Suche nach dem IDEALEN (Einwanderungs-)Land

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yuii
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Re: Suche nach dem IDEALEN (Einwanderungs-)Land

Beitrag: # 6537Beitrag yuii »

rabiene hat geschrieben:
Caribe-Klaus hat geschrieben:
yuii hat geschrieben:Ich lebe in einem 4 P. Haushalt und benötige für Lebensmittel und Getränke (ohne Bier) ca. 100,- € im Monat
Und wie hoch sind denn nun mit Bier die tatsächlichen Kosten ? :lol:

Gruss Klaus
Wahrscheinlich 120 :wink:
In der hoffnung das meine Frau dieses Forum nie betritt :oops:


genau nochmal die 100€ für Bier und Zigaretten.....und bei der Hitze ist der Durst schon enorm :mrgreen:



Gruss


Yuii
Caribe-Klaus
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Beitrag: # 6540Beitrag Caribe-Klaus »

yuii hat geschrieben:In der hoffnung das meine Frau dieses Forum nie betritt :oops:
Und wenn doch, hier schon mal ein paar Argumente zur Verteidigung:

Grundnahrungsmittel

Na denn man Prost ! :wink:

Gruss Klaus
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !
malbec
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Puerto Rico

Beitrag: # 6550Beitrag malbec »

Sorry,

aber Ihr meint bestimmt 'Puerto Rico' und nicht 'Costa Rica'...ich hoffe!
Costa Rica hat zwar den TLC mit den USA und anderen Zentralamerikanischen Staaten unterschrieben, aber zu sagen, dass es den USA gehört, ist sehr übertrieben!
Caribe-Klaus
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Re: Puerto Rico

Beitrag: # 6551Beitrag Caribe-Klaus »

malbec hat geschrieben:aber Ihr meint bestimmt 'Puerto Rico' und nicht 'Costa Rica'...ich hoffe!
Natürlich wurde das verwechselt, darum ja mein Link oben über die "Anspruchsgebiete" der Mäc, ääh, sorry, der USA.

Gruss Klaus
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !
rabiene
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Re: Puerto Rico

Beitrag: # 6552Beitrag rabiene »

malbec hat geschrieben:Sorry,

aber Ihr meint bestimmt 'Puerto Rico' und nicht 'Costa Rica'...ich hoffe!
Costa Rica hat zwar den TLC mit den USA und anderen Zentralamerikanischen Staaten unterschrieben, aber zu sagen, dass es den USA gehört, ist sehr übertrieben!
:oops: :oops: oooohh mein Gott du hast recht. "Tschuldigung das ich das verwechselt habe,muss am Alter liegen :wink:
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Siggi!
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Beitrag: # 6562Beitrag Siggi! »

Hallo yuii,

nicht böse sein, aber ich hinterfrage mal folgendes kritisch
700 € = ca. 34000 Bath. Ein gutverdienender, langjähriger Lehrer kommt auf ca. 25000 Bath. Mit 10000 Bath kommste locker über die Runden wenn kein Bier und Zigaretten im Spiel sind
Ist dieser Vergleich wirklich zulässig? Ich kenne Thailand überhaupt nicht, aber ist der Lebenstil eine thailänischen Lehrer sehr nah an dem eines durchschnittlichen Westeuropäers?

Hintergrund: Würde ich diese Vergleich mit UA ziehen (hier verdient der Lehrer kein 500 Euro, sondern 150-200Euro), dann müsste ich aber auf folgendes hinweisen:
1. Der Lehrer hat kein Auto. Ein Auto ist eine gigantische Kaptialvernichtungsmaschine. Aufgrund von hohen Importzöllen (wie in vielen Ländern der Welt auch) kosten hier westliche Auto mehr als in D!
2. Der Lehrer hat keine Klimananlage, er schwitzt halt im Sommer. In der Übergangszeit wird er nicht elektrisch zuheizen.
3. Der Lehrer hat keine besonderen Ansprüche, wie beispielsweisen keinen DVD Player, leiht keine Videos, nimmt was das Kabelfernsehen bietet
4. Der Lehrer ißt selten Fleisch (da relativ teuer) und baut sich sein Gemüse meist selbst an.
5. Der Lehrer muss keine Miete zahlen, denn er hat Wohneigentum.
Die Liste ist sicher nicht vollständig, aber ich wollte eine Richtung aufzeigen

Gruß
Siggi
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yuii
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Beitrag: # 6566Beitrag yuii »

Caribe-Klaus hat geschrieben: Und wenn doch, hier schon mal ein paar Argumente zur Verteidigung:

Grundnahrungsmittel

Na denn man Prost ! :wink:

Gruss Klaus
Das hab ich mir ma schnell ausgedruckt meine Argumente das Bier bei uns ein Grundnahrungsmittel ist zieht nicht mehr so richtig :lol:
Vielleicht hilft wenn ich Ihr es schwarz auf weis zeigen kann :twisted:

Gruss und Danke

Yuii
yuii
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Beitrag: # 6569Beitrag yuii »

Hallo Siggi
Siggi! hat geschrieben:Hallo yuii,
nicht böse sein, aber ich hinterfrage mal folgendes kritisch
Wieso sollt ich böse sein :evil:
Ich gehe mal Deine Punkte in Bezug auf Thailand durch, die Kusine meiner Frau ist Lehrerin hier an der Grundschule deren Zahlen ich auch zu Hilfe nehme.
Siggi! hat geschrieben: Ist dieser Vergleich wirklich zulässig? Ich kenne Thailand überhaupt nicht, aber ist der Lebenstil eine thailänischen Lehrer sehr nah an dem eines durchschnittlichen Westeuropäers?
Nicht nur der Lebenstil eines Thailehrer ist höher als der eines Westeuropäischen sonder auch das Ansehnen ist enorm hoch. Ich gehe da fast soweit zu sagen das der Respekt zu einem Lehrer hier gleich nach dem eines Mönches kommt.
Siggi! hat geschrieben: Hintergrund: Würde ich diese Vergleich mit UA ziehen (hier verdient der Lehrer kein 500 Euro, sondern 150-200Euro)
Ein Lehrer fängt an mit ca. 7000-8000,-Bath (150-170 Euro)
was von der Aus/Schulbildung abhängt ist die er hat.
Die Kusine meiner Frau ist nun nach 20 Dienstjahren (hat Bachelor) bei ca.
21000,- Bath (440,- Euro)angekommen. Im vergleich dazu verdient ein gewöhnlicher Fabrikarbeiter monatlich zwischen 5000 - 10000,- Bath (105-210,-Euro). Die Diverenz ist deshalb so groß weil es abhänig von der jeweiligen Firma ist (Thail oder Ausländische Gesellschafft).
Siggi! hat geschrieben: 1. Der Lehrer hat kein Auto. Ein Auto ist eine gigantische Kaptialvernichtungsmaschine. Aufgrund von hohen Importzöllen (wie in vielen Ländern der Welt auch) kosten hier westliche Auto mehr als in D!
Das Auto ist hier Statussymbol Nummer 1. Trotz gleichen Anschaffungspreisen wie in Europa ist es für jeden Lehrer selbstverständliche eines zu Besitzen.
Siggi! hat geschrieben: 2. Der Lehrer hat keine Klimananlage, er schwitzt halt im Sommer. In der Übergangszeit wird er nicht elektrisch zuheizen.
Klimaanlagen sind hier so selbstverständlich wie in Deutschland eine Heizung und auch relativ günstig.
Siggi! hat geschrieben: 3. Der Lehrer hat keine besonderen Ansprüche, wie beispielsweisen keinen DVD Player, leiht keine Videos, nimmt was das Kabelfernsehen bietet
4. Der Lehrer ißt selten Fleisch (da relativ teuer) und baut sich sein Gemüse meist selbst an.
Bei dem Verdienst eines Lehrers kein Problem. Trotzdem normalerweise jeder Thai seinen eigenen Garten besitzt ist es für einen Lehrer Ehrensache sein Gemüse auf dem Markt zu kaufen.
Siggi! hat geschrieben: 5. Der Lehrer muss keine Miete zahlen, denn er hat Wohneigentum.
Die Liste ist sicher nicht vollständig, aber ich wollte eine Richtung aufzeigen
An jeder Schule sind hier Wohngebäude angegliedert in dem ein Lehrer zu sehr günstiger Miete Leben kann.
Möchte ein Lehrer bauen kann er ein zinsloses Darlehen erhalten.


So, hoffe bischen aufklärung geleistet zu haben wenn Du noch Fragen hast dann gerne.


