Hallo,
ich habe gelesen das man auch eiin visum bzw. eine greencard bekommt wenn man einen gewissen betrag dort in Amerika investiert,...
Nun meine frage, wie hoch ist dieser betrag den man investieren muss???
Noch eine Frage, gillt diese Investition auch iin das eigenheim????
Lieben Gruß Dennis
Investition in USA
Moderatoren: rabiene, Moderatoren
Es ist 1.000.000$ und mindestens 10 Arbeitsplätze schaffen.Siggi! hat geschrieben:1M USD oder 10 Arbeitsplätze für lokale Arbeitnehmer schaffen.
Wenn man in ländliche, abgelegene Gegenden will, reichen eventuell auch 500.000$.
Und nein, man kann nicht in das Eigenheim "investieren", es muss eine Firma sein. Das Eigenheim kostet natürlich nochmal extra.
Die Investition läuft übrigens auf eigenes Risiko. Erst wird das Geld in die Firma gesteckt, dann gibt es die Green Card. Ist das Geld schon investiert, aber irgendetwas läuft schief, dann gibt es auch keine Green Card und das Geld ist auch weg.
Besser für Normalsterbliche ist da das E2 Visum, mit dem kann man auch kleinere Brötchen backen.
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BlueSky0107
- Beiträge: 5
- Registriert: So Mai 07, 2006 9:06 pm
Das ist ein Investorenvisum. Die Investitionssumme muss nicht so hoch sein wie bei der Green Card und man muss keine Arbeitsplätze für Amerikaner schaffen.
Man darf damit in seiner selbst gegründeten Firma in den USA arbeiten, aber man hat keine unbefristete Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis. Man darf keine Arbeit ausserhalb seiner eigenen Firma annehmen. Geht die Firma pleite oder will man was anderes machen, darf man auch nicht dort bleiben. Das Visum muss ausserdem alle paar Jahre erneuert werden.
Es ist eine gute Möglichkeit für Leute mit Geschäftssinn, Kapital und einer guten Geschäftsidee, sich ihren Arbeitsplatz in den USA selber zu schaffen.
Man darf damit in seiner selbst gegründeten Firma in den USA arbeiten, aber man hat keine unbefristete Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis. Man darf keine Arbeit ausserhalb seiner eigenen Firma annehmen. Geht die Firma pleite oder will man was anderes machen, darf man auch nicht dort bleiben. Das Visum muss ausserdem alle paar Jahre erneuert werden.
Es ist eine gute Möglichkeit für Leute mit Geschäftssinn, Kapital und einer guten Geschäftsidee, sich ihren Arbeitsplatz in den USA selber zu schaffen.
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homerbundy
- Beiträge: 157
- Registriert: So Mai 21, 2006 6:54 pm
- Wohnort: CA
Für eine Erteilung des E-2 Treaty Investor Visum erwartet das US-Konsulat schon eine signifikante Investition, bzw. die Absicht eine entsprechende Summe zu investieren. Die Höhe dieser Summe wird meistens mit $200,000 und darüber beziffert.
Das E-2 Visum erfordert weiters, dass in der Folge ein "substantieller" Waren- oder Dienstleistungsaustausch mit dem Mutterunternehmen des Investors in seinem Heimatland stattfindet. Dies ist ggf. für eine Verlängerung des Visums nachzuweisen. D.h., dass mindestens 50% des Geschäfts zwischen den USA und dem Heimatland des Antragstellers abgewickelt werden müssen und der Ertrag nicht nur die Lebenshaltungskosten des Antragsstellers und ggf. seiner Angehörigen finanziert, sondern auch ein nachweisbarer Gewinn erwirtschaftet wird.
Natürlich kann man von vornherein lt. Businessplan vorsehen, dass man mit einem derartigen Gewinn erst nach zwei Jahren rechnet, aber werden die Ziele nicht erreich, wird das Visum nicht verlängert. Weiters ist nachzuweisen, dass man während der gesamten Laufzeit des Visums einen Wohnsitz im Heimatland hat und auch definitiv vorhat, dorthin nach Ablauf des Visums zurückzukehren.
Auch wichtig: Man darf mit einem E-2 Visum keinen anderen Job in den USA annehmen - auch nicht zusätzlich zBsp. Teilzeit. Es ist nicht möglich, während des Aufenthalts in den USA mit einem E-2 Visum einen Antrag auf Erteilung eine Green Card zu stellen. Schon die Antragstellung alleine bedeutet, dass das Visum verfällt und die USA unmittelbar zu verlassen sind!
In der Folge wird es dann nahezu unmöglich sein, in absehbarer Zeit wieder ein Visum zu bekommen. Immerhin steht in jedem Antrag die Frage "wurde ihnen schon einmal ein Visum entzogen oder ein Antrag zurückgewiesen?". Bei der Beantwortung sollte man ehrlich sein, da man sich sonst strafbar macht. Und wenn die ehrliche Antwort "ja" lautet, gibt's auf jeden Fall ein freundliches Schwätzchen mit den netten Herrschaften am Port Of Entry (und eine gute Chance auf einen sofortigen Heimflug...)
Das E-2 Visum erfordert weiters, dass in der Folge ein "substantieller" Waren- oder Dienstleistungsaustausch mit dem Mutterunternehmen des Investors in seinem Heimatland stattfindet. Dies ist ggf. für eine Verlängerung des Visums nachzuweisen. D.h., dass mindestens 50% des Geschäfts zwischen den USA und dem Heimatland des Antragstellers abgewickelt werden müssen und der Ertrag nicht nur die Lebenshaltungskosten des Antragsstellers und ggf. seiner Angehörigen finanziert, sondern auch ein nachweisbarer Gewinn erwirtschaftet wird.
Natürlich kann man von vornherein lt. Businessplan vorsehen, dass man mit einem derartigen Gewinn erst nach zwei Jahren rechnet, aber werden die Ziele nicht erreich, wird das Visum nicht verlängert. Weiters ist nachzuweisen, dass man während der gesamten Laufzeit des Visums einen Wohnsitz im Heimatland hat und auch definitiv vorhat, dorthin nach Ablauf des Visums zurückzukehren.
Auch wichtig: Man darf mit einem E-2 Visum keinen anderen Job in den USA annehmen - auch nicht zusätzlich zBsp. Teilzeit. Es ist nicht möglich, während des Aufenthalts in den USA mit einem E-2 Visum einen Antrag auf Erteilung eine Green Card zu stellen. Schon die Antragstellung alleine bedeutet, dass das Visum verfällt und die USA unmittelbar zu verlassen sind!
In der Folge wird es dann nahezu unmöglich sein, in absehbarer Zeit wieder ein Visum zu bekommen. Immerhin steht in jedem Antrag die Frage "wurde ihnen schon einmal ein Visum entzogen oder ein Antrag zurückgewiesen?". Bei der Beantwortung sollte man ehrlich sein, da man sich sonst strafbar macht. Und wenn die ehrliche Antwort "ja" lautet, gibt's auf jeden Fall ein freundliches Schwätzchen mit den netten Herrschaften am Port Of Entry (und eine gute Chance auf einen sofortigen Heimflug...)