Europa hilft RD (República Dominicana) bei der Bildung

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Caribe-Klaus
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Europa hilft RD (República Dominicana) bei der Bildung

Beitrag: # 2945Beitrag Caribe-Klaus »

Die Europäische Union wird jetzt die Bildungspolitik in der Dominikanischen Republik mit 52 Millionen Euro unterstützen. Das Geld steht zur Verfügung für den Ausbau der Schulräume, Anschaffung von Lehrmaterial und Verbesserung des Bildungsstandards !

Dies ist mit Sicherheit ein vernüftiger Vorsatz. Doch anscheinend haben einige EU-Abgeordnete gleich intern damit gerechnet, dass ein Grossteil des Geldes "versickert", denn anders ist es für mich nicht zu verstehen, wie man auf diese Summe kommt, denn die Gesamteinwohnerzahl, vom Baby bis zur Oma, beträgt mal ganze 9 Millionen Dominikaner ! :roll:

Dazu muss man noch wissen, dass der Anteil der unter 14-jährigen bei ca. 30% liegt. Es besteht zwar Schulpflicht, aber niemand kümmert sich darum, ob und wie lange die Kinder in die Schule gehen.

Sollte dieses Geld tatsächlich nur für alle Schüler verwendet werden, dann haben sie bald ein Schulsystem wovon wir in Europa nur träumen können. 8)

Es kann aber auch sein, dass es sich nun rächt, weil wir doch zu viele Leute in's Europäische Parlament geschickt haben, die anscheinend selber unter akutem "Bildungsnotstand" leiden, zumindest im mathematischen Bereich... :wink:

Gruss Klaus
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Jupp
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Beitrag: # 2955Beitrag Jupp »

LOL rechnen ist halt nicht jedermanns Sache ;-)
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Caribe-Klaus
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Beitrag: # 4805Beitrag Caribe-Klaus »

Wenn man die neuesten Zahlen liest und dieses Geld auch an die richtige Stelle kommen würde - dann wäre es ja okay. Jedoch mir fehlt der Glaube (aus langjähriger Erfahrung). :roll:

Immer wieder kommen Anfragen zum Auswandern mit Kinder, darum mal hier den heutigen Stand:

DomRep-Schulwesen zählt zu den schlechtesten der Welt
-- Santo Domingo, 8. Mai 2006 --
Während die Bildung im Zuge einer globalisierten Wirtschaft weltweit einen immer wichtigeren Stellenwert einnimmt, ist nach einer Studie des Weltwirtschaftsforums (Foro económico mundial) das dominikanische Schulsystem völlig eingebrochen und gilt im Bezug auf die Qualität der öffentlichen Schulbildung inzwischen als das Schlusslicht der Welt. Selbst in der Beurteilung der wissenschaftlicher Instituionen sowie der Bildung im mathematischen und wissenschaftlichen Bereich erreichten die Dominikaner nur den 113. Platz von 115 beurteilten Ländern. Leicht besser schneidet nur die "allgemeine Schulbildung" ab, hier erreichte das Land im internationalen Vergleich Rang 111.
QUELLE : DomRep-Magazin

Auf der Liste des “Global Information Technology Report 2005-2006“ ist das Land auf dem 89. Platz und gegenüber 2004 um 11 Plätze zurückgefallen. Der “Global Information Technology Report 2005-2006“, welcher vom Weltwirtschaftsforum (Foro Económico Mundial) ausgearbeitet wurde, gewährt dem Land im “Networked Readiness Index“ den 98. Platz von 115 Ländern, welche unter die Lupe genommen wurden und wo der erste Platz der erfolgreichste ist.

Das Land ist auch bei der Qualität der öffentlichen Schulbildung, wo es den letzten Platz (115) innehat, sehr schlecht platziert. Bei der Qualität der wissenschaftlichen Institutionen liegt das Land auf dem 113. Platz und was die allgemeine Schulbildung betrifft auf dem 111. Platz, und im besondern was die mathematische und wissenschaftliche Ausbildung betrifft auf dem 113. Platz Im “Global Information Technology Report 2005-2006“ liegt die USA auf dem ersten Platz, während das bestplatzierte lateinamerikanische Land Chile auf dem 29. Platz ist. In Zentralamerika wird die Dominikanische Republik von El Salvador, Panama und Costa Rica übertroffen.

Auswandern mit Kinder ja - aber eine gute (Schul)Bildung muss gewährleistet sein, sonst nimmt den Kindern die Chance auf eine gute Zukunft.

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Wo ist das Geld ?

Beitrag: # 7183Beitrag Caribe-Klaus »

Leider habe ich mich anscheinend nicht getäuscht, kenne ich doch die Verhältnisse zu gut :

Armenhaus Schule!
-- Santo Domingo, 30. September 2006 --

Dass es an den dominikanischen Schulen an so manchem hapert, ist weithin bekannt. Wie dramatisch die Mittelknappheit allerdings in den staatlichen Bildungseinrichtungen ausfallen kann, zeigt der Blick in ein Klassenzimmer im Bezirk "Hainamosa" im Osten Santo Domingos, in dem es weder Tische noch Bänke gibt. Auf dem Boden oder auf Betonblocksteinen sitzend, versuchen die Schüler dort dem Unterricht zu folgen, das Gelernte in die Hefte auf ihren Beinen zu schreiben. Selbst den Lehrern fehlt das Mobiliar. Traurig: Die Schule, dass heißt das Gebäude, wurde erst im August von Präsident Leonel eingeweiht, doch offenbar hat niemand nach innen geblickt...

Quelle: DomRep-Magazin

Irgendwo sind diese Gelder "verschwunden". Auch daher immer meine Warnung, mit schulpflichtigen Kindern auszuwandern. Und wenn doch, dann kommen nur bestimmte Gegenden in Betracht. Nämlich dort, wo auch private Schulen sind, diese sind aber teilweise sehr teuer und die Abschlüsse werden in der Regel ausserhalb des Landes nicht anerkannt !

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Jupp
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Beitrag: # 7186Beitrag Jupp »

Soweit sind wir hier ja noch nicht, aber ist wohl nur eine Frage der Zeit. Denn die Ganztagsgrundschule kommt, nicht jedoch die Räume dafür...
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Caribe-Klaus
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Beitrag: # 7237Beitrag Caribe-Klaus »

Jupp hat geschrieben:Denn die Ganztagsgrundschule kommt, nicht jedoch die Räume dafür...
Das wird bestimmt nach altbewährter Manier erledigt - schliesslich sind unsere Politiker Profi´s beim Schuldenmachen, die nächste Wahl kommt bestimmt.

Hier noch - ich hoffe - ein letztes, negatives Beispiel über das dortige Schul(un)wesen. Dies verursacht von einer Politikerin, die sich als Präsidentschaftskandidatin aufstellen lassen wollte...

27.September 2006 gmm
Ex-Vizepräsidentin der Dominikanischen Republik in Verdacht
Schwere Korruptionsvorwürfe gegen Milagros Ortiz Bosch - Nachfolgerin präsentiert Belastungsmaterial - Anklage erwartet

Santo Domingo Gegen die Ex-Vizepräsidentin und Bildungsministerin der Dominikanischen Republik, Milagros Ortiz Bosch, sind schwere Korruptionsvorwürfe erhoben worde. Ihre Nachfolgerin im Bildungsmninisterium, Alejandrina German, hat der Staatsanwaltschaft von Santo Domingo eine "Faktensammlung" übergeben, die beweisen soll, dass während der Amtszeit von Ortiz Bosch Millionenbeträge aus dem Fond "Schülerfrühstück" in dunkle Kanäle versickert sind. Allein Schuljahr 2003-2004 sind Rationen im Wert von über 333 Millionen dom. Pesos "ungeklärt". Sollte sich dieser Verdacht bestätigen, dürfte die Staatsanwaltschaft Anklage gegen Ortiz Bosch erheben. Damit dürften deren Pläne, als Präsidentschaftskandidatin Ihrer Partei (PRD) anzutreten, kaum zu verwirklichen sein.

Quelle : Dominicana News
Anmerkung: 1 Euro = ca. 41 Peso

Es wurde vor einiger Zeit von der Regierung das gemeinsame Schulfrühstück eingeführt. Hintergrund war und ist, viele Kinder aus ärmeren Familien mussten mit leeren Magen in die Schule gehen...

Positiv an dieser Angelegenheit aber ist, der Staat sprich Justiz greift anscheinend immer stärker durch ohne Ansehen der Person. Das lässt hoffen und so werden vielleicht meine Negativ-Berichte langsam weniger werden. :roll:

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Wie dumm ist die EU ?

Beitrag: # 14971Beitrag Caribe-Klaus »

Diesen Beitrag oben hatte ich mal geschrieben, in der Hoffnung, es ändert sich was. Wir haben bezahlt, 52 Millionen Euro, wo ist das Geld geblieben ? Aber das müssen ja nicht die Politiker zahlen, sondern nur die doofen Steuerzahler, wie dämlich muss man eigentlich sein, um in's EU-Parlament einziehen zu können ? :roll:

Jetzt im August muss im Durchschnitt jede Familie pro Kind für Uniform und Schulbücher die Summe von 1.500 RDS - 2.000 RDS für die öffentlichen Schulen aufbringen, für die privaten Schulen liegen die Kosten bis zu 4.000 RDS pro Kind. Hier der Bericht

Nun sollte man noch wissen, der "angebliche" Mindestlohn liegt bei ca. 5.000 RDS pro Monat. Familien mit nur einem Kind gibt es kaum. Mein Hausmeister z.B. hat 6 Kinder ! Er kann mit Entbehrungen alle Kinder zur Schule schicken - viele andere können nicht gehen...

Es ist eine Schande.

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wie dumm ist die EU ?

Beitrag: # 16057Beitrag Caribe-Klaus »

Kleiner Nachtrag zu diesem Thema und immer noch auf der Suche, wo eigentlich das Geld der EU geblieben ist... :roll:

Damit das neue Schuljahr beginnen kann, müssen in einigen Schulen die Schüler ihre Stühle mit von zu Haus mitbringen...
es gibt keine Möbel > El Nacional

Nur mal zum Vergleich, ein durchschnittlicher Arbeitnehmer verdient dort die Summe von ca. 150 - 200 Euro pro Monat.
Aber ein Senator bekommt in diesem Land monatlich über 29.000 Euro !
Sie "verhandeln" gerade über eine Erhöhung ihres eigenen Einkommens, ist anscheinend zu wenig...:evil:

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wie dumm ist die EU ?

Beitrag: # 20110Beitrag Caribe-Klaus »

Auch wenn ich in meinem 1. Beitrag hier spekuliert hatte, in welche Kanäle ein Teil des Geldes der EU fliessen wird, war mir aber letztendlich schon klar, wer sich auch daran bereichern wird... :?

Hier mal ein Beispiel, wie Einwohner in einem "Paradies" leben -
wenn man auf der richtigen Seite ist und auch wir dies alles finanzieren nach dem Motto "wir müssen ja die armen Leute unterstützen":

Am Wochenende wurde im dortigen Fernsehen der neue Wohnsitz der Bildungsministerin angeprangert. Alles zu übersetzen wäre zu viel, Ihr könnt Euch ja einen Eindruck von den Luftaufnahmen machen. Es durfte natürlich keine Presse auf das Grundstück > die Millionen-Villa in Jarabacoa

Und hier mal ein Beispiel von denen, die auf der falschen Seite leben. Wie viele Schulen dort so aussehen, wo Kinder lernen sollen. Wo die Ministerin auch von uns das Geld für die Kinder bekommt. Eine Schule aus Eisen, Blech und Karton's "erbaut", ohne Tische zum Schreiben und ohne Lehrmittel > Kinder ohne echte Chancen

Dieser Beitrag über die Schule ist zwar ein Spendenaufruf, ich spende aber nicht's.
Ich stelle diesen Aufruf nur zum Vergleich hier ein.

