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Kindergeld für Ausländer..
Verfasst: Di Mai 13, 2014 12:01 pm
von Sascha Blodau
..übrigens hatte Jambo, in diesem Thread ein interessantes Thema angesprochen. Ich wollte schon fast was dagegen sagen, aber laut Informationen der Presse hat er Recht.
Es ist wirklich so, dass Ausländer in Deutschland Kindergeld bekommen, ohne das die Kinder auch dazu in Deutschland leben müssen.
...Sozialleistungen
Kindergeld für EU-Ausländer kostet Milliarden
Saisonarbeiter aus der EU haben in Deutschland Anspruch auf Kindergeld, auch wenn ihr Nachwuchs in der Heimat lebt. Das kostet viel Geld. Bis zum Jahresende werden sich die Kosten schon auf eine Milliarde Euro belaufen, erfuhr die F.A.Z. ...
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/w ... 34386.html
..na dann kann ja alles nur noch besser werden

..
Verfasst: Di Mai 13, 2014 12:19 pm
von arnego2
na ja wer der Presse glaubt hat selber Schuld. Ein jeder Schreiber hat eine eigene Meinung und wird nicht gegen diese anschreiben. Das sollte man bei dem Lesen von Zeitungen nicht vergessen.

Verfasst: Di Mai 13, 2014 2:03 pm
von makis
Arne, in diesem Fall haben die Zeitungsschreiber leider Recht, bzw die Fakten beschrieben. Ich habe mich in der letzten Woche intensiv mit der Zahlung von Kindergeld beschaeftigt, und tatsaechlich ist jeder EU-Buerger berechtigt, Kindergeld zu beziehen, wenn er in Deutschland seinen Wohnsitz hat. Selbst Nicht-EU-Buerger koennen es bekommen, "wenn sie eine gueltige Niederlassungserlaubnis haben" (Merkblatt Kindergeld 2014, Bundesagentur fuer Arbeit.
Dafuer muessen die Kinder selber gar nicht in Deutschland leben.
Jaja, die EU. Die macht das schon richtig
lg
makis
Verfasst: Di Mai 13, 2014 2:11 pm
von Siggi!
makis hat geschrieben:und tatsaechlich ist jeder EU-Buerger berechtigt, Kindergeld zu beziehen, wenn er in Deutschland seinen Wohnsitz hat.
Genauer: Es kommt auf die unbeschränkte Steuerpflicht an. Diese wird für gewöhnlich durch einen Wohnsitz begründet, kann aber z.B. auf Antrag gewährt werden, wenn 90% der Einkünfte aus deutschen Quellen stammen.
Gruß
Siggi
Thema de Threads
Verfasst: Di Mai 13, 2014 3:00 pm
von arnego2
sicher, nur ist es leider so das die Berichterstatter es selten so schreiben das etwas gut verstaendlich ist. Es gibt leider sehr wenige Oeffentliche Meinungsgestalter die es uns ueberlassen unsere eigene Meinung zu bilden. All dieses hat allerdings Recht wenig mit den Belangen des Threadstarters zu tun.
Um zum Thema zurueckzukehren:
In meinen Augen oder fuer mich und meine Einkommensklasse war Deutschland schon teuer als ich dort noch gelebt habe, noergeln war auch zu meiner Zeit ein beliebter Zeitvertreib. Es ist nun einmal einfacher zu noergeln als sich selbst darum zu kuemmern das es einem besser geht.
Die EU hat ihren Teil dazu beigetragen das es gerechter wird, leider wird gerechter aber von denjenigen nicht so gesehen die dafuer Opfer bringen sollen oder muessen. Es ist halt so das anderer Leute Geld sich viel einfacher ausgeben laesst als das eigene.
Andere Länder zahlen auch Kindergeld an Ausländische Mitarb.
