Wer gibt uns Tips zum Auswandern nach Venezuela?

Bolivarische Republik Venezuela (República Bolivariana de Venezuela)
liegt an der Karibikküste und hat Grenzen zu Brasilien, Kolumbien und Guyana

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Sandra und Damara
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Wer gibt uns Tips zum Auswandern nach Venezuela?

Beitrag: # 1193Beitrag Sandra und Damara »

Wir würden gerne nach Venezuela auswandern. Haben sowohl Positives als auch Negatives im Forum gelesen. Vielleicht sieht man manches wirklich durch die rosarote Brille, aber ist nicht auch viel Schwarzmalerei dabei?
Es ist doch wohl so, daß man sich mit einer vernünftigen Geschäftsidee durchaus in Venezuela niederlassen kann, oder??
Haben die Idee, ein etwas anderes Restaurant aufzubauen. Bekommt man damit ein Investorenvisum? Wieviel Kapital ist ca. notwendig, um so etwas aufzuziehen? Muß ich eine Ausbildung im Gastronomiegewerbe haben? Würden die Küstenregion Venezuelas bevorzugen...wie sieht es dort mit dem Tourismus aus? Gibt es jemand, der sich bereits dort in ähnlicherweise niedergelassen hat und uns ein paar Tips geben kann?

Eine andere Möglichkeit wäre, mich als Zahntechnikerin dort niederzulassen. Besteht der Bedarf an einfachem, kostengünstigen, für JEDEN bezahlbaren Zahnersatz? Habe von einem Projekt in Ecuador gehört, wo dies für die ärmere Bevölkerung angeboten wird, um erstmal die größte Not zu lindern. Hat jemand schon einmal von so etwas in Venezuela gehört oder Interesse daran, ein einfaches Labor aufzubauen?
Wir sind dankbar für jede Anregung und jeden Tip!

Auch interssiert uns noch immer, wie die Eintreisebestimmung für Hunde sind? Gibt es Quarantäne? Die Dame im Konsulat in Berlin war äusserst unfreundlich und hat unsere Frage mit einem "sie wären keine Einwanderungsbehörde" abgeschmettert.
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arnego2
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Beitrag: # 1195Beitrag arnego2 »

Hallo Sandra und Damara,
Da eure Frage zwar anders formuliert wurde aber eh einen ähnlichen Tenor hat mache auch ich mir nicht die Mühe die selbe Antwort auch noch einmal zu überarbeiten.

Die Wahrheit, gibt es sowas? Des einen Terroristen ist des anderen Freiheitskämpfer.
Man/frau kann überall in der Welt sinnvoll investieren, selbst in Kuba oder Nordkorea (bei letzterem bin ich mir nicht so sicher :? )
Marklücken gibt es auch ohne Ende, weltweit, sehr viele, du mußt halt nur darauf kommen und es dann mit harter Arbeit zum gelingen zwingen. :cry:

Der Tourismus ist die geniale Idee die JEDER oder JEDE hat oder hatte (einschließlich mir) wenn es sich um eine Karibik Insel dreht. Leider ist Tourismus nicht sehr förderlich für das Land und seine Umwelt. Es tendiert dazu Einheimische zu unterbezahlter Arbeit zu zwingen. Und es gibt jede Menge Konkurrenz und Hürden. Wer das vorhat ohne sich ernsthaft vorher darüber Gedanken zu machen, der ist zum Scheitern verurteilt.
Das gilt eigentlich auch für alle anderen Ideen die unausgegoren hierher importiert werden. (damit meine ich euch nicht)

Umsonst gibt es leider nichts und wenn du mit dieser Einstellung hierherkommst wirst du aller Wahrscheinlichkeit nach über den Tisch gezogen werden.
Endweder Ihr kommt hierher und lebt ein halbes Jahr oder auch wessentlich länger hier und entscheidet euch dann oder ihr müßt jemanden bezahlen der sich dann Gedanken macht. Ein Geschäft erfordert wessentlich mehr als nur eine Idee!

Ob du mit 500 Euro im Monat auskommst das liegt wohl mehr an dir, wer jeden Tag Essen geht der brauch wahrscheinlich mehr. :wink:

Man und Frau können sich krankenversichern das kostet hier ca. 800 Euro im Jahr für zwei bis drei Personen und hat wessentlich geringere Abdeckungssummen, Operationen kosten hier in der Regel auch weniger.

Einreisebestimmungen für Tiere kann dir die Botschaft sagen,
http://www.venezuela-embassy.de was du auf jedem Fall brauchst sind Impfpässe der Tiere und eine amtstierärztliche Beschreibung der Tiere. Dann sollte eine Airfracht firma eingeschaltet werden. Alles weitere regelt eine örtliche Firma. Welche gut und einigermassen zuverlässig ist müßt ihr selbst rausfinden oder wie schon gesagt. Bezahlen. Und auch nach dem ersten Anruf aufzugeben ist nicht drin.

Wer umziehen will und seinen gesamten Hausrat mitnehmen möchte sollte sich sicher sein was er/sie tut. Sich das Land einmal anzuschauen im Urlaub ist nicht genug. Leider vergisst derjenige oder diejenige wie wenig Urlaub mit dem "normalen" Leben zu tun hat.

Spanisch zu beherrschen ist auch notwendig, das kann man lernen in dem halben Jahr. :wink:
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Zuletzt geändert von arnego2 am Mi Dez 21, 2005 10:43 pm, insgesamt 2-mal geändert.
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Sandra und Damara
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Beitrag: # 1221Beitrag Sandra und Damara »

Danke für die Antwort! Man fängt immer erst mit träumen an...aber wenn man wirklich will, überwindet man auch Hürden.
Haben uns inzwischen ein Buch über das Auswandern und die Probleme , die auftauchen können und bestimmt auch werden, durchgelesen, welches die anfängliche Euphorie tatsächlich etwas dämpft. Ist wohl auch Sinn und Zweck...Finden das auch gut, denn es regt zur Vorsicht an.
Wie sich das für uns verwirklichen läßt, ist im Moment offen. Sehen durchaus ein, daß ein längerer Aufenthalt im "Wunschauswanderland" wichtig, um nicht zu sagen, Voraussetzung für Gelingen ist.
Müßten allerdings dafür schon einmal den Sprung ins kalte Wasser wagen und unser Haus hier verkaufen.Und wenn es dann im neuen Land nicht klappen sollte, wär das nicht so toll...Aber wir arbeiten dran.
Sind auch immer noch an Menschen interessiert, die einen ähnlichen Gedanken wie wir hegen (sprich: Zahntechnik im Ausland oder der Aufbau eines "etwas anderen" Restaurants, das wir selbst bei einem Urlaub auf Taiwan ziemlich toll fanden...)
Wenn man eine gewisse Sprachbegabung hat, reichen vielleicht auch Kurse in Deutschland aus, um sich gut verständigen zu können? Würde gern schon spanisch sprechen, wenn ich dort mal nen Urlaub oder so verbringe...
Noch eine Frage: Wir sind ein Frauenpaar und haben die Befürchtung, daß in einem Land wie Venezuela diesbezüglich Probleme auftauchen könnten. Wie stehen die Menschen dort zu gleichgeschlechtlichen Partnerschaften? Hast Du da ´ne Ahnung?
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arnego2
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Beitrag: # 1222Beitrag arnego2 »

Hallo Ihr zwei,
erst einmal zur Frage des Gleichgeschlechtlichen, also die Insel Margarita hat einen hohen Anteil von männlichen Paaren, ähnlich wie in Caracas, solange ihr nicht in der Öffentlichkeit Küsse oder Zungenüsse austauscht macht es kaum einem etwas aus. :)

Die Probleme die vielen Auswandern/innen passieren sind das sie zu viel Vertrauen entweder an Einheimische; Motto: die edlen Wilden, oder den Europäern gegenüber; Motto: den Einheimischen kann man/frau nicht trauen.

Dabei gilt das sowohl als auch bei allen Volksgruppen, und das schliesst auch die gleichgeschlechtlichen Gruppen mit ein. :?
Den wozu einer/eine gehört macht noch lange keinen besseren Menschen aus, oder täusche ich mich hier?

