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Rund 730.000 Menschen sind seit Jahresbeginn vor den Kämpfen in der Ostukraine nach Russland geflohen. Wie der Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR), Antonio Guterres, mitteilte, gibt es zudem in der Ukraine 117.000 Vertriebene.

Die Mafiagrößen, welche die Ukraine seit der Abspaltung von der Sowjetunion beklauten, die Menschen betrogen und um ihren Lohn brachten sowie eine einfache demokratische Willensbildung verhinderten, gönnen sich jetzt ihre Privatarmeen. Nicht genug, dass die Mafiagrößen jetzt vom Westen legalisiert werden, nein wir gestatten und unterstützen sie auch noch in ihren feudalen Machtkämpfen. Und diese Ratten haben genügend Geld in den letzten 24 Jahren zusammengestohlen um es noch lange krachen zu lassen.

Das eigentliche Kunststück dieser Mistkerle war doch das Umbiegen einer sozialen Aufruhr in einen schnöden Machtwechsel und das völlige Auswechseln der Feindbilder. Die Leute welche bei einer anständigen Revolution früher zur Giutine geleitet wurden, spielen jetzt die Anführer.

Wir konnten nicht zulassen, das unser Zugang zum Schwarzen Meer wesetnlich eingeschränkt wird, dass auf die Krim ... die Streikräfte der NATO kommen.
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Und damit, mit der NATO auf der Krim, würde sich die Balance der Kräfte am Schwarzen Meer fundamental verändern. Das heißt, all das, wofür Russland in dieser Region noch seit Peter dem Großen und noch früher gekämpft hat, könnte nicht werden.
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Unsere "Partner" haben Russland die letzten 20 Jahre immer wieder zu überzeugen versucht, sie hätten friedliche Absichten gegenüber Russland und man wäre bereit, zusammen mit Russland eine strategische Zusammenarbeit aufzubauen.
Doch parallel, gleichzeitig hat man die NATO-Osterweiterung immer weiter betrieben, man hat den von NATO kontrollierten militärisch-politischen Raum immer näher an Russlands Grenzen vorgerückt.

Wer jedoch auf die Tatsachen blickt, sieht, dass hier eine verschobene Unterschrift unter ein Freihandelsabkommen (dass auch Merkel zu diesem Zeitpunkt nicht wollte) von den Oppositionsparteien zum Riesenskandal aufgeblasen wurde. Sie begannen einen gut organisierten und pathetisch inszenierten Kampf um "Freiheit, Wohlstand und Demokratie". Und das meiste was den späteren Maidan ausmachte, war bereits in den ersten Tagen vor den Schlüsselmomenten der verweigerten Unterschrift und dem gewalttätigen Polizeieinsatz vorhanden: Maximalforderungen, keine Verhandlungsbereitschaft, Gewalteinsatz und die Instrumentalisierung der Zivilbevölkerung für machtstrategische Ziele.

Die Oppositionsparteien haben die Menschen, die idealistisch an den Maidan glaubten, hierfür getäuscht. Sie machten ihnen weis, dass es um wirtschaftliche Perspektiven, soziale Sicherheit, weniger Korruption und gegen die alten Machtcliquen geht. Klitschko, Jazenjuk und Poroschenko bauten Luftschlösser von einer nahen EU- und Eurozonen-Mitgliedschaft. Von Arbeitslosigkeit, IWF-Reformen und massiv steigenden Lebenshaltungskosten haben sie hingegen nicht gesprochen. Sie und ihre rechtsradikalen Unterstützer putschten die Menschen gegen Janukowitsch auf. Die einfachen Ukrainer starben, Klitschko, Jazenjuk und Poroschenko übernahmen die Macht.

Doch von Frieden und Wohlstand gibt es heute keine Spur, weil die Machthaber eine militärische Offensive gegen politisch Andersdenkende gestartet haben. Den nationalistischen Furor schüren sie weiter - und das gegen Menschen, die im März und April in Donezk und Lugansk nichts anderes taten als ihre westukrainischen Pendants im Januar und Februar in Iwano-Frankiwsk und in Lwiw. Statt Verhandlungslösungen gab es Attacken. Trotz tausender Toter, Verletzter und hunderttausender Flüchtlinge gehen die Angriffe mit Artillerie, Bomben und Raketen weiter.

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