Verfasst: Di Mai 13, 2014 4:23 pm
von remomr
Siggi der Hauptsitz meiner Firma war in Bern und die Niederlassung in
der Nähe von Karlsruhe. Die meisten beschäftigten in meinem Unternehmen waren gelernte Handwerker so wie angelernte aus dem Bereich Metallbau, Stahlbau das waren auch die Löhne von vor 5 und 6 Jahren, die Feinwerkmechaniker, Mechatroniker und die Mitarbeiter die schön über 10 Jahren bei mir beschäftigt waren lagen in wesentlich höheren Lohnklassen. Immer wieder hört man ja über 50 hat mein keine Chance mehr auf einen Arbeitsplatz umgekehrt wir ein Schuh daraus ich habe immer sehr gerne wie viele mir bekannten andere Firmen auch Mitarbeiter über 50 eingestellt sogar mit 60 noch da ist man sicher die bleiben bis zur Rente. Zum Kindergeld ich hatte 2 Mitarbeiter aus Deutschland die Familien waren nicht in der Schweiz. Ein Mitarbeiter war geschieden und Wohnte in der Schweiz, Exfrau und 2 Kinder wohnten bei der Mutter in Deutschland für alle 3 Mitarbeiter habe ich Kindergeld gezahlt, also Kindergeld wird nicht nur in Deutschland an Ausländische Arbeitnehmer bezahlt, wozu die Aufregung! Deutschland hat zwei grosse Probleme ohne die einiges besser laufen würde.
remomr
Re: Thema de Threads
Verfasst: Di Mai 13, 2014 5:00 pm
von makis
arnego2 hat geschrieben:
In meinen Augen oder fuer mich und meine Einkommensklasse war Deutschland schon teuer als ich dort noch gelebt habe, noergeln war auch zu meiner Zeit ein beliebter Zeitvertreib. Es ist nun einmal einfacher zu noergeln als sich selbst darum zu kuemmern das es einem besser geht.
Das ist richtig. Bei uns hiess das: Auswandern

Unser Grund war also: Europa hat keine Zukunft mehr fuer uns, weder wirtschaftlich, noch sozialpolitisch. Irgendwie geht da oben alles den Bach runter, und alle finden es gut. Ausserdem sind da einfach zu viele Menschen - da hat man ja gar keine Luft mehr zum Atmen. Unser Sohn war jetzt drei Jahre in D zum Studieren, und das waren genau drei Jahre zuviel wenn man sieht, was sie ihm da beigebracht haben. Den duerfen wir jetzt hier wieder auf Linie bringen...Wir sind nicht ausgewandert, damit wir uns das Leben noch leisten koennen, sondern weil uns einfach der Way of Life da oben nicht mehr gefallen hat, und wir ausserdem Gegner der EU und des Euro sind. Unsere Meinung, die niemand teilen muss.
arnego2 hat geschrieben:Die EU hat ihren Teil dazu beigetragen das es gerechter wird, leider wird gerechter aber von denjenigen nicht so gesehen die dafuer Opfer bringen sollen oder muessen.
Gerechter? Ich frage mich, was daran gerecht ist, wenn zB ein Pole in D arbeitet und dort Kindergeld fuer ein oder mehrere Kinder erhaelt, die in Polen wohnen, wo die Kosten fuer Kinder wesentlich niedriger sind.
Mir geht es gar nicht darum, dass sie es erhalten, sondern darum, dass das Kindergeld nach den Lebenshaltungskosten in Deutschland bemessen ist, und nicht anderswo in der EU, oder sonstwo in der Welt. Wenn die Kinder auch in D leben, faend ich das ja ok.
remomr hat geschrieben: für alle 3 Mitarbeiter habe ich Kindergeld gezahlt,
DU hast das gezahlt? Ist das in der Schweiz so, dass das der AG machen muss? Bekommt er das dann zurueck vom Staat? Ist das eine freiwillige Sache, oder vom Gesetz so vorgeschrieben? Fragen ueber Fragen...
arnego2 hat geschrieben:Es ist halt so das anderer Leute Geld sich viel einfacher ausgeben laesst als das eigene.
Ja, nur wenn man selber schuftet wie ein Pferd, weil man sich etwas ansparen moechte damit man spaeter mal nicht auf die Rente angewiesen ist, und der Staat es einem jedes Jahr schwerer macht ueberhaupt etwas beiseite zu legen, und man dann sieht wie andere Leute eben dieses schwer verdiente Geld ausgeben ohne einen Finger dafuer krumm zu machen, dann macht es auch keinen Spass mehr. Wir haben etliche Bekannte in D, die sagen dass sie nicht mal auswandern koennten selbst wenn sie es wollten, weil sie es nicht mehr schaffen, sich ein Polster anzusparen.
Ich denke, wer viel arbeitet, soll auch viel behalten duerfen, und wer weniger arbeitet, hat eben auch weniger zur Verfuegung.
remomr hat geschrieben: Deutschland hat zwei grosse Probleme ohne die einiges besser laufen würde.
Da hast uns jetzt aber neugierig gemacht...
Kosten
Verfasst: Di Mai 13, 2014 6:39 pm
von arnego2
Gerechtigkeit ist nunmal ein Begriff der von vielen Klassen anders angesehen wird, und fuer mich ist es klar wieso. Wenn man Geld hat und es die Armen geben soll ist es fuer den Reichen keine Gerechtigkeit, aber fuer den Armen schon. Und die EU macht eins sehr gut, mehr Kosten fuer die Reichen Laender die diese Kosten auf seine Mitmenschen ablegt. Wer dann weniger Geld hat aber es braucht klar das es dann zu Spannungen kommt.
Um es mal klar zu machen Ich mag die EU nicht, da die Kosten bei denen abgeladen wird die so gut wie nichts von der EU etwas abbekommen.
Re: Thema de Threads
Verfasst: Di Mai 13, 2014 7:21 pm
von Sascha Blodau
makis hat geschrieben:...Gerechter? Ich frage mich, was daran gerecht ist, wenn zB ein Pole in D arbeitet und dort Kindergeld fuer ein oder mehrere Kinder erhaelt, die in Polen wohnen, wo die Kosten fuer Kinder wesentlich niedriger sind.
Mir geht es gar nicht darum, dass sie es erhalten, sondern darum, dass das Kindergeld nach den Lebenshaltungskosten in Deutschland bemessen ist, und nicht anderswo in der EU, oder sonstwo in der Welt. Wenn die Kinder auch in D leben, faend ich das ja ok...
..und genau das ist es!
In dem Artikel der F.A.Z. steht ja drin, dass ein Polnischer Saisonarbeiter in seinem Heimat-Land grade 20,-EUR Kindergeld bekommt.
In Deutschland bekommt er dann Deutsches Kindergeld, abzüglich der 20,-EUR aus Polen, die damit verrechnet werden.
Und das auch wenn seine Kinder in Polen leben.
Warum geben sie ihm nicht einfach nur seine 20EUR polnisches Kindegeld, dass währe für mich noch gerecht.
Sorry Arne, aber ich finde es passt schon ganz gut in einen Auswandern Bulgarien Thread, schließlich könnte ich auch auf die Idee kommen mit meiner ganzen "Kolschose" nach Bulgarien zu ziehen und mir unser Kindergeld nachschicken zu lassen. Damit kann ich dann dort, bei landesüblichen Lebenshaltungskosten, ganz gut existieren ohne arbeiten zu gehen. Das ist ja beinahe so gut wie ein Lottogewinn.
Man entdecke eben die Möglichkeiten in der gelobten EU..

Re: Thema de Threads
Verfasst: Di Mai 13, 2014 7:44 pm
von Mexikan
Sascha Blodau hat geschrieben:... schließlich könnte ich auch auf die Idee kommen mit meiner ganzen "Kolschose" nach Bulgarien zu ziehen und mir unser Kindergeld nachschicken zu lassen. Damit kann ich dann dort, bei landesüblichen Lebenshaltungskosten, ganz gut existieren ohne arbeiten zu gehen. Das ist ja beinahe so gut wie ein Lottogewinn. Man entdecke eben die Möglichkeiten in der gelobten EU
Eben, genau das ist es ja. Statt ständig zu meckern, lieber Koffer packen und ab nach Bulgarien. Machen ja schon Millionen Europäer nur eher in OSt-West Richtung.

