Altersheim in Bulgarien

Moderator: Moderatoren

kolo59
Beiträge: 134
Registriert: Do Dez 03, 2009 11:38 am
Wohnort: Kavarna, Bulgarien

Altersheim in Bulgarien

Beitrag: # 49118Beitrag kolo59 »

Wir haben für meine Mutter in Bulgarien einen Pflege- Altersheim gefunden. Meine Mutter hat Demenz. Wir können nicht für sie 24 Stunden da sein.
Der Pflegeheim ist in Zlatny Peszy. Der Chefarzt sprich sehr gut Deutsch, er hat in Berlin, ca 7 Jahre gearbeitet.
850 Leva müssen wir im Monat bezahlen. In diesem Preis sind Medikamente, Windeln, 2X die Woche Psychiater, 24 Stunden unter iheres gleichen. 4 Mahlzeiten. Wenn sie Einzelzimmer bekommt kostet es dann 1200Lv.
Aber wir wollen nicht dass sie alleine im Zimmer ist. Klar in Deutschland hat sie besseres Zimmer, aber es kostet auch 2500€. Hier habe ich 70km und schon bin ich bei meiner Mutter. Und wenn der Pflegeheim mir nicht gefällt, kann ich meine Mutter raus holen. Sie hat eigenes Zimmer mit Nasszelle.
In Deutschland müssen meine Kinder um meine Mutter "kümmern" die haben eigene Familie. In Deutschland habe ich den Platz noch nicht abgesagt. Erst wenn die aus D anrufen und sagen, dass Platz für meine Mutter frei ist, dann kann ich immer noch entscheiden, ob sie hier bleibt oder nach D geht. Zur Zeit sprich alles dafür das sie hier bleibt.
Ab 4. März wissen wir mehr. Und ich werde hier weiter berichten.
kolo59
Benutzeravatar
Siggi!
Moderator
Beiträge: 6284
Registriert: So Jul 10, 2005 7:43 pm
Wohnort: Republik Krim, RU

Beitrag: # 49122Beitrag Siggi! »

Ich hatte vor einigen Jahren den vermutlich ältesten Auswanderer in UA besucht. Er war mit 91 gegangen, da er die Alternative hatte: Betreutes Wohnen in DE oder eigenständiges Wohnen in UA. Er hatte zwei Ärzte in 12 Std. Wechselschicht, eine Haushälterin sowie einen Gärtner fest angestellt. Die Ärzte als seine Kontaktpersonen sprachen Deutsch! (Wichtig ist im Ausland ein Ansprechpartner in der Muttersprache des Alten, der permanent beim alten Menschen vor Ort ist. Ist so etwas im Pflegeheim im Ausland machbar?) Er zahlte in Summe viel weniger als für ein betreutes Wohnen in DE und hatte sich daher dafür entschieden. Er lebte noch 4 Jahre in UA (seine Frau war gut 10 Jahre jünger und noch vergleichsweise rüstig.)

Für die 93 jährige Großmutter meiner Frau haben wir auch mit zwei 24 Std. Betreuerinnen in Wechselschicht eine häusliche Pflege organisiert. Zuerst war sie in unserer Wohnung untergebracht, dann hat meine Frau im Garten ein kleines Haus für sie und ihre Betreuerinnen bauen lassen. (Später kann man das Haus weiternutzen). Sicher ist die häusliche Pflege teurer, als eine Unterbringung im Heim (welches in UA 75% der Rente kostet - egal wie hoch die Rente ist). Aber die Großmutter ist ein gut geheiztes Haus gewohnt. Im Heim ist das nicht gegeben, denn sie müssen Kosten sparen. Dabei geht es nicht nur um das eigene Zimmer (da könnten wir mit einem Elektro Radiator bei Kostenübernahme eine Lösung finden), sondern auch um den gemeinsamen Sanitärbereich und den dazwischen liegenden Korridor. Eine schwere Erkältung würde sie vermutlich nicht überleben.

