in Windhoek, meinen roten und einen weißen, der schon vor ein paar Wochen verkauft wurde. 8) Es gibt in Swakop noch eine Yamaha-Vertretung, die auch einen weißen Tricity auf der Webseite hat. Wenn der schon verkauft ist, dann gibt es drei in ganz Namibia.

Ich fahre auch oft etwas riskant, also wenn Dein Mann meint, er müsste Dich von der Straße abkratzen, dann hätte ich schon längst abgekratzt werden müssen. ;) Klar, eine Garantie gibt es nicht, es kann immer was passieren. Aber ich habe ja nun doch schon einige Jahre Erfahrung mit dem Rollerfahren hier, und ich kann nicht sagen, dass das wirklich gefährlicher ist als in D.

Also für den 125er Roller (meine sind beide 125er) braucht man einen Führerschein, den schon 16jährige machen können. Das kann nicht so schlimm sein. Es gibt ja noch kleinere Roller, aber ich finde, ein 125er muss es schon sein, sonst ist man zu langsam, und dann drücken einen die Taxis vielleicht tatsächlich an die Wand. In D kann man den mit dem "kleinen" Motorradführerschein fahren. Hier muss man dafür glaube ich eine kleine Prüfung machen. Leider weiß ich das nicht genau, da ich den Motorradführerschein schon seit ewigen Zeiten habe.

Allerdings hat mich noch nie jemand nach meinem Führerschein gefragt auf dem kleinen Roller. Wahrscheinlich gibt es auch Leute hier, die ihn ohne Führerschein fahren. Na ja, so viele fahren ja nicht Roller.

Das Gerät hat eine Automatik, fährt sich kinderleicht, also dafür braucht man eigentlich wirklich keinen separaten Führerschein. Du müsstest Dich mal erkundigen, was genau Du machen müsstest.
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