Re: Kosten
Verfasst: Di Mai 13, 2014 7:47 pm
von makis
arnego2 hat geschrieben:Gerechtigkeit ist nunmal ein Begriff der von vielen Klassen anders angesehen wird, und fuer mich ist es klar wieso. Wenn man Geld hat und es die Armen geben soll ist es fuer den Reichen keine Gerechtigkeit, aber fuer den Armen schon.
Nun, ich wiederum denke, dass Gerechtigkeit eben auf Fakten beruht und nicht auf Ansichtsweisen.
Gerecht ist, wenn Arbeit fuer alle da ist, und diese Arbeit auch entsprechend entlohnt wird.
Wenn der Reiche sein Geld damit verdient, weil er die Armen ausbeutet, dann ist es schon gerecht wenn er dann was abgeben muss.
Leider ist das aber eben in Deutschland nicht der Fall, denn die grossen Betriebe wandern entweder ab in Billiglohnlaender, oder sie bekommen irgendwelche Steuerverguenstigungen weil sie sonst mit Massenentlassungen drohen. Dabei werden die Vorstaende fett, und der Arbeitnehmer muss den Euro zweimal umdrehen.
Wenn ein Reicher aber "reich" ist (reich ist ein ziemlich relativer Begriff) weil er sich den ganzen Tag krumm buckelt, weil er Ideen hat und sie auch umsetzen kann, weil er intelligent ist und diese Intelligenz auch gemaess ethischer Werte einsetzt, und der Arme deswegen arm, weil er all das eben nicht schafft, dann ist es eben nicht gerecht, wenn Ersterer Letzterem etwas abgeben soll.
So geht es dem Mittelstand in Deutschland. Nicht wirklich reich, aber halt auch nicht arm - taeglicher Kampf um Auftraege, dabei staendig unter Zeitdruck, aber am Ende vom Tag bleibt nix haengen weil ja das Sozialsystem bezahlt werden muss.
Das Problem dabei ist, dass der Arme in der Armutsfalle und einer Spirale aus Perspektivlosigkeit, Unmotiviertheit und Lethargie gefangen ist - er hat ja auch keinen wirklichen Anreiz, sich mit der eigenen Haende Arbeit zu ernaehren.
Hier in Namibia ist das ja auch fast so: der eine in der Familie der arbeiten geht und Geld verdient, der hat gefaelligst dieses Geld mit der gesamten Familie zu teilen, und die denken dann nicht mal daran, selber einen Finger zu ruehren, warum denn auch? Nur: wenigstens kennt die arbeitende Person ihre Pappenheimer, und fuehlt sich verantwortlich. Ist also zwar nicht unbedingt ihre eigene Entscheidung, weil die Tradition es einfach von ihr verlangt, aber auch nicht so aufgezwungen wie in Deutschland.
Sorry for Off-topic...
Verfasst: Di Mai 13, 2014 8:26 pm
von remomr
In der Schweiz heisst das Kindergeld Familienzulage der Antrag wurde bei uns gestellt und an die Ausgleichskasse weiter zur Bearbeitung geleitet ausbezahlt von uns und von der Ausgleichskasse zurückerstattet, aber das hat die Buchhaltung gemacht habe mich nicht darum gekümmert.
Eines der Grössten Probleme in D ist die Schwarzarbeit sie schädigt mehrfach,in D wird in jeder aber auch in jeder Branche schwarz gearbeitet. Angefangen von Finanzbeamte bis zur Zimmermann. Die ganzen Berufe aufzählen wäre mühsam.
Sogar die kleineren Handwerksbetriebe sind auch dabei es wird oft gefragt mit MWST oder ohne (habe ich selbst mehrfach erlebt)
Durch die Schwarzarbeit verlieren viele kleine Handwerksbetriebe Aufträge und dem Fiskus gehen Milliarden verloren. Frag mal in der Schweiz einen Handwerker ob der dir dein Auto repariert oder am Wochenende die Wohnung renoviert, da musst du damit rechnen dass er dir den Vogel zeigt! höchstens Deutsche die jetzt in der Schweiz arbeiten.
Zweites Problem in den Jahren der Hochkonjunktur in D also 60er bis Mitte 70er da haben doch sehr,sehr viele keinen Beruf gelernt sind in die Industrie Gabelstapler fahren oder so, viele sind auf den Bau Arbeiten Geld verdienen war In. Lehre nur für dumme und genau so wurden die Dummen am Wochenende behandelt die ohne Beruf haben auf dicke Hose gemacht der kleine Lehrling mit 50 DM Monatslohn der erst mal sein Geld zählen musste bevor er sich eine Cola bestellt hat, das wenigste war noch das er ausgelacht wurde. Die Mädels standen auf die Typen mit mehr Kohle, so nahm das Unglück seinen Lauf ein Kind war unterwegs es musste geheiratet werden, Wohnung eingerichtet Kredit aufgenommen Job verloren angefangen zu Trinken Kredit konnte nicht zurückbezahlt werden Scheidung Alkohol u.s.w.alles über Hundertmal im Umfeld, Bekannte, Verwandte erlebt. Heute wird gejammert und alle sind schuld. Aber zu Glück der gibt es ja Harz 4 da fällt man weich.
Lese gerade Abwandern in Billiglohn Ländern ist jetzt auch in vieler Munde Schadet aber der Deutschen Industrie nicht wirklich, weil das meiste was da von Firmen hergestellt wird ist für die Ländern die sich Made in Germany nicht leisten können nicht immer aber sehr oft. Beispiel ich habe mir hier vor 2 Monaten einen Braun Rasierer Pulsonic gekauft Made in China hat umgerechnet 48 € gekostet würde in D so ungefähr 160 € kosten. Aber die Deutschen Maschinenbauer liefern die Maschinen um die Produkte herzstellen sollte man wissen.
remomr
Verfasst: Di Mai 13, 2014 9:53 pm
von Siggi!
remomr hat geschrieben:Frag mal in der Schweiz einen Handwerker ob der dir dein Auto repariert oder am Wochenende die Wohnung renoviert, da musst du damit rechnen dass er dir den Vogel zeigt!
Warum ist das so? Sind die Abgaben in CH deutlich geringer oder ist die Angst vor der Steuerfahndung so viel größer als in DE?
Gruß
Siggi
Verfasst: Di Mai 13, 2014 9:59 pm
von Sascha Blodau
..die Schwarzarbeit versucht man in Deutschland, durch die Anmeldung der Mini-Jobs bei der Mini-Job-Zentrale(was für eine Kindergarten-Idee!) etwas einzudämmen. Man verspricht den Mini-Job-Gebern einige Steuervorteile.
Ich denke aber, dem Schwarz-Maler der mal gelegentlich ein Zimmer oder eine Wohnung renoviert, juckt es reichlich wenig..
Verfasst: Di Mai 13, 2014 10:11 pm
von Siggi!
Sascha Blodau hat geschrieben:Ich denke aber, dem Schwarz-Maler der mal gelegentlich ein Zimmer oder eine Wohnung renoviert, juckt es reichlich wenig..
Der Schwarz-Maler kann auch ein Malermeister sein, der sich fragt, warum er die Abgabenlast nicht etwas kürzen soll. Wenn ihm netto rund das Doppelte bleibt, ist das schon ein Argument für die Schwarzarbeit. Das ist in kleinen Handwerksbetrieben gar nicht so unüblich.
Daher meine Frage: Was ist in CH anders, größere Angst vor Entdeckung oder geringere Abgabenlast?
Gruß
Siggi