Gruss

Yuii
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Siggi!
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Beitrag: # 6570Beitrag Siggi! »

Hallo yuii,
sondern auch das Ansehnen ist enorm hoch
Das Ansehen ist hier auch hoch. Auch tun die Kinder noch, was der Lehrer sagt, aber leider hat Ansehen nichts mit Gehalt zu tun. Ich kenne den Fall eines Schuldirektors, der in Moskau als Bauarbeiter arbeitet, da er dort wesentlich mehr verdient. Oder die Opernsägerin, die in Italien als Altenpflegerin arbeitet. Die Liste könnte ich beliebig fortsetzen.
Trotz gleichen Anschaffungspreisen wie in Europa ist es für jeden Lehrer selbstverständliche eines zu Besitzen.
Kommen die Autos dann aus lokaler Produktion oder sind dies südkoreanische "Billigautos" (nicht abwertend gemeint)? Ich vermute, bei 500 Euro im Monat, liegt ein westliches Durchschnittsauto neu schon allein wegen des Wertverlustes nicht drin, denn es würde ja einen Großteil des Gehalts verbrauchen (auch wenn Benzin, etc. günstiger sind).
Klimaanlagen sind hier so selbstverständlich wie in Deutschland eine Heizung und auch relativ günstig.
Der Strom kostet aber auch. Sicher ist hier die kW/Std ungefähr zehn mal billiger als in D, aber trotzdem sind Klimaanlagen und Elektroheizungen Stromfresser. Wenn man 10 Euro nicht mehr aus der "Portokasse" zahlt, dann relativiert sich vieles.
Bei dem Verdienst eines Lehrers kein Problem.
Das kg Schweinefilet kostet hier 5Euro, dass würde ich hier nicht als billig bezeichnen, wenn man bedenkt, für was bei Aldi und co. das Fleisch verkauft wird... Aber es ist schön von Dir zu hören, dass ein Lehrer in Thailand anständig leben kann und besser lebt als der Durchschnittseuropäer. Hätte ich ehrlich gesagt nicht vermutet.
(Hier sind zumindest die Drogen günstig: Die Falsche Wodka bei ca. 1 Euro und Zigaretten ab ca. 20 Cent die Packung.)
Der Lehrer muss keine Miete zahlen, denn er hat Wohneigentum.
Damit meinte ich, der Lehrer hat geringere Kosten als ein Auswanderer, der oft kein zusätzliches Kapital zum Immobilienerwerb, sondern nur seine monatliche Rente hat.

Gruß
Siggi
yuii
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Beitrag: # 6587Beitrag yuii »

Hallo Siggi,
Siggi! hat geschrieben: Kommen die Autos dann aus lokaler Produktion oder sind dies südkoreanische "Billigautos" (nicht abwertend gemeint)? Ich vermute, bei 500 Euro im Monat, liegt ein westliches Durchschnittsauto neu schon allein wegen des Wertverlustes nicht drin, denn es würde ja einen Großteil des Gehalts verbrauchen (auch wenn Benzin, etc. günstiger sind).
90% sind Japaner,
Toyota und Mitsub. haben hier eigene Werke, das sind dann auch die Marken die gefahren werden und zu bezahlen sind. Einen kl.Toyota Pickup bekommste hier für 12000,- euro +, natürlich wird die mehrzahl der Fahrzeuge über Banken finanziert(wie in D wohl auch :) :) :) )
Siggi! hat geschrieben: Der Strom kostet aber auch. Sicher ist hier die kW/Std ungefähr zehn mal billiger als in D, aber trotzdem sind Klimaanlagen und Elektroheizungen Stromfresser. Wenn man 10 Euro nicht mehr aus der "Portokasse" zahlt, dann relativiert sich vieles.
Über die Stromkosten haben wir uns schon an anderer Stelle ausgelassen...also sehr günstig hier wie Wasser auch.
Siggi! hat geschrieben: Das kg Schweinefilet kostet hier 5Euro, dass würde ich hier nicht als billig bezeichnen, wenn man bedenkt, für was bei Aldi und co. das Fleisch verkauft wird... Aber es ist schön von Dir zu hören, dass ein Lehrer in Thailand anständig leben kann und besser lebt als der Durchschnittseuropäer. Hätte ich ehrlich gesagt nicht vermutet.
(Hier sind zumindest die Drogen günstig: Die Falsche Wodka bei ca. 1 Euro und Zigaretten ab ca. 20 Cent die Packung.)
Schweinefleisch liegt hier bei +-2,-Euro, Rind kostet paar Cent mehr, kannste aber hier nicht Essen, alle Arten von Fisch sind sehr günstig (Hauptnahrungsmittel neben Reis), Dose Bier ,-50 Cent, Pack LM Zigaretten ,-70 Cent (einheimische Marken die hälfte). Den Zuckerrohrschnaps(w.Rum) bekommste hier nachgeworfen.
Siggi! hat geschrieben: Damit meinte ich, der Lehrer hat geringere Kosten als ein Auswanderer, der oft kein zusätzliches Kapital zum Immobilienerwerb, sondern nur seine monatliche Rente hat.
Kenne hier einen Deutschen der in einer Art Berufschule Englisch unterrichtet. Er hat die gleichen "Vorzüge" eines Thailehrers also Wohnung sehr günstig und, hab ich oben vergessen zu erwähnen, kostenlose Verpflegung.


Gruss

Yuii
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Siggi!
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Beitrag: # 6588Beitrag Siggi! »

Hallo yuii,

die Frage ist für bei solchen Preisvergleichen immer, was ist für wen günstig. Klar ist Schweinefleisch hier nichts, was für mich teuer ist, aber hier lebt ungefähr ein Viertel der Personen unter der Armutsgrenze (die liegt bei ca. 80Euro pro Person). Für solche Personen macht es schon ein Unterschied ein Stück Fleisch zu kaufen (klar, die kaufen kein Filet für 5 Euro, da tut es dann auch irgendein Fleisch für 1-2 Euro) oder stattdessen 10-20kg Kartoffeln! Armut bedeutet hier nämlich nicht dasselbe wie in D, wo man sich vielleicht überlegen kann, ob man ins Kino gehen kann. Armut bedeutet hier, dass man an den Lebensmitteln sparen muss. Nochmals rund 30% der Bevölkerung leben zwar nicht unterhalb der Armutsgrenze, aber sehr dicht dran. Ein Lehrer mit durchschnittlichen Einkommen würde wahrscheinlich in diese Kategorie fallen. Der Rest der Bevölkerung versteht hier natürlich auch Fleisch als Grundnahrungsmittel und kann sich dies auch ohne Probleme leisten.

Aber es geht ja nicht nur um Lebensmittel: Wenn man hier in eine durchschnittliche Wohnung kommt, dann wird jeder unvorbelastete Westeuropäer eine Schock bekommen. Darum bin ich immer ein wenig vorsichtig mit Vergleichen zwischen Einheimischen und Einwanderen. Der durchschnittliche Einwanderer hat sicher ganz andere Ansprüche. Aber wenn in Thailand fast alle Einheimischen auf einem solchen Niveau leben, dass es auch für normale Einwanderer ok wäre, dann ist das natürlich sehr schön.

Gruß
Siggi
yuii
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Beitrag: # 6595Beitrag yuii »

Hallo Siggi,
Siggi! hat geschrieben: Aber wenn in Thailand fast alle Einheimischen auf einem solchen Niveau leben, dass es auch für normale Einwanderer ok wäre, dann ist das natürlich sehr schön.
Das vergiss mal ganz schnell,


wie ich schon an anderer Stelle schrieb beziehen sich meine Daten und Zahlen auschliesslich auf Lehrer, die Landbevölkerung (hier ein vergleich zu Bangkok http://forum.thailand-info.de/viewtopic.php?t=2803 ) bzw. das "gewöhnliche Volk" lebt unter anderen Bedingungen (Wenn ich mich mit Bekannten unterhalte spreche ich auch oft von "Eingeborene", das ist nicht negativ gemeint sondern entspricht dem was sich ein normaler Westeuropäer darunter vorstellt) Mit dem Standart eines Lehrers könnte durchaus ein Einwanderer auch sehr gut auskommen (kommt halt auch darauf an was man unter Standart versteht). Schweinefleisch ist für den durchschnittlichen Thai auch sehr teuer, deshalb auch die "liebe" zum Fisch den man in fast jedem Tümpel günstig züchten kann. Sehr viele Thais Leben hier von der Hand in den Mund. Was nicht im Garten wächst kann er kaum bezahlen. Du kannst Dir nicht vorstellen was man so alles Essen kann, da hat selbst meine Neugierde Grenzen. Um zu den Lehrern zurück zukommen, sehr viele sind sozial auch sehr akitv und unterstützen Kinder aus Familien die Schulgeld oder Kleidung nicht selbst bezahlen können.
Was die Wohnungen der Einheimischen betrifft so kann man das keinem Westeuropäer anbieten. Bei den ärmsten nur ein Bretterverschlag die, die etwas Landwirtschaft haben, dann schon ein Holz-"Haus", ganz davon abgesehen von der Hygiene (Toilette,Bad,Küche usw.).


Gruss

Yuii
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francesco
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Re: Suche nach dem IDEALEN (Einwanderungs-)Land

Beitrag: # 8592Beitrag francesco »

hallo butch.
deine wunschliste ist ja recht lang, aber ich wuerde schon noch ein paar dazusetzen. 700 euro das hoert sich schon mal gut an. mein vorschlag: kaufe dir in suedamerika ein stueck unberuehrtes land (es gibt regionen da bekommst fuer einen dollar einen hektar land), kauf dir fuer 699 euro kartoffeln (da kriegst einen ganzen ochsenkarren voll) und pflanze sie. mit etwas kaufmaennischem geschick hast dein eingesetztes kapital in 200 jahren mehr als verdoppelt. evtl. kannst sogar vom ueberschuss ne pommes fabrik bauen. ....es war einmal....so fangen alle maerchen an....
Schrumpfgermane
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700 Euro monatlich - wie ein Koenig

Beitrag: # 9180Beitrag Schrumpfgermane »

Der Junge hat ja eine lange Liste an Kriterien aufgestellt, vielleicht sollte er nach Neuseeland kommen. Hier gibts auch kaum gefaehrliche Tiere(ausser zweibeinigen!) und Englisch wird (fast)ueberall gesprochen.
Ist dann eben nur der viele Regen und die hohe Luftfeuchtigkeit zu erwaehnen. Kriminalitaet steigend, Regierung hier hat sich in eine Bevormundungs Form entwickelt die dem Buerger kaum noch Freiheiten zugesteht. Buerokratie Satt! Abzocke von Vater Staat im grossen Stiel!
Wenn ich 700 Euro monatlich zur Verfuegung haette dann wuerde ich schon ein Plaetzchen finden wo es mir gefaellt und wo man davon leben kann. Was mich immer wieder staunen laesst ist die Borniertheit mit der immer wieder die Messlatte in Bezug auf Lebensstandart und Kaufkraft angelegt wird. Es wird ueberall mit Wasser gekocht und gewoehnlich kocht es so um die Hundert Grad Celsius! Ich habe vor 25 Jahren auch die Lebenshaltungskosten vom Preis einer Flasche Bier und ner Schachtel Zigaretten beurteilt, das war damals wichtiger als alles andere.
Heute denkt man eben anders. Ich glaube dass jemand der sich von vornherein eine solche Liste aufstellt und danach die Auswahl fuer sein "Ideal Land" treffen will, bzw. Andere dazu auffordert die Entscheidung zu treffen der darf wohl nicht ganz Ernst genommen werden, weil er ohnehin nicht den Arsch in der Hose hat um den Schritt ueber die Grenzen der noch immer vergleichbar recht guten deutschen Sozialstaats-Haengematte zu wagen. Was waere ich froh wenn ich 700 Euro im Monat bekommen wuerde! Und was fuer ein Leben ich damit fuehren keonnte! Werde natuerlich keinem verraten wo und wie!
Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis! Man glaubt manchmal nicht was man hier so zu lesen bekommt!
Schrumpfgermane
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Butch Cassidy

Beitrag: # 9181Beitrag Schrumpfgermane »

Mein Traumland wäre ja wohl das vieler: Australien,
aber da die wohl nur bis zum 28.Lebensjahr aufnehmen sollen,
kann ich das wohl "knicken".
Zitat von Butch Cassidy

Wenn Dein Traumland Australien ist, Du aber erstens mal ein Land ohne gefaehrliche Tiere, Wirbelstuerme, extremer Hitze, Trockenheit, Luftfeuchtigkeit und hoehen Lebenshaltungskosten suchst, dann musst Du wohl weiter suchen, denn das hat man alles dort reichlich!
Mit den 700 Euro "staatlich garnatierten Monatseinkommen" liegst Du an der in Australien untersten Einkommensschwelle. Wer dort allerdings Arbeitlosenhilfe bekommt hat monatlich nur umgerechnet noch nicht mal 400 Euro zur Verfuegung. Versuch da mal mit zu leben dort!
Trotzdem koennte ich mich mit 700 euro monatlich in Australien recht gut durchschlagen, gewusst wie, und auch schon gemacht mit weniger!
Fuer Dein Einkommen sind Deine Ansprueche einfach unangemessen!
Suchst Du etwa den Champagner Lifestyle mit nem Bier Einkommen!?
Wenn Du das suchst dann versuchs doch mal mit Kambodscha, Laos oder Haiti, da Du ja nicht nach Afrika willst.
Mongolei und Kasachstan(schoen trockenes Klima, aber leider ein paar Moslems!) sind wohl zu kalt im Winter.
Was soll man nur mit Dir machen!? Man sollte Dich einfach mal loslassen und da Du ja mit den 700 Euro recht gut abgesichert bist kann doch kaum was schiefgehen, oder!? Die "natuerliche Auslese" wird dann den Rest erledigen!
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