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Jupp
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Beitrag: # 20114Beitrag Jupp »

So könnte ich mir meinen Altersruhesitz auch vorstellen, also nicht in Blech sondern mit Pool.

Soweit sind wir in Deutschland ja noch nicht, wir bescheißen nur mit UNICEF unsere Kinder.
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Bergfrosch
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Schulwesen im argen

Beitrag: # 21356Beitrag Bergfrosch »

Die hiesigen staatlichen Schulen haben einen verdientermassen schlechten Ruf.
Die sachliche Ausstattung ist katastrophal (obwohl tatsaechlich einmal eine Beschaffung von 'elektronischen Wandtafeln' gab ... :roll: ); die Motivation der Lehrer miserabel; die Gebaeude oft verwahrlost; Disziplin, Schulalltag und Kontrolle der Schueler mitunter lernfremd.

Somit schicken Eltern, wenn sie es sich nur irgendwie leisten koennen, auf private Schulen, deren Qualitaet auch sehr schwankt und die je nach Schulgeld (von etwa 50 US$ bis ueber 300 US$/ Kind und Monat) und Standort (in den grossen Staedten besser) eine halbwegs ordentliche Ausbildung anbieten.

Auslaender mit Kindern sollten diese Kosten einplanen und auch den taeglichen Schulweg bedenken.

Bergfrosch
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Beitrag: # 22256Beitrag Caribe-Klaus »

Gestern habe ich noch > hier bemängelt, dass Gelder für Bildung dort sinnlos reingepumpt wird, während die Politiker dort im Land grössenwahnsinnige Projekte (auf Pump) errichten und sich selber einen Dreck um ihr "eigenes" Volk scheren.

Heute nun musste ich auch noch das lesen !
Spanien und Deutschland hat den Weg freigemacht für eine
10 Millionen Euro Spende, die nicht zurück gezahlt werden braucht.

> grosszügige Spende

Eines ist mir völlig klar -
die amtierenden Politiker dieser "Bananenrepublik" sind schlauer wie unsere "hochgebildeten" Deppen der Industrienation.

Gruss Klaus
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Siggi!
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Beitrag: # 22258Beitrag Siggi! »

Hallo Klaus,

müsste man nicht, wenn man dieser Argumentation folgen würde, sämtliche finanziellen Leistungen einstellen und nur Sachleistungen erbringen? Ausserdem gebe ich zu bedenken: Der Mißbrauch von Mitteln wurde ja in RD nicht erfunden, das gibt es anderswo auch.

@Jupp
Etwas bescheidenes Haus für einen hochrangigen Politiker finde ich. Hier leisten sich die Leute so etwas als Wochenendhaus. Der Innenminister hat hier laut Steuererklärung keine 200 Euro im Jahr verdient. Wenn einer mal den Stil der Lebensführung mit den offiziellen Einnahmen vergleichen würde, könnte man die gesamten Politiker geschlossen wegen Steuerhinterziehung einsperren (wenn es eine gesetzliche Grundlage dafür gäbe).

Gruß
Siggi
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Jupp
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Beitrag: # 22262Beitrag Jupp »

Sieht aus wie eine Spielzeuglandschaft. Wieviel Zimmer hat die Bude denn?
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Beitrag: # 22265Beitrag Caribe-Klaus »

Siggi! hat geschrieben:müsste man nicht, wenn man dieser Argumentation folgen würde, sämtliche finanziellen Leistungen einstellen und nur Sachleistungen erbringen?
Diese Frage beantwortet sich eigentlich von selber

- wenn man die Anzahl der schulpflichtigen Kinder nimmt,
- diese mit den gezahlten Summen vergleicht,
- die vorigen Berichte über den tatsächlichen Zustand der Schulen liesst,
- und man darüber nachdenkt, wo ist eigentlich das Geld geblieben ?

Dann kann jeder selber erkennen, die Gelder flossen und fliessen in andere Taschen.
Vielleicht auch jetzt in die Metro.

Egal wo auch immer auf dieser Welt Spendengelder missbraucht werden, ich bin für Sachleistungen.
Dies gilt für mich auch hier im eigenen Land.

Gruss Klaus
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