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Verfasst: Do Jun 05, 2008 11:06 am
von Jupp
Naja, hier wurde soviel über Planung geredet und da ist es ja schon mal interessant auch zu hören, wie eine Berufswahl nach langen Jahren empfunden wird.

Verfasst: Do Jun 05, 2008 11:22 am
von DK-Ursel
Hej Jupp!

Ah -so.

Übrigens wäre es in DK kein Drama, in "höherem" Alter festzustellen, daß man sich doch verschätzt hat oder jetzt mal was anderes tun will oder ...
Hier findet niemand was dabei, wenn eine 40J. ihr Abi nachmacht, mit 50 Theologie studiert und dann auch noch ein paar Jährchen als Pastorin arbeitet.
Oder wenn man mit 40 plötzlich vom Metzger zum Pädagogen umschult.
Oder von der Verkäuferin zur "Coaching Managerin" (was immer das ist :) ) etc.

Man legt hier viel Wert auf Weiterbildung, Umschulung, Ausbildung ...

Gruß Ursel, DK

Verfasst: Do Jun 05, 2008 11:55 am
von Jupp
Umschulungen kann man hier natürlich auch immer machen, aber dann wird man wohl doch nicht genommen, weil man nicht genug Erfahrung als Neueinsteiger hat und überhaupt, sowieso zu alt ist. Aber auch hier bestätigen Ausnahmen natürlich die Regel.

Verfasst: Do Jun 05, 2008 12:04 pm
von DK-Ursel
Hej Jupp!

Also, da empfinde nicht nur ich das dänische System dochals durchlässiger in jedem Lebensalter - ich kenne weitaus mehr Dänen, die im fortgeschrittenen Alter völlig neue Richtungen eingeschlagen haben als Deutsche.

Das liegt nicht NUR am Arbeitskräftemangel .

Gruß Ursel, DK

Verfasst: Do Jun 05, 2008 12:46 pm
von Jupp
In Deutschland wird es das auch wieder geben, daß haben Hochrechnungen ergeben. Ich weiß nicht mehr genau, aber in zwanzig oder 40 Jahren haben wir eine solche Arbeitskräfteknappheit, daß von allein "dia Alten" wieder interessant werden und dann ändert sich das Weltbild vielleicht.

Verfasst: Do Jun 05, 2008 12:50 pm
von DK-Ursel
Hej Jupp!
ichschriebausdrücklich:
Das liegt nicht NUR am Arbeitskräftemangel.

Ich denke, es liegt u.a. auch am anderen Ansatz im Bildungswesen.
Es liegt auch u.a. am anderen Gesellschaftssystem - ich kann das gerade nicht anders nennen, aber der Standesdünkel ist bei aller Demokratisierung in Dtld., die ich übrigens gegenüber Dtld.s geschichte als beachtlich finde und lobe, dort doch noch ausgeprägter als hier.
Was auch wiederum mit dem Bildungssystem zu tun hat (?).

Naja, eine ganz wissenschaftliche Analyse kann ich eh nicht bieten, also lasse ich es mal lieber :wink: - Gruß Ursel, DK

Verfasst: Do Jun 05, 2008 12:57 pm
von Jupp
DK-Ursel hat geschrieben:Hej Jupp!
ichschriebausdrücklich:
Das liegt nicht NUR am Arbeitskräftemangel.
Deshalb schrieb ich
dann ändert sich das Weltbild vielleicht.
Das sollte ein Allgemeinrundumschlag sein, daß es eben an allem möglichen liegt.

Aber Du hast recht, bevor wir hier total abweichen vom Ausgangsthema, lieber mal wieder zurück dazu. Vielleicht hat der Threaderöffner ja noch was sinnvolles zum Thema beizutragen.

Verfasst: Do Jun 05, 2008 1:03 pm
von DK-Ursel
Hej Jupp!
Aber Du hast recht, bevor wir hier total abweichen vom Ausgangsthema, lieber mal wieder zurück dazu. Vielleicht hat der Threaderöffner ja noch was sinnvolles zum Thema beizutragen.
Gerne :wink:
Wie war nochmal die Frage? :P


Sommerliche Grüße - Ursel, DK

Verfasst: Do Jun 05, 2008 1:06 pm
von Jupp
:roll: :?: :lol: