Warum Österreich?
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aus der lichtmaschine, die sowieso die ganze zeit laeuft?Siggi! hat geschrieben:Aber sicher, die Glühlampen verbrauchen doch Energie, wo soll diese denn herkommen, wenn nicht aus dem Tank.

bezueglich immobilienkaufmann - fuer eine berechtigung, gewerblich mit immobilien zu handeln, braucht man eine zulassung und eine kleine pruefung. ist aber angeblich sehr einfach. wenn bereits sowas aehnliches hat in deutschland, gibt es vielleicht die moeglichkeit, das zu uebertragen
hast du vor dich selbstaendig zu machen bzw eigene firma zu gruenden?
Wir ruhen und wir rasten nicht bis daß die Satansbrut zerbricht!
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weils bei uns leiwand is und es soetwas wie leberkaes-semmeln gibt! uuuhhhShaki hat geschrieben:Nochmal zurück zum Thema: Warum wollt ihr alle nach Österreich?

vergiss den mehrverbrauch, der is nicht der rede wert. mit vorausschauend fahren und gleiten anstelle von rasen spart man viel mehrpeterschmitz hat geschrieben: ... mehr verbraucht ...

selbst wenn der wagen 2.2 tonnen hat und ein V8 small block (vergaser) mit 5 liter unter der haube werkt, kommt man von 15liter/100km runter auf 11liter/100km (86er baujahr)
mit einem v6 (3.8 ) buick sogar bis zu 8 liter (91er baujahr) - also aeusserst sparsam
meistens gibts eine stufenlose regelung fuer den benzinverbrauch direkt rechts neben der bremse


Wir ruhen und wir rasten nicht bis daß die Satansbrut zerbricht!
Um zum Thema zurückzukommen
....
klingt naiv, aber bei uns war der Gedanke weg von D. Und Österreich klang einfach cool
- außerdem gibt es keine Sprachprobleme
- die Herausforderung hat gelockt
- bei meinem Partner, war es die Aussicht auf einen Job
So landeten wir in Wien.
Wir waren vor unserer Niederlassung in Wien in anderen Gegenden in Austria unterwegs. Was mich persönlich begeistert hat, waren neben den Bergen die Menschen. Irgendwie sind die alle anders drauf. Liegt sicherlich auch daran, dass die Arbeitslosigkeit nicht so hoch ist.
Habe nach einer Woche in Wien selbst einen Job gefunden. Und wenn ich jetzt schreiben würde, was ich für Geld für 4 1/2 Tage Arbeiten
bekommen habe, würde jeder Vollzeitarbeiter in D blass werden
Das Ziel ist wieder die wirtschaftliche Selbstständigkeit, die ich von D kenne. Und hier in Austria geben die Menschen gern ihr Geld aus, weil sie auch welches bekommen (meistens jedenfalls) Und so macht es auch Spaß, Dienstleistungen anzubieten die bezahlt wird. Und nicht wie in D, dass man sich dafür noch entschuldigen muß, nur weil man für seine Arbeit Geld nimmt. (nehmen muss) und viele der Meinung sind, man wäre ja viel zu teuer. Alles haben wollen, aber nichts bezahlen wollen... das ist die Situation in D im Moment.
Also die Herausforderung und andere, neue Möglichkeiten haben uns gelockt. Auch wenn ich es mit meinem Job nicht so optimal getroffen habe, nehme ich jeden neuen Eindruck mit.
Trotzdem bleibe ich in meinem Herzen meiner dt. Heimat verbunden. Man kann nie leugnen, wo man herkommt. Ich persönlich will das auch nicht. Und bei allem neuen hier in Austria, freue ich mich immer in alte, vertraute Gefilde zu kommen. Da kenne ich jeden Winkel und fühle mich zu Hause.
"Inmitten der Schwierigkeiten, liegen die Möglichkeiten"
Steht auf einer Grafittiwand im 15. Bezirk von Wien
und genau das ist es.....
sonea

klingt naiv, aber bei uns war der Gedanke weg von D. Und Österreich klang einfach cool

- außerdem gibt es keine Sprachprobleme
- die Herausforderung hat gelockt
- bei meinem Partner, war es die Aussicht auf einen Job
So landeten wir in Wien.
Wir waren vor unserer Niederlassung in Wien in anderen Gegenden in Austria unterwegs. Was mich persönlich begeistert hat, waren neben den Bergen die Menschen. Irgendwie sind die alle anders drauf. Liegt sicherlich auch daran, dass die Arbeitslosigkeit nicht so hoch ist.
Habe nach einer Woche in Wien selbst einen Job gefunden. Und wenn ich jetzt schreiben würde, was ich für Geld für 4 1/2 Tage Arbeiten
bekommen habe, würde jeder Vollzeitarbeiter in D blass werden