Aber selbst in DE, wo die Heizung hoffentlich nicht das Problem ist, gilt:
Zuhause leben Demenzkranke länger als im Heim
Nach im Schnitt acht Jahren waren etwa 80 Prozent der Demenzkranken gestorben. Dabei lag die mediane Überlebenszeit in Pflegeheimen bei 29,2 Monaten, bei zuhause betreuten Patienten betrug sie dagegen 55,5 Monate
http://www.aerztezeitung.de/medizin/kra ... -heim.html
Wenn die Rente ausreicht (oder man selbst finanziell in der Lage ist), um eine häusliche Pflege zu organisieren, dann würde ich dies in jedem Fall vorziehen. Der Großmutter hatte man schon mehrfach das Ende von ärztlicher Seite prognostiziert. Sie hat sich immer wieder erholt, was mit Sicherheit auch an der liebvolleren Zuwendung im häuslichen Umfeld liegt. (Wenn ich mir dann noch anschaue, dass bei einigen Krebserkrankungen schon eine zusätzliche Überlebensdauer von 6 Monaten mittels einer 50T Euro teuren Therapie als Erfolg gefeiert wird...)

Gruß
Siggi
Berliner
Beiträge: 137
Registriert: Mi Nov 03, 2010 4:15 pm
Wohnort: Bulgarien /Rosental

Beitrag: # 49123Beitrag Berliner »

Dann hoffe ich, das alles zur Zufriedenheit verläuft :) Ich fragte mal meine Nachbarn, wie es hier so ist mit einer Pflegestelle. Sie sagten mir daraufhin, das solch Heim 2/3 der Rente kostet. Hab auch schon mal aus Interesse gegoogelt - Altersheim Bulgarien. Was ich dort gefunden habe, war allerdings alles andere als beruhigend. Gut abgeschnitten ( nach dem Geschriebenen ) haben nur 2-3 neue Heime. Dort kostet der Aufenthalt auch ca. 800.-Lewa und ist Neubau. Für die meißten Bulgaren unbezahlbar.
Also : alles gute und berichte mal. Würde mich echt interessieren :!:
LG
Berliner
artep

Zusatz

Beitrag: # 49125Beitrag artep »

Hallo Siggi,
bei einem Menschen mit Demenz ist es oft nicht mehr möglich eine häusliche Pflege und Betreuung zu gewährleisten. Michas Mutter hatte auch Demenz, ich habe noch in Deutschland alles organisiert, was möglich war, damit sie zu Hause bleiben kann. Mit fortgeschrittener Demenz war das nicht mehr möglich. Wenn der Mensch mit Demenz noch nicht zum Liegen kommt, kann man die Angebote für Demenzkranke ua. Alltagssituationen leben, (Kochen Backen) und erleben in der Gemeinschaft oder auch Ergotherapie, so meiner Erfahrung nach, zu Hause nicht gestalten. Ich komme zwar aus dem Bereich der Behindertenhilfe, habe mich aber sehr mit dem Thema Demenz beschäftigt. Michas Mutter ist im Dez. 2012 dann Gott sei Dank erlöst worden, sie lag fast 4 Monate mit Sonde ( würden wir nie............nie wieder machen im Wachkoma. Leider kann Demenz eben auch so ausgehen, sie hatte die sehr schwere Form.
kolo59
Beiträge: 134
Registriert: Do Dez 03, 2009 11:38 am
Wohnort: Kavarna, Bulgarien

Beitrag: # 49128Beitrag kolo59 »