Bei der Zahntechnik würde ich dir eine Marktstudie empfehlen, denn ich habe keine ahnung wo die Zahnärzte ihr Material herbekommen, und so leid es mir tut, ohne Bezahlung rennt keiner von Zahnarzt zu Zahnarzt um das und anderes herauszubekommen.
Die deutsch venezolanische Handelskammer http://www.cavenal.org macht diese auch.

Es ist gut möglich das mit großem Einsatz und harter Arbeit es was werden kann, aber auch nur dann. Es wird einem/einer auch hier nichts geschenkt.

Das etwas andere Restaurant kann auch was werden ist aber wegen sehr großer Konkurrenz nicht so einfach. Viele machen hier Restaurants auf, Strandbars und Restaurants scheint allen in den Köpfen rumzuschweben, ach ja, klar den Tourismus hab ich vergessen.

Jeder Kurs den Ihr belegt wird euch helfen. In Sprache muss man/frau einfach irgendwo anfangen, es dauert ein halbes Jahr, bei ordentlichem reingekniee. D.h 4 Std pro Tag. :wink:
M-f-G
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Sandra und Damara
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Beitrag: # 1227Beitrag Sandra und Damara »

Danke für die Tipps und Warnungen! Kann man DIR denn trauen :wink: ?
Werden uns vorsichtig weitertasten...
Im Forum für Uruguay habe ich gelesen, daß bei e-Bay ein Dorf von dort versteigert wird. Jemand hat die Idee, es als Anlaufstelle für Auswanderer aufzubauen, die von dort aus alles weitere regeln können, um eben nicht von Einheimischen und bereits Ausgewanderten über den Tisch gezogen zu werden. Hört sich interessant an. Die Frage ist nur, ob man denen dann auch trauen kann....
Ansich eine gute Idee, vielleicht auch für Venezuela...? Wie hast DU das denn gemacht, als du ausgewandert bist? Alles mit Vorsicht angegangen oder einfach Glück gehabt?
Streben für nächstes Jahr erstmal einen 4-wöchigen Urlaub in Venezuela an. An wen Seriöses könnten wir uns denn dann wenden, um dann vor Ort die ersten Info´s über Land, Leute, Leben und Auswandern dort zu bekommen?
Gruß, S u D
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arnego2
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Glück gibt es sowas?

Beitrag: # 1232Beitrag arnego2 »

Hallo Ihr zwei,
Ob man mir trauen kann? Ich kann es dir gern bestätigen, leider wird das aber wohl nicht ausreichend sein.
Der Einfachheit aber macht es so das euch keiner übers Ohr hauen kann.
Wenn du niemanden die Chance gibst kann euch nicht viel passieren.
Mir ist so einiges passiert und ich bin so einige Male reingefallen, meistens war es meine eigene Schuld, allerdings kann man/frau auch daraus lernen. Der oder diejenige die sich meine Erfahrungen sparen möchte der kann uns gern unter Vertrag nehmen und dann stehen wir für den Vertragspartner zur Verfügung. 8)
Was mir in diesem Land sehr hilft ist die Sprache und die Anwendung des gesunden Menschenverstandes. 8)

Von den Dörfern die aufgebaut werden um Ausländern eine Anlaufstelle zu geben, halte ich absolut nichts. Genauso wenig wie ich davon hielt als ich noch in Deutschland gelebt habe. Am Ende gewöhnen sich alle an die Bequemlichkeiten der Abhängigkeit und keiner zieht mehr aus dem Dorf aus.

Was haltet ihr denn von den Siedlungen die überwiegend mit Ausländischen Mitbürgern eines Landes bevölkert wird?

Wenn ihr hier vorbeikommt bin ich gern bereit euch bei einem Kaffee anzuhören, und ein paar Ratschläge werdet ihr auch noch mit auf den Weg bekommen. :wink:
Eine Anlaufstelle für Einwanderer haben wir ja schon, es bleibt halt immer noch die Frage wer denn auch bereit ist für Rat und Tat Geld auszugeben?
:)
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Beitrag: # 1258Beitrag Sandra und Damara »

Hi Arnego!
Wenn wir irgendwann mit unseren Plänen soweit ist, kommen wir nochmal auf dich zurück...bei nem leckeren Kaffee. Was kostet denn so eine Beratung bei Dir?
Das Problem mit dem Dorf, daß man sich dann dort als Neuankömmling festsetzt, kann durchaus entstehen. Ist aber, so wie ich das verstanden habe, genau das, was die in Uruguay auch auf jeden Fall verhindern möchten, evt. durch Verträge...keine Ahnung...
Naja, auf jeden Fall sind wir auch der Meinung, daß man nicht auswandern sollte, um im neuen Land dann wieder nur mit Ausgewanderten herumzuglucken...
Bis bald mal,
Gruß D u S
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Beitrag: # 1277Beitrag arnego2 »

Hallo Ihr zwei,
Die Preise schwanken für die jeweilige Aktivität. Was soviel heißt wie unsere Nutzung stundenweise abzurechnen.
Man/frau nutzt uns für alle anfallenden Schritte gesondert.
Dadurch fallen keine monatlichen Festkosten an.

Oder es ist möglich eine Abdeckung von 500 Euros im Monat zu bezahlen welches Umzug, Rechtsberatung, Übersetzungen, Überprüfungen der eigentumsverhältnisse, Hilfe bei Kontoeröffnungen, legale Einwanderung und so weiter.
Mindestdauer des Retainers ist ein halbes Jahr (6 Monate).

Das mag vielen teuer vorkommen, gerade gemessen an dem Venezolanischem Mindestlohn der z.Z bei 130 Euro im Monat liegt.
Allerdings sollte nicht vergessen werden das Anwälte und dergleichen nicht für Mindestlohn arbeiten. Qualität hat seinen Preis.
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Ps: Der Kaffeplausch kostet euch nüscht, es sei denn ihr seid der Meinung das der Inhalt es wert war, dann zahlt ihr den Kaffee. :wink:
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Beitrag: # 1286Beitrag Jupp »

das der Inhalt es wert war
Der Inhalt des Kaffeepots, nehme ich an?!

Schmeckt der eigentlich besser da bei Euch oder ist es der gleiche Mist, wie hier?
Auswandern? Eher nicht, aber ein Altersruhesitz irgendwo im Nirgendwo?
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Beitrag: # 1290Beitrag arnego2 »

Hi Jupp,
der Kaffee ist einer der Gründe die mich hierher gebracht haben, super der Geschmack, klar wer Filterkaffee lieber mag der hat Pech. :?
Grüße
Arnego2
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Jupp
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Beitrag: # 1291Beitrag Jupp »

Hi Arnego2,

ich dachte mir schon sowas. Hab mal einen Bericht im Radio gehört, über den Original nicht raffinierten (sagt man so?) Kaffee.

Da bekam man schon Appetit respektive Durst ;-)
Auswandern? Eher nicht, aber ein Altersruhesitz irgendwo im Nirgendwo?
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Petra
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Beitrag: # 2722Beitrag Petra »

Hallo Arnego2

wir werden den Kaffe annehmen.
Wir sind im Mai wieder auf der Insel.
Dann werden wir dich aufsuchen und über unsere Zukunft auf der Insel
mit dir sprechen. Wir würden dann deine Hilfe in Anspruch nehemen
(sprich Formalitäten....usw.) (gegen Bezahlung natürlich)
Wir sind gerade dabei spanisch zu lernen. Es ist schwer aber es ist eine schöne Sprache, und der Kaffe dort ist der beste, den es überhaupt gibt.
Von unserem letzten Aufenthalt auf der Insel haben wir uns einige Kilo mit genommen (war auch mit viel Streß beim Zoll verbunden)
Also bis Mai,
Petra aus Bondorf.
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Kaffee und Spanisch

Beitrag: # 2725Beitrag arnego2 »

Hallo Petra,
Kaffee find ich lecker, Italienische Kaffeemaschinen die den Wasserdampf durch den gemahlenen Kaffee pressen, da bekommt man Lust darauf. :wink:

Spanischlernen wird einfacher wenn das "warum ist es in Spanisch so und wir sagen das so auf Deutsch" wegfällt. Auswendiglernen ist die Devise. Stur und über Monate, mit ein bisschen Abwechslung wenn mal eine andere Zeit gelernt werden muß. :lol: Kinder haben es da einfacher, allerdings haben sie dafür weniger Konzentration. Tja man kann halt nicht alles haben. :idea:
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Arnego2
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