boote
Verfasst: Do Aug 17, 2006 3:34 pm
die boote werden ausschließlich von einheimischen fischern gekauft. in europa würden die auf keinem gewässer fahren dürfen, da sie gegen alle regeln der bootsbaukunst verstoßen. diese boote sind so gebaut wie es dir bootsbauer von ihren vorvätern erlernt haben und mit den minimalsten werkzeugen hergestellt. das kalfatern findet mit mitteln statt, die jeglicher beschreibung spotten und die boote sind schon undicht wenn sie das erste mal zu wasser gelassen werden.
wir haben versucht den senegalesen, die diese kayukas bauen, einige grundkenntnisse des bootsbaus zu vermitteln, doch leider sind wir daran gescheitert das die senegalesen einfach nicht über die werkzeuge verfügen die zu einem vernünftigen bootsbau notwendig sind.
wir selber bauen nach europäischen maßstäben und versuchen nun unser wissen durch vormachen weiterzubeben, doch das braucht natürlich sehr lange zeit bis die menschen dort eine andere technik annehmen.
unser erstes kleines arbeitsboot ist zwar gut angekommen( habe leider kein foto davon, da es währendmeiner abwesenheit vom stapel gelaufen ist, aber florian kommt bald nach deutschland und bringt welche mit) aber weil wir ziemlich viel arbeit damit haben, kosten sie natürlich auch ein wenig mehr. was die schwarzen aber nicht können ist rechnen und deshalb verstehen sie nicht, das unsere boote viel länger halten. ein kayuka, an dem dreimal soviel holz verbaut wird wie an unserem, hält maximal 5 jahre und dann ist es unwiederbringlich hinüber und wird zu brennholz verbraucht. unsere boote dagenen haben eine lebenserwartung von gut 20 jahren, denn wir bauen mit spanten und versiegeln das holz mit polyester. es wird also einige jahre brauchen bis die ghanesen, das sind die käufer dieser boote, die senegalesen bauen sie nur, begreifen, das sie ihre boote besser bei uns kaufen sollten wenn sich ihr geschäft auf dauer rechnen soll. aber wir sind zuversichtlich das sie es früher oder später begreifen werden.
alles in gambia ist ziemlich rückständig, aber handy haben sie fast alle!!!
wir haben versucht den senegalesen, die diese kayukas bauen, einige grundkenntnisse des bootsbaus zu vermitteln, doch leider sind wir daran gescheitert das die senegalesen einfach nicht über die werkzeuge verfügen die zu einem vernünftigen bootsbau notwendig sind.
wir selber bauen nach europäischen maßstäben und versuchen nun unser wissen durch vormachen weiterzubeben, doch das braucht natürlich sehr lange zeit bis die menschen dort eine andere technik annehmen.
unser erstes kleines arbeitsboot ist zwar gut angekommen( habe leider kein foto davon, da es währendmeiner abwesenheit vom stapel gelaufen ist, aber florian kommt bald nach deutschland und bringt welche mit) aber weil wir ziemlich viel arbeit damit haben, kosten sie natürlich auch ein wenig mehr. was die schwarzen aber nicht können ist rechnen und deshalb verstehen sie nicht, das unsere boote viel länger halten. ein kayuka, an dem dreimal soviel holz verbaut wird wie an unserem, hält maximal 5 jahre und dann ist es unwiederbringlich hinüber und wird zu brennholz verbraucht. unsere boote dagenen haben eine lebenserwartung von gut 20 jahren, denn wir bauen mit spanten und versiegeln das holz mit polyester. es wird also einige jahre brauchen bis die ghanesen, das sind die käufer dieser boote, die senegalesen bauen sie nur, begreifen, das sie ihre boote besser bei uns kaufen sollten wenn sich ihr geschäft auf dauer rechnen soll. aber wir sind zuversichtlich das sie es früher oder später begreifen werden.
alles in gambia ist ziemlich rückständig, aber handy haben sie fast alle!!!