Ausstieg aus dem Wirtschaftssystem

Republik Uruguay (República Oriental del Uruguay): Grenzen von Uruguay: im Norden Brasilien, im Osten und Süden
Atlantischer Ozean, im Westen Argentinien

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lucky
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Ausstieg aus dem Wirtschaftssystem

Beitrag: # 29072Beitrag lucky »

Hallo, liebe Gleichgesinnte,
Nach 5 jährigen Recherchen haben wir jetzt endlich unsere künftige neue Heimat gefunden. Vorgänger waren Spanien, Portugal, Kroatien, unsere 2. Heimat Namibia , sowie Südafrika . Alle diese Länder entsprachen nach sorgfältigen Überprüfungen schlussendlich doch nicht unseren Vorstellungen.
Warum auswandern?
Wir sehen für uns in dem jetzigen Wirtschaftssystem keine Zukunft mehr. Eine Lebensplanung für die Jungen wird zunehmend schwieriger, und auch wir Alten sehen unser hart erarbeitetes Vermögen durch Geldentwertung (z.B.Euro) und zunehmende Preissteigerungen erheblich schrumpfen. Eine Wende hierfür ist nicht zu erwarten, denn die ungeheure Verschuldung des Staates mit Zins und Zinseszins muß irgendwann zurückgezahlt werden( oder durch eine Hyperinflation bereinigt werden). Zudem wird der demografischen Faktor (bereits 2015 müssen 1,2 Erwerbstätige einen Rentner finanzieren)die finanzielle Lage zusätzlich erheblich verschlechtern. Arbeitsplatzstabilität ist auch nicht mehr zu erwarten, und die Einkommen lassen vielfach eine vernünftige, zusätzliche, Alterssicherung nicht zu. Von der Rente alleine wird man künftig nicht mehr leben können (m.E. wird die staatliche Altersversorgung nur noch durch eine geringeEinheitsrente möglich sein. Auch Pensionäre wird es hart treffen.) Die ersten Denkanstöße dafür sind jedenfalls jetzt schon gegeben worden.
Deshalb werden wir uns aus dem bestehenden Wirtschaftssystem ausklinken , indem wir uns weitgehendst selbst versorgen werden. Selbstversorgung könnte man sicher auch in Deutschland betreiben ( z.B.in Mecklenburg-Vorpommern, oder Brandenburg , da hier das Land noch zu erschwinglichen Preisen verfügbar ist.). Allerdings wird man bei uns durch die vielen Bebauungs- und sonstigen Gesetze stark eingeengt. Ein weiteres Manko ist unser Klima , das hier im Winter mehr Heizenergie ( die auch zunehmend teurer werden wird) erfordert als in einem südlichen Land.
Warum Uruguay ?
Die Kriterien unserer langjährigen Suche nach einem Land für einen künftigen Neuanfang sollten folgende sein: gemäßigtes Klima, gute Böden, ausreichend Wasser, weitgehend europäische Kultur,keine Erdbeben, keine Hurricans, geringe Kriminalität, entschleunigtes Leben. Dies alles fanden wir in Uruguay. Das Land ist ½ mal so groß wie Deutschland, und hat nur 3 ½ Millionen Einwohner. Den größten Anteil stellen Spanier und Italiener. Aber auch andere europäische Nationen (z.B. ca 15 000 Deutsche ) leben hier. Es gibt vier Jahreszeiten – wie in Deuschland- aber nur wenige Frosttage. Die Sonnenscheindauer ist doppelt so hoch wie bei uns. Da Uruguay kaum Bodenschätze aufweist , sind die Begehrlichkeiten durch andere Länder gering .Das Land ist in weiten Teilen eben, hat aber auch Mittelgebirgslandschaften. Die Lebenshaltungskosten sind z.Zt. deutlich günstiger als bei uns. So kostet z.B. eine gute Krankenversicherung ca $ 50.—pro Monat, da man eine Versicherung direkt mit dem Arzt, bzw. Krankenhaus abschließt –ohne andere kostenzehrende Verwaltungen dazwischen zu finanzieren. Die meisten Ärzte haben ihre Ausbildung in USA oder Europa absolviert, sodaß der Ausbildungsstand recht gut ist. Die Einwanderungsbedingungen sind günstig: man muß 2 Jahre lang ein Einkommen von $ 500.—pro Monat nachweisen , damit man nicht der Allgemeinheit zur Last fällt.
Wovon wollen wir dort leben ?
Wir haben ein 14 ha großes, sanft hügeliges Grundstück, durchzogen von 2 Bächen, gekauft. Dieses Grundstück liegt 2 km von der nächsten Ortschaft (5000 Einwohner)entfernt, die alle nötigen Einrichtungen aufweist. Die nächste, größere Stadt ( 40 000 EW) ist 27 km, Montevideo, eine Millionenstadt ist 7o km, das Meer 25 km von uns entfernt. Ab Febr. 2010 werden wir zunächst einmal 2 Häuser bauen und die Grundlagen für den Anbau von Gemüse,Obst, Kartoffeln und Getreide legen, sowie einen See zur Fischzucht und zum Baden anlegen. Um auch etwas Geld zu verdienen, werden 2 weitere Häuser gebaut ,die dann vermietet werden sollen. Als Mieter haben wir an ähnlich motivierte Menschen gedacht, die zwar auswanderungswillig sind, sich aber über das „wie und wo“ noch nicht schlüssig sind.Diese Klientel kann bei uns das Auswandern erst einmal unverbindlich testen, und diesbezüglich Erfahrungen sammeln, ohne ein größeres Risiko eingegangen zu sein.
Die Häuser haben jeweils 1 großes Wohnzimmer, 2 Schlafzimmer, 1 großes Bad, 1 Amerikanische Küche und eine große Terrasse. Das ca 1000 m2 große Grundstück kann sich jeder selbst gestalten, wenn er will. Die Mietzeit soll jeweils mindestens 6 Monate dauern. Die Mietkosten setzen sich zusammen aus einem Nettomietzins von ca. € 250.—pro Monat, sowie 1 Tag pro Woche tatkräftiger Mithilfe an unserem Projekt. . Ich glaube, dass man nach einem halben Jahr einen Überblick darüber hat, ob man in dem Land leben will. Wer sich dafür entscheidet, kann entweder weiter bei uns bleiben, oder woanders seine Wurzeln schlagen.
Wer Interesse an weiteren Auakünften hat, kann uns gerne kontaktieren.
lucky
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Interesse an
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arnego2
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Re: Ausstieg aus dem Wirtschaftssystem

