US-Amerikanerin in Deutschland ?

Man kann ja auch aus dem Ausland kommen...

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kurtchen
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US-Amerikanerin in Deutschland ?

Beitrag: # 41993Beitrag kurtchen »

Hallo,

folgende Ausgangslage:

Chilenin mit US-amerikanischen Pass wird im Obama Land ihren Arbeitsplatz verlieren und denkt an Deutschland als Arbeitsmarkt.
Sie spricht fliessend Deutsch(ist in Chile ja bald erste Fremdsprache :D
und hätte hier die allerbesten Jobaussichten wenn sie einen EU Pass hätte(Senior Accountant).

Nun die Frage:
da sie ja auch einen US Pass besitzt hat das Vorteile bei der Jobsuche in Deutschland ? Gibt es für US-Amerikaner besondere Regeln beim Workpermit hier ??? Wohnort im Moment ist Denver.

Gruss
Kurtchen

zu dumm, habe greade eine Britin eingestellt
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Siggi!
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Beitrag: # 41994Beitrag Siggi! »

Hallo,

US-Pass ist sicher auf keinen Fall schlechter als ein sonstiges Drittland.

Warum rufst Du nicht einfach beim Arbeitsamt (Arbeitsagentur nennt sich das ja jetzt) an, denn die sind für Arbeitsgenehmigungen zuständig. Die können Dir sicher sagen, unter welchen Voraussetzungen das möglich ist.

Gruß
Siggi
rabiene
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Re: US-Amerikanerin in Deutschland ?

Beitrag: # 41995Beitrag rabiene »

Chilenin mit US-amerikanischen Pass wird im Obama Land ihren Arbeitsplatz verlieren und denkt an Deutschland als Arbeitsmarkt.
Sie spricht fliessend Deutsch(ist in Chile ja bald erste Fremdsprache :D
und hätte hier die allerbesten Jobaussichten wenn sie einen EU Pass hätte(Senior Accountant).
Bist du dir da absolut sicher mit den Jobaussichten? hat sie schon mal in D gearbeitet?
da sie ja auch einen US Pass besitzt hat das Vorteile bei der Jobsuche in Deutschland ? Gibt es für US-Amerikaner besondere Regeln beim Workpermit hier ???
Sei ehrlich wieso sollte es einen Vorteil haben wenn man den US-Pass hat?
Es ist schon schwer fuer Deutsche Jobs zu finden...anyway...auch ein Amerikaner muss sich beim Auslaenderamt melden,da er bei Einreise als Tourist behandelt wird und nur 3 Monate Aufenthalt bekommt..es ist schwierig wenn man nicht gerade mit einem Deutschen verheiratet ist, eine Aufenthalts-,Arbeitsgenehmigung zu bekommen...ich weiss auch nicht wie lange das dauert bis da alles da ist..ob das in 3 Monaten zu schaffen ist...sie muss ja erstmal wen finden der sie einstellen will usw.da muesstet du mal beim Auslaenderamt nachfragen..
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kurtchen
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Beitrag: # 41997Beitrag kurtchen »

Danke erstmal.

Nun ja ihre Chancen kann ich schon gut beurteilen, als qualiizierte Buchhalterin
kann man sich in D die Jobs aussuchen, da ist auch Fachkräftemangel.

Also ich muß wohl eine US-amerikanische Firma in D finden, warum nicht ?

Ausländeramt: na ja Behörden, ob da was bei rumkommt ?

Ich dachte es gäbe noch sowas wie eine Greencard aus Schröders Zeiten ?
Das Gehalt daraus war glaube ich 65.000 Minimum, das kann sie kriegen(ich kenne wie gesagt die Gehälter).

Gruss und ich google mal weiter, wenn euch noch was einfällt dann her damit.

Danke
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Siggi!
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Beitrag: # 41999Beitrag Siggi! »

Wie ich schon schrieb: Wende Dich an die Arbeitsagentur, denn die muss die Genehmigung erteilen. Hier noch einmal die entsprechende Stelle aus dem Gesetz:
http://www.info4alien.de//gesetze/aufenthg.htm#19

Gruß
Siggi
Zuletzt geändert von Siggi! am Do Dez 30, 2010 3:56 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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kurtchen
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Beitrag: # 42000Beitrag kurtchen »

Siggi,

Du bist der beste, Tausend Dank !

Also pragmatisch würde ich jetzt so vorgehen:

1) versuchen ein allgemeines Infoblatt der Agentur zu bekommen,
danach bei Unklarheiten anrufen

2) Kontakte zu Headhuntern aktivieren die für US-amerikanische
Firmen in Deutschalnd arbeiten, nun ja die habe ich.

3) besprechen mit denen wie man vorgeht ?

Sie könnte also herfliegen, sich vorstellen( die Chancen sind wirklich verdammt gut im Moment) und dann muß die Stelle so ausgeschrieben werden das weit überdurchschnittliche Kenntnisse der US-amerikanischen
Rechnungslegung vonnöten sind, und die hat kaum Deutscher.

Danach Arbeitsvertrag abfassen und ab zur Agentur.

Aber wie Siggi schrieb: erstmal vorab Agentur anrufen
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