Das Ziel ist wieder die wirtschaftliche Selbstständigkeit, die ich von D kenne. Und hier in Austria geben die Menschen gern ihr Geld aus, weil sie auch welches bekommen (meistens jedenfalls) Und so macht es auch Spaß, Dienstleistungen anzubieten die bezahlt wird. Und nicht wie in D, dass man sich dafür noch entschuldigen muß, nur weil man für seine Arbeit Geld nimmt. (nehmen muss) und viele der Meinung sind, man wäre ja viel zu teuer. Alles haben wollen, aber nichts bezahlen wollen... das ist die Situation in D im Moment.
Also die Herausforderung und andere, neue Möglichkeiten haben uns gelockt. Auch wenn ich es mit meinem Job nicht so optimal getroffen habe, nehme ich jeden neuen Eindruck mit.
Trotzdem bleibe ich in meinem Herzen meiner dt. Heimat verbunden. Man kann nie leugnen, wo man herkommt. Ich persönlich will das auch nicht. Und bei allem neuen hier in Austria, freue ich mich immer in alte, vertraute Gefilde zu kommen. Da kenne ich jeden Winkel und fühle mich zu Hause.
"Inmitten der Schwierigkeiten, liegen die Möglichkeiten"
Steht auf einer Grafittiwand im 15. Bezirk von Wien

und genau das ist es.....
sonea
jo, und weils a "Eitrige mit an Buggal und an gspiebal gibt"v8rulez hat geschrieben: weils bei uns leiwand is und es soetwas wie leberkaes-semmeln gibt! uuuhhhmich zerbehrts gleich

Nun ja die Gründe die Sonea geschrieben hat, leuchten schon ein. Das man in Dtschl. sooo wenig verdient hab ich gar nicht gewusst.
Bin ja momentan auch ein Auslandsösterreicher in der CH. Zum einen wg. Auslandserfahrung zum anderen natürlich wegen meinem Schweizer-Konto, das aufgrund der hohen Löhne hier ein enormes Wachstum aufweist

Grüsse in die Heimat
was sonea schreibt, trifft wirklich den nagel auf den kopf 
Ich hab auch die erfahrung gemacht, dass due menschen hier einfach eine andere einstellung haben.
ich hab vorallem an der uni gemerkt, wie wir deutschen uns ständig unter druck setzen lassen. in der prüfungszeit war ich echt gestresst, während meine österreichischen freunde erstmal nen kaffee tirnken waren
ich hab dann versucht, mich zu entspannen und siehe da- das macht wirklich alles viel leichter und erträglicher.
ich hab hier, auch wenn ich noch nicht so lange da bin (jetzt im 2. semester), gelernt, dass man das leben auch durch eine andere brille sehen kann.
das leben ist nicht stress, hektik und ernsthaftigkeit (wozu wir deutschen stark neigen), sondern sollte viel mehr daraus bestehen, es zu genießen - dabei sollte man natürlich die wirklich wichtigen dinge nicht aus den augen verlieren.
trotzdem will ich, genau wie sonea, meine wurzeln um nichts in der welt verleugnen. ich liebe meine heimat, aber ich freu mich über jede erfahrung hier in österreich, die mein leben in positiver weise verändert
liebe grüßle, juli

Ich hab auch die erfahrung gemacht, dass due menschen hier einfach eine andere einstellung haben.
ich hab vorallem an der uni gemerkt, wie wir deutschen uns ständig unter druck setzen lassen. in der prüfungszeit war ich echt gestresst, während meine österreichischen freunde erstmal nen kaffee tirnken waren

ich hab dann versucht, mich zu entspannen und siehe da- das macht wirklich alles viel leichter und erträglicher.
ich hab hier, auch wenn ich noch nicht so lange da bin (jetzt im 2. semester), gelernt, dass man das leben auch durch eine andere brille sehen kann.
das leben ist nicht stress, hektik und ernsthaftigkeit (wozu wir deutschen stark neigen), sondern sollte viel mehr daraus bestehen, es zu genießen - dabei sollte man natürlich die wirklich wichtigen dinge nicht aus den augen verlieren.
trotzdem will ich, genau wie sonea, meine wurzeln um nichts in der welt verleugnen. ich liebe meine heimat, aber ich freu mich über jede erfahrung hier in österreich, die mein leben in positiver weise verändert

liebe grüßle, juli
- Para-Extreme
- Beiträge: 24
- Registriert: Fr Sep 21, 2007 3:14 pm
- Wohnort: Tirol, Wörgl
Schließe mich Sonea und Juli-Puli voll und ganz an.
Die Berge,
die Menschen,
die Lebenseinstellung,
die guten Jobaussichten,
das schöne Wetter und vieles mehr.
Und für mich das Gleitschirm fliegen.
Sämtliche Gleitschirm Kollegen sind in Österreich und hier in Deutschland hält mich nichts mehr.
Die Berge,
die Menschen,
die Lebenseinstellung,
die guten Jobaussichten,
das schöne Wetter und vieles mehr.
Und für mich das Gleitschirm fliegen.
Sämtliche Gleitschirm Kollegen sind in Österreich und hier in Deutschland hält mich nichts mehr.
Tirol is lei oans, is a Landl a kloans.
Sag mal gehts dir noch gut?v8rulez hat geschrieben:koennt ihr bitte jeden, der ihr kennt und der arbeiten kann (und will!) sagen, er soll nach oesterreich kommen

HAHAHAHAHA LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOLShaki hat geschrieben:ein österreichischer Facharbeiter ja kaum mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt... joop is leider so. Und nun könnt ihr mich zerfleischen.
sag das nochmal: ein oesterreichischer facharbeiter hat kaum mehr chancen auf dem arbeitsmarkt?



ich packs echt nicht


u made my day, dude

phenomenal & genial - an einem trueben tag einfach mal ins forum schaun und man bekommt die dreifache vom doktor verschriebene lachdosis

Wir ruhen und wir rasten nicht bis daß die Satansbrut zerbricht!
Freut mich richtig das dich das so amüsiert.
Aber gegen Billiglöhne hat man als Österreicher in Österreich nun mal keine Chance.
Kleines Beispiel: Busfahrer mit Berufskraftfahrer-Ausbildung mit Lehrabschluss aus Österreich/Hilfsarbeiter mit D-Schein aus dem Ausland. Na? was glaubst du wer mehr verdient, bzw. verdienen sollte - und vor allem wer eingestellt wird?
Ich find das nicht witzig.
Aber gegen Billiglöhne hat man als Österreicher in Österreich nun mal keine Chance.
Kleines Beispiel: Busfahrer mit Berufskraftfahrer-Ausbildung mit Lehrabschluss aus Österreich/Hilfsarbeiter mit D-Schein aus dem Ausland. Na? was glaubst du wer mehr verdient, bzw. verdienen sollte - und vor allem wer eingestellt wird?
Ich find das nicht witzig.
lkw-fahrer ist ja auch kein "facharbeiter" ...
wegen des grossen lohngefaelles innerhalb der europaeischen union ist es deswegen wichtig, den schengen-raum und den euro-waehrungs-raum so schnell wie moeglich auszuweiten und alles halbwegs auf einen gemeinsamen standard/niveau bringen. hier sichern gemeinsame richtlinien und vertraege ab, dass es faire spielregeln gibt.
baut keine mauern sondern strassen!!
aber das werden sozialisten wohl nie begreifen
uebrigens zwingt einen niemand dazu, 40-50 jahre lang den gleichen beruf auszuueben. manche berufe gibt es heute gar nicht mehr, die es noch vor 30 jahren gab - dafuer gibt es eine menge anderer berufe, die erst seit kurzem existieren
deswegen ist mir jeder "auslaender" (die es ja in der eu sowieso nicht gibt, sondern nur nachbarn!) 100x lieber, der hier arbeitet und seinen beitrag leistet, als ein raunzender unflexibler sozialhilfe-kassierer, der sich nicht einen millimeter weit bewegen will um noch die letzten 10-15 jahre vor der pension etwas neues anzufangen... => wenn alle diese einstellung haetten, waeren wir noch in der steinzeit
holy crap


wegen des grossen lohngefaelles innerhalb der europaeischen union ist es deswegen wichtig, den schengen-raum und den euro-waehrungs-raum so schnell wie moeglich auszuweiten und alles halbwegs auf einen gemeinsamen standard/niveau bringen. hier sichern gemeinsame richtlinien und vertraege ab, dass es faire spielregeln gibt.
baut keine mauern sondern strassen!!
aber das werden sozialisten wohl nie begreifen
uebrigens zwingt einen niemand dazu, 40-50 jahre lang den gleichen beruf auszuueben. manche berufe gibt es heute gar nicht mehr, die es noch vor 30 jahren gab - dafuer gibt es eine menge anderer berufe, die erst seit kurzem existieren
deswegen ist mir jeder "auslaender" (die es ja in der eu sowieso nicht gibt, sondern nur nachbarn!) 100x lieber, der hier arbeitet und seinen beitrag leistet, als ein raunzender unflexibler sozialhilfe-kassierer, der sich nicht einen millimeter weit bewegen will um noch die letzten 10-15 jahre vor der pension etwas neues anzufangen... => wenn alle diese einstellung haetten, waeren wir noch in der steinzeit
holy crap

Wir ruhen und wir rasten nicht bis daß die Satansbrut zerbricht!