Seite 1 von 1
hallo miteinander....
Verfasst: Do Jan 25, 2007 4:54 pm
von JamesCook
bin ende 40, finaziell unabhängig und möchte -natürlich- auch fort aus deutschland. tendiere zu paraguay oder venezuela.
genaues hab ich noch nicht vor, wäre schön jemand gleichgesinnten (oder mehrere) hier zu treffen, mit dem man eine planung gemeinsam vornehmen kann.
so, das muss fürn anfang erstmal reichen....

Verfasst: Do Jan 25, 2007 6:39 pm
von Siggi!
Hallo,
herzlich Willkommen im Forum.
Personen mit gleichen Auswanderungsplänen wird es vielleicht schon geben, aber ob man mit einer Zufallsbekanntschaft auf lange Sicht gut fährt, würde ich doch ein wenig bezweifeln.
Vielleicht ist dies ja interessant:
Im "Verbund" mit seinen Landsleuten im Ausland ?
Eine Frage noch: Warum ausgerechnet diese Länder? Schon mal vor Ort gewesen?
Gruß
Siggi
Verfasst: Do Jan 25, 2007 8:39 pm
von JamesCook
na ja, gemeinsam was abchecken und trotzdem eigene wege gehen ist ja vielleicht auch nicht verkehrt.
in venezuela oder paraguay war ich noch nicht, aber es klingt verlockend
vielleicht lande ich irgendwann ja auch in deiner gegend, ich hätt einfach nur gerne was ohne grossartige bürokratie.
ein dauerfestes einkommen hätte ich jedenfalls zur verfügung...
Verfasst: Do Jan 25, 2007 9:34 pm
von Siggi!
Hallo,
meine Frage nicht falsch verstehen