Beitrag: # 29075Beitrag arnego2 »

Hallo Lucky
herzlich willkommen und viel Glück.
lucky hat geschrieben:
Deshalb werden wir uns aus dem bestehenden Wirtschaftssystem ausklinken...


Das wird euch nicht gelingen da auch Uruguay in dem System ist. Und das wahrscheinlich gerne, die Lebenshaltungskosten sind auch nur zeitlich so guenstig, am Ende wird es überall mehr oder weniger gleich teuer oder billig sein je nachdem wem man Glauben schenkt. Weniger Menschen = geringe Kriminalität ist schon richtig aber wenig Menschen wenig Kultur ist auch vergleichbar. Aber wie schon gesagt, viel Glück.

M-f-G
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makis

Beitrag: # 29080Beitrag makis »

Hallo Lucky,

nachdem es durchaus unüblich ist dass jemand seine Gründe fürs Auswandern so differenziert darlegt (jedenfalls nach allem was ich so in diversen Foren gelesen hab) und ich deine Einschätzung der Lage auf jeden Fall teile, finde ich es schon angebracht ein paar beifällige und ermunternde Worte zu schreiben.
Beifällig deshalb weil ihr die Situation kritisch beäugt und dementsprechend einen Plan gemacht habt, und den auch verwirklicht.
Ermunternd deshalb weil die Zukunft trotz aller Planung, trotz aller Vorsicht und Informationssammlung nie ganz vorhersagbar ist - was aber spannend sein kann wenn man vorbereitet und flexibel ist.
Ich wünsche euch jedenfalls alles erdenklich Gute und viel Glück für den Neuanfang!

Grüße an die ehemalige Heimat (womit gemeint ist dass ich auch mal in Bayern gelebt habe, allerdings mehr im nördöstlichen Teil)

makis
lucky
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Ausstieg aus dem Wirtschaftssystem

Beitrag: # 29084Beitrag lucky »

hola arnego2
Du hast recht, 100 % Ausstieg aus dem weltweit herrschenden Wirtschaftssystem ist nicht möglich. Nach den Erfahrungen, die man beim großen Crash 1929 gemacht hat, und die eine riesige Verschiebung der Vermögensverhälnisse in Richtung Hochfinanz mit sich brachte, ist auch wohl kaum mit einer Änderung des Systems zu rechnen. Aber man kann sich weitgehend unabhängig davon machen, wenn man bereit ist sich zu bescheiden. Was braucht man in Krisenzeiten mehr als ein Dach über dem Kopf, etwas zu essen, Gesundheit und einen Willen sein Leben nicht fremdbestimmt zu leben, sondern es selbst in die Hand zu nehmen. Das heißt allerdings nicht "zurück in die Steinzeit!" So blauäugig sind wir nicht, daß wir ganz ohne einen gewissen finanziellen Hintergrund eine- für uns-neue Lebensform gewählt haben. A pros pos Kultur- das hat nichts mit der Quantität der Menschen zu tun. Sie ist vielleicht etwas anders als bei uns, und entspricht in etwa der Spaniens von vor 4o Jahren. Aber auch daran kann man sich gewöhnen. Alles kann man halt nicht haben! Wenn wir es tatsächlich einmal nicht aushalten sollten,können wir ja mal ins 7o km entfernte Montevideo fahren.
Also hab keine Angst um uns!
guat Nacht lucky
lucky
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Ausstieg aus dem Wirtschaftssystem

Beitrag: # 29085Beitrag lucky »

hallo maikis,
Danke für Deine Wünsche.Wo bist Du denn in Namibia?Das inetressiert mich schon, da ich selber einige Zeit dort gelebt habe. Das ist allerdings schon 4o Jahre her. Ich bin damals nach dem Studium auf dem Landweg dorthin gelangt und habe mal 1/2 Jahr als Brückenbauingenieur dort am Kunene gearbeitet. Überraschenderweise steht die Brücke immer noch. Inzwischen waren wir unzählige Male dort und haben mit jedem Mal mehr die ehemalige Sicherheit des alten Südwest vermisst. Übrigens haben wir in Uruguay ein Ehepaar getroffen, das auch mal in Namibia gelebt hat. So weit ich weiß, hatten die eine Farm in der Nähe von Aroab (östlich von Mariental) Ihnen gefällt es in Uruguay recht gut. Sie vermissen allerdings die Jagd sehr.
guat Nacht lucky
makis

Beitrag: # 29088Beitrag makis »

Bis zum Kunene hab ich es noch nicht geschafft, wenn ich auch schon viel im Land unterwegs war. Dass die Brücke noch steht wundert mich eigentlich nicht: damals hatten die Deutschen noch das Know-How um Dinge von bleibendem Wert zu schaffen (mal ganz provokant gesagt).
Dann seid ihr ja schon in eurem dritten Lebensabschnitt - das nötigt mir noch mehr Respekt ab vor eurer Unternehmenslust. Andere würden ihre Rente einstecken und "nach mir die Sintflut" rufen...
Wir leben seit zweieinhalb Jahren in Windhoek.
Deine Erfahrung mit der nachlassenden Sicherheit haben wir so auch schon von anderen gehört, die schon seit fünfzig Jahren hier leben. Damals konnte man sein Haus für zwei Wochen verlassen ohne es zuzusperren. Oder sein Auto unversperrt in der Kaiserstraße stehen lassen. Hohe Mauern und Sicherheitszäune gab es nicht. Diese Zeiten sind natürlich vorbei (wobei ich auch schon zweimal mein Auto beim Einkaufen offen stehen gelassen habe - natürlich nicht absichtlich :oops: ), wir kennen sie nur noch vom Hörensagen. Trotzdem hab ich mich noch nie bedroht gefühlt (außer in den ersten paar Tagen aufgrund mangelnder Erfahrung und den wiederholten Warnungen eines Bekannten der hinter jedem Schwarzen gleich einen Raubmörder vermutete - kann ganz schön anstrengend sein wenn man bedenkt wieviele davon hier unterwegs sind :wink: ).
Das mit den ausgewanderten Farmern ist interessant: ich hörte von Leuten die nach Südamerika ausgewandert sind. Da gibt es wahrscheinlich mehrere, aber besonders die Farmer kennen sich ja untereinander und ich hab da ein paar Kontakte bei denen ich nachfragen könnte. Manchmal ist ja die Welt ein Dorf :wink:
Rockshandy
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Beitrag: # 29101Beitrag Rockshandy »