Hallo Siggi
angeblich wohnt in diesem Heim eine Baronin und die ist schon 91.
Als ich frage stellte, welche Beschäftigung die für die Heimbewohner haben, stricke, häkeln.... ich habe gesagt, dass meine Mutter gerne im Garten arbeitet, darauf er, da hinten haben wir einen großen Garten, da kann Ihre Mutter tun und machen was sie will. Für uns war es super!!!
Das einzige worüber ich mir Gedanken mache, verständigung mit dem Personal. Meine Mutter kann Russisch.
Zur Zeit haben wir eine Frau aus dem Dorf (die wir auch bezahlen) , sie kommt 2-3mal die Woche sitzt mit ihr oder geht mit ihr spazieren. Wenn wir wegfahren wollen, kümmert sich die Frau um Sie und der Tag wird extra bezahlt.
Im Pflegeheim ist die Nasszelle im Zimmer, wie in D, ansonnsten hätten wir meine Mutter nicht dort angemeldet, wenn sie noch durch den Korridor Toi suchen muss.
Wir haben für meine Mutter eigenes Häuschen gebaut, wo sie großes Zimmer hat und große Naßzelle. Und jeden Abend sucht sie die Toi. Einmal, wo sie schon ins Bett gehen sollte hat sie versucht Schrank wegräumen, weil dort die Tür zur Toi sein sollte. Ihr Zimmer überwachen wir mit der Kammera. Solange wir wach sind haben wir Bewegungsmelder an, so können wir sie überwachen, bis wir ins Bett gehen, dann schalten wir den Melder ab.
@Berliner, wenn du ins staatliches Pflegeheim willst, dann musst du in Der Sozialstelle deiner Stadt einen Antrag stellen, und dann warten bist du an der Reihe bist in deinem Gebiet, bei uns zB in Dobrich und Umgebung. Private... Suche dir aus, und zum nächsten Ertsten kannst einziehen.
Im Raum Sofia, habe ich viele Pflegeheime gefunden, die noch billiger sind und nach FOTOS zu urteilen besser sind. Aber bis Sofia muss ich gut 6 Stunden Fahrt in kauf nehmen, und ob die dann wirklich besser sind, alles hängt vom Personal ab. Und ich hoffe, daß ich was Gutes gefunden habe.
Wichtig ist, dass meine Mutter ihr Garten hat. Ich werde ihr Samen und Zwiebeln kaufen. Und mindenstens einmal im Monat kann ich sie besuchen.
Abwarten und Tee trinken. Habe KEINE AHNUNG WAS AUF UNS KOMMT!
kolo59
Benutzeravatar
Siggi!
Moderator
Beiträge: 6284
Registriert: So Jul 10, 2005 7:43 pm
Wohnort: Republik Krim, RU

Re: Zusatz

Beitrag: # 49129Beitrag Siggi! »

artep hat geschrieben:bei einem Menschen mit Demenz ist es oft nicht mehr möglich eine häusliche Pflege und Betreuung zu gewährleisten.
Das mag sein. Ich wollte hier keine generellen Urteile abgeben, sondern nur meine Gedanken zum Thema schreiben.

Demenz hat in unserer Familie eine lange "Tradition": Den Urgroßvater und die Großmutter hat meine Mutter gepflegt. Ich war 12, als ich auf die Großmutter öfters aufpassen musste. Problematisch war die Zeit, in der sich die Realität mit Kindheitserinnerungen vermischte: Da stand sie vor der verschlossenen Tür, weinte und wollte raus. Sie suchte das Haus der Eltern und dachte, sie wäre 18 Jahre alt. Wenn man sie gehen ließ, so nützte es nichts, denn sie erkannte das Haus der Eltern aufgrund von Renovierungen nicht mehr. Sie stand dann verzweifelt und orientierungslos auf der Straße. Dann hatte man für ca. 1 Stunde Ruhe, dann war alles vergessen und begann von vorn. Ein anderes Muster: Sie beschuldigte vor allem meinen Bruder, ihre Rente gestohlen zu haben. In Wirklichkeit hatte sie das Geld versteckt und fand es nicht mehr. Aber diese Beschuldigungen gingen über Tage, der alte Mensch hat ja sonst keine Beschäftigung und kann wirklich sehr verletzend und Nerv tötend sein. Alle 8 Geschwister meiner Großmutter hatten Demenz. Mein Pate gab sogar seinen Job auf, um sich mit seiner Frau gemeinsam viele Jahre nur der Pflege der demenzkranken Eltern widmen zu können. Meine Mutter selbst hatte sehr große Furcht, auch daran zu erkranken. Ihr Wunsch war es immer, vor dem Ausbruch der Krankheit zu sterben. Dieser Wunsch wurde ihr gewährt, aber mein Vater erkrankte auch an Demenz. Auch die Großmutter meiner Frau hat diese Krankheit. Zum Teil foltert sie regelrecht ihr Betreuungspersonal durch ihre Launen. Die Mutter meiner Frau (die selbst schon fast 70 ist), nehmen die Berichte der Betreuerinnen zum Teil so stark mit, dass sie selbst ärztliche Behandlung benötigt. Erst kürzlich fragte meine Frau, ob wir mit der häuslichen Pflege nicht einen Fehler gemacht hätten. Wäre es nicht besser gewesen, die Großmutter im Heim ihrem Schicksal zu überlassen, denn ihre Mutter sei der aktuellen Situation psychisch nicht gewachsen. Das hat alles zwei Seiten und ist wirklich nicht einfach.

