Hallo,
habt ihr für euer Auto bei der Auswanderung nach Österreich ein Überführungskennzeichen bzw. Ausfuhrkennzeichen beantragt?
Oder konntet ihr eure deutschen Nummerschilder nach der Anmeldung in Österreich irgendwie so zurückschicken?
Vielen Dank für eine Antwort!
Gruß,
ingen
Auto in Deutschland abmelden, Ausfuhrkennzeichen nötig?
Moderator: Moderatoren
Ich habs gerade hinter mir. Es gibt einen eigenen Thread zur Ummeldung, deswegen hier nur kurz mein Ablauf: Ich bin zum Volkswagen-Händler (geht um einen Golf) und habe 180 Euro für ein österreichisches Typenblatt bezahlt (anscheinend notwendig, auch wenn man schon eine EU-Typengenehmigung hat). Dabei habe ich gleich die Pickerl-Untersuchung (TÜV-Äquivalent) machen lassen (ca. 40-50 Euro). Danach gings zum Finanzamt, um die Nova zu bezahlen. Die berechnet sich abhängig vom Verbrauch und anderen Werten als Prozentsatz des aktuellen Wertes des Fahrzeugs. Das hat bei mir das Finanzamt selber ausgerechnet, ich durfte nur die etwa 1000 Euro bar hinblättern. Danach ist das Auto freigeschaltet und kann von irgendeiner Versicherung angemeldet werden. Letzteres hat bei mir nochmal 182 Euro gekostet. Die Versicherung wollte zur Einstufung irgendeinen Beleg der alten Versicherung, aus denen die schadensfreien Jahre hervorgehen.
Eine kleine Anmerkung noch zur Versicherung: Die ist wesentlich teurer als in Deutschland und zieht die motorbezogene Versicherungssteuer (äquivalent zur KFZ-Steuer) gleich mit ein. Die Preisunterschiede zwischen den Versicherungen waren enorm, also besser vergleichen.
Eine kleine Anmerkung noch zur Versicherung: Die ist wesentlich teurer als in Deutschland und zieht die motorbezogene Versicherungssteuer (äquivalent zur KFZ-Steuer) gleich mit ein. Die Preisunterschiede zwischen den Versicherungen waren enorm, also besser vergleichen.
Hallo,
ich wollte nur noch einmal rückmelden, wie es bei uns lief:
Wir sind mit dem deutschen Kennzeichen nach Österreich gefahren. Nachdem wir beim Autohändler waren, konnten wir mit dem (bezahlten) Typenblatt zum Finanzamt und dort viel Geld bezahlen. Dann ging es zur Versicherung, die unser Kennzeichen selbst nach Deutschland schickte und auch das neue anschraubte. Dafür musste eine neue Halterung (welche die Versicherung hatte) angebracht werden, da das Kennzeichen nicht in unserer passte. (Ich meine diese schwarze Umrandung, in der das Kennzeichen steckt.)
Zum "TÜV" mussten wir nicht, da der Wagen noch neu genug war. In den ersten drei Jahren braucht man keine weiteren Untersuchungen machen zu lassen.
Wir haben insgesamt ca. 800 Euro gezahlt (Typenblatt + Finanzamt).
ich wollte nur noch einmal rückmelden, wie es bei uns lief:
Wir sind mit dem deutschen Kennzeichen nach Österreich gefahren. Nachdem wir beim Autohändler waren, konnten wir mit dem (bezahlten) Typenblatt zum Finanzamt und dort viel Geld bezahlen. Dann ging es zur Versicherung, die unser Kennzeichen selbst nach Deutschland schickte und auch das neue anschraubte. Dafür musste eine neue Halterung (welche die Versicherung hatte) angebracht werden, da das Kennzeichen nicht in unserer passte. (Ich meine diese schwarze Umrandung, in der das Kennzeichen steckt.)
Zum "TÜV" mussten wir nicht, da der Wagen noch neu genug war. In den ersten drei Jahren braucht man keine weiteren Untersuchungen machen zu lassen.
Wir haben insgesamt ca. 800 Euro gezahlt (Typenblatt + Finanzamt).