makis hat geschrieben: Das mit den ausgewanderten Farmern ist interessant: ich hörte von Leuten die nach Südamerika ausgewandert sind.
Stimmt, die Schwiegertochter unserer Bekannten ist auch von Namibia nach Uruguay gegangen. Ich fang langsam an zu überlegen, ob ich nicht jetzt schon mal spanisch lerne und mir den Umweg über Namibia spare... 8)
Gott gab den Europäern die Uhr und den Afrikanern die Zeit.
makis

Beitrag: # 29112Beitrag makis »

Ja, da hapert es eben bei mir auch...

Ich bilde mir ein dass mein Englisch gar nicht so schlecht ist, aber das hatte ich auch neun Jahre lang in der Schule, also in einem Alter wo einem das Erlernen einer Sprache noch leichter fällt - und trotzdem komme ich hier öfter mal ins Schleudern wenn es um spezielle Ausdrücke geht. Vor allem bei Behördengängen oder Arztbesuchen habe ich oft den Eindruck dass einem die wirklich wichtigen Termina in der Schule nicht beigebracht werden...

Wie erst tät es mir da in einem spanisch sprachigen Land ergehen :roll:

Aber du bist ja noch jung, du hättest da schon gute Chancen :wink:

Hab übrigens heute mal unsere Regenwerte für Februar angeschaut: wir sind mittlerweile fast bei 300mm :shock:
Jambo
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Beitrag: # 29164Beitrag Jambo »

hallo lucky,

hoert sich nicht schlecht an, was ihr da so raus recherchiert habt.. :)

aus dem system ausklinken.. ja, das wird man wohl muessen, wenn man den totalabsturz, der kurz bevor steht, ueberleben will.. :shock:

und wer dann noch am tropf des systems haengt,
der wird mit unter gehen :cry:

wer eigenes land hat, wo man seine nahrung anbauen kann, eigenes wasser sowie eigenen strom (solar) hat, der hat eine chance, den systemkollaps zu uerleben.. :)

meine eigenen recherchen ergaben noch, dass man sich mind. 200km von irgendwelchen kuesten fern halten sollte (tsunami) und ganzjaehrig nahrung waechst..
damit fiel suedamerika aus dem raster, es sei denn, man geht ins amazonasgebiet, und es blieb nur noch das ostafrikanische bergland :lol:


viel glueck euch
und viele gruesse

.
lucky
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Ausstieg aus dem Wirtschaftssystem

Beitrag: # 29183Beitrag lucky »

hallo Jambo,
Du bist ja noch viel vorsichtiger als wir. Nach den, doch sehr vielschichtigen Prognosen der Wissenschaftler soll der Meeresspiegel dank der Klimakatastrophe max. um 7 m steigen. Das war auch der Grund, weswegen wir uns kein Land am Meer gekauft haben. Schließlich ist es ja nicht sehr hilfreich, wenn man plötzlich Eigentürmer eines Unterwassergrundstückes ist. Unser Grundstück liegt genügend hoch.
Übrigens sind sich die Wissenschaftler auch nicht einig, ob überhaupt etwas passiert. Sei es wie es sei, wir sind vorbereitet
Don`t worry, be happy !
guat Nacht lucky
spassmusssein
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Ganz herzliches bienvenido vom Nachbarn...