Oft fühlt man sich überfordert, gerade von den Wesensänderungen. Da war meine Großmutter noch vergleichsweise brav, während mein Vater Fantasien entwickelte, ich hätte ihn belogen und bestohlen und mit diesen Fantasien sogar den Rechtsweg bestritt. Sicher war das ergebnislos, aber man steckt das nicht so einfach weg, wenn diese Vorwürfe vom eigenen Vater kommen, in der ganzen Nachbarschaft verbreitet werden, selbst wenn man über die Natur der Krankheit Bescheid weiß.

Gruß
Siggi
Zuletzt geändert von Siggi! am Sa Nov 01, 2014 10:29 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Berliner
Beiträge: 137
Registriert: Mi Nov 03, 2010 4:15 pm
Wohnort: Bulgarien /Rosental

Beitrag: # 49130Beitrag Berliner »

So wie es sich anhört, habt Ihr eine gute Stelle erwischt. Leider litt auch meine Mutter daran, verstarb im Oktober. Irgendwie hab ich den Eindruck, das diese Krankheit seit den letzten 20-30 Jahren enorm zugenommen hat. Ob es an der höheren Lebenserwartung liegt oder an der Industriealisierung ?
Hoffen wir für alle das Beste :!:
LG Berliner
sudu

Beitrag: # 49138Beitrag sudu »

Hallo zusammen

Ich habe nun den ganzen Thread gelesen und ich gebe gerne zu, dass ich etwas konsterniert bin.

Ich selber habe das bei meinen Grosseltern nicht so erlebt, wie Ihr diese Demenz usw. beschreibt.

Drum stellt sich auch für mich die Frage, wie sie der Berliner gestellt hat, nähmlich :
Ob es an der höheren Lebenserwartung liegt oder an der Industriealisierung ?
Interessanterweise ist mir hier, in Sri Lanka, bis jetzt noch kein solcher Fall von Demenz bekannt. Altersheime gibt es hier praktisch noch keine, das ist erst im Kommen und die Alten werden zu Hause betreut, wenn es denn eine Betreuung braucht.

Selbst Menschen mit mentalen Störungen, werden nicht einfach in die Psychiatrie abgeschoben, zumindest so lange es irgendwie geht.

Gruss

sudu
kolo59
Beiträge: 134
Registriert: Do Dez 03, 2009 11:38 am
Wohnort: Kavarna, Bulgarien

Beitrag: # 49153Beitrag kolo59 »

@sudu, ich will nicht meine Mutter abschieben, aber es ist meine Meinung, dass meine Mutter besser im Pflegehein aufgehoben ist und unter ihres gleichen, sie ist nie alleine, die können sich jede Stunde "neue" Geschichten erzählen, sie ist ständig unter ärztliche Aufsicht, dass ist alles was ich meiner Mutter nicht bitten kann. Wenn die Möglichkeit gibts und die Finanzen es erlauben, warum soll man es nicht in Anspruch nehmen?!
Kolo59
sudu

Beitrag: # 49161Beitrag sudu »

Hallo kolo59
@sudu, ich will nicht meine Mutter abschieben,
Wo schreibe ich so was ?

Ich bin auf das Posting vom Berliner eingegangen.

Gruss

sudu
Berliner
Beiträge: 137
Registriert: Mi Nov 03, 2010 4:15 pm
Wohnort: Bulgarien /Rosental

Beitrag: # 49163Beitrag Berliner »

Hallo SUDU
Mit der Industrialiesierung spiele ich dabei auf die Umweltverschmutzung an. Auch die Lebensmittelherstellung spielt -meine ich- eine sehr große Rolle. Pestizide, Zusatzstoffe, Hormone bei der Tierhaltung usw. Wenn man nur 50% der dazu veröffentlichten Artikel im Internet ernst nimmt, gleicht es einer Horrorgeschichte. Selbst die Medizin,also die Medikamente .Eine Tablette ist gut gegen Kopfschmerz - aber was bewirkt sie noch. Im Zusammenspiel mit den ganzen anderen Stoffen und langfristig ?
beste Grüße
Berliner
sudu

Beitrag: # 49164Beitrag sudu »

Hallo Berliner

Es ist ja schon erstaunlich, was heute so im Grundwasser an Medikamentenrückständen gefunden wir.
Von den Antibiotika in Hühnerfleisch ganz zu schweigen.

Interessanterweise kam kürzlich in Sri Lanka die Empfehlung raus, den jungen Mädchen von Hühnerfleisch abzuraten, da die mit Antibiotika und Hormonen behandelt sein sollen.