Beitrag: # 29201Beitrag spassmusssein »

...das klingt sehr fundiert und gut was ihr andenkt.
Meine Ur-idee des Auswanderns war seinerzeit ebenfalls Uruguay.
Mir war's zuuuuuu langweilig aber ist ein sehr solides, empfehlenswertes Land um neue Grenzen zu suchen.
Googelt euch mal in euren Ideen "Heidelbeerenzucht" (vulgo "arandanos") die Aufzucht von Stören (vulgo Kaviar", scheint in Uru zu funzen) oder Zuchtforellen.
Mit 14ha liegt ihr, wasimmer sein mag recht sicher.
Leider befürchte ich, dass durch die aufscheinende "Weltpleite" das vermeintliche "Eigentum" gegen berechtigte Chaosanarchie der Armen in Probleme gerät.
Wenn gefällt, fahre ich mal kurz über den Fluss und besuche euch.
Well, my son, life is like a beanstalk...isn´t it (Gary Brooker)
Jambo
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Re: Ganz herzliches bienvenido vom Nachbarn...

Beitrag: # 29203Beitrag Jambo »

spassmusssein hat geschrieben: Leider befürchte ich, dass durch die aufscheinende "Weltpleite" das vermeintliche "Eigentum" gegen berechtigte Chaosanarchie der Armen in Probleme gerät.
das heisst, nicht in der naehe von gross-staedten aufhalten..

die "chaosanarchie" wird im wesentlichen wegen nicht vorhandener lebensmittel teilweise ausufern..

d.h. moeglichst in einem gebiet leben, wo deine nachbarn auch selber ihre nahrungsmittel anbauen, und dir nicht wegen einem maisfladen eins uebern schaedel ziehen.. :evil:


viele gruesse

.
lucky
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Re: Ganz herzliches bienvenido vom Nachbarn...

Beitrag: # 32001Beitrag lucky »

spassmusssein hat geschrieben:...das klingt sehr fundiert und gut was ihr andenkt.
Meine Ur-idee des Auswanderns war seinerzeit ebenfalls Uruguay.
Mir war's zuuuuuu langweilig aber ist ein sehr solides, empfehlenswertes Land um neue Grenzen zu suchen.
Googelt euch mal in euren Ideen "Heidelbeerenzucht" (vulgo "arandanos") die Aufzucht von Stören (vulgo Kaviar", scheint in Uru zu funzen) oder Zuchtforellen.
Mit 14ha liegt ihr, wasimmer sein mag recht sicher.
Leider befürchte ich, dass durch die aufscheinende "Weltpleite" das vermeintliche "Eigentum" gegen berechtigte Chaosanarchie der Armen in Probleme gerät.
Wenn gefällt, fahre ich mal kurz über den Fluss und besuche euch.
halt halt spassmusssein, das mit dem mal kurz über den Fluss kommen,um uns zu besuchen, ist noch etwas zu früh. Jetzt müsstest Du noch über den großen Teich schwimmen, um uns in Bayern zu besuchen.
Wir sind erst ab Frühjahr 2010 in Uy und müssen dann erst mal 2 Häuser
bauen. Danach hoffen wir, daß Du Deine Drohung wahrmachst und uns mal heimsuchst. Wie Du siehst, bin ich nicht gerade der Schnellste mit einer Antwort. Aber meine Kenntnisse am PC sind nur sehr rudimentär und dieses Medium behagt mir garnicht. Viel lieber tausche ich mich per ehrlichem Telefon aus.
guat Nacht lucky
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Jupp
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Beitrag: # 32003Beitrag Jupp »

Aber meine Kenntnisse am PC sind nur sehr rudimentär und dieses Medium behagt mir garnicht.
Umso mehr freut es mich (und die andern wahrscheinlich auch), daß Du Dich wieder zu Worte gemeldet hast.
Auswandern? Eher nicht, aber ein Altersruhesitz irgendwo im Nirgendwo?
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khale
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Beitrag: # 32005Beitrag khale »

Wie du richtig schreibst, braucht es den Nachweis von einem gesicherten Einkommen. Stellt ihr das aus für eure "tatkräftige Mitarbeiter"?

Oder sieht dies das uruguayanische Gesetz vor, eine probeweise Einwanderung von einem halben Jahr?
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