Ein Skandal jagt den anderen und da alle mitverdienen wollen, werden solche Erkenntnisse vertuscht.

.... und da redet man von einem, im Vergleich lachhaften Pferdefleischskandal.
Die durch Pferdefleisch "verunreinigten" Produkte, wurden nun entsorgt, dabei würde es sehr viele Bedürftige geben, die diese Lasagne etc. gerne gegessen hätten.

Was ist denn das für eine verrückte Welt ?

Auf jeden Fall helfen solche Vernichtungsaktionen nicht zu günstigem Essen bei.
Die EU Normen helfen auch nicht, denn man kann auch locker eine krumme Gurke zu Salat verarbeiten.

... und dann kommst schlussendlich zu den Diskussionen, warum immer mehr Rentner im Ausland leben gehen.

Gruss aus Sri Lanka

sudu
kolo59
Beiträge: 134
Registriert: Do Dez 03, 2009 11:38 am
Wohnort: Kavarna, Bulgarien

Beitrag: # 49628Beitrag kolo59 »

Nun haben wir alle Mißveständisse aus dem Weg geräumt. Bin ganz beruhigt, dass meine Mutter eine ganz "normale" Demenzkranke ist. Dass sie durch Zimmern geht und sucht "ihre" Kleider, und wenn sie etwas findet, beahuptet sie es währe ihre. Das Personal muss anschliessend die richtige Besitzerin suchen. Habe Kleider von meiner Mutter markiert, so hat das Perso etwas einfacher mit ihr. Ihr zu beweisen, dass von ihr gefundene Kleider doch nicht ihr gehören.
Das Zimmer von meiner Mutter ist in einem mißarablem Zustand. Aber wir dürfen es auf eigene Kosten renorvieren. Und das wollen wir es im April machen, wenn besseres Wetter ist, damit man Türren zum lüften aufmachen kann. Und dann kommt auch Möbel rein, wir wollen 2 Kleiderschränke kaufen. Für meine Mutter und ihre Nachbarin und eine Matraze für meine Mutter. Die Pflegerin hat gefragt, ob wir auch Schlösser dran machen können, damit die Frauen nicht Sachen "tauschen"können.
hacki.bg
Beiträge: 108
Registriert: Mi Dez 02, 2009 4:59 pm

angekommen in BG

Beitrag: # 49630Beitrag hacki.bg »

Nur mal so
Ein Hallo an Alle
Es ist doch gar nicht so schlimm mit den Antibiotika und den Hormonen,kommt doch den neuen Ehen entgegen.

Der Schniedel schrumpft,der Busen schwillt,schon bist du Mamas Ebenbild.

Und durch die Haltbarkeitszusaetze,braucht es auch laenger,bis man sich im Grab aufloest,so hat man genuegend Zeit,noch mal die Nachbarin oder den Nachbarn zu besuchen.

Mit den Demenzkranken,das ist schlimm und ich wuensche es keinem.

Aber da gibt es noch weitere Demenzanfaellige,die man zwangseinweisen mueßte,da sie viel versprechen und nach kurzer Zeit alles vergessen haben,sich nicht erinnern koennen,dann ein neues Versprechen geben,somit beginnt das Spiel von vorne.

Es ist auch schoen das es immer wieder,eine Ablenkung gibt z.B.Pferdefleisch ,damit kann man ein neues Thema auf den Tisch bringen und von den wichtigen Ereignissen ablenken,bis man sich ein neues Versprechen ausgedacht hat.
Habe in meinem Leben,viel Pferdefleisch gegessen,selbst Pferdesalami gemacht,es war billig und sehr gut,war weder durch Hormonen noch Antibiotika belastet und eins koennt ihr glauben,ein Pferd trinkt aus keinem schmutzigen Eimer.

Das ist meine eigene Meinung,jeder kann es halten wie er moechte.

In diesem Sinne verbleiben wir,

die Hackis
kolo59
Beiträge: 134
Registriert: Do Dez 03, 2009 11:38 am
Wohnort: Kavarna, Bulgarien

Beitrag: # 49634Beitrag kolo59 »

Hacki, ich weiss nicht was du mit deinem Bericht sagen willst!!! was hat Pferdefleisch mit Demenzkranken?
Antworten

Zurück zu „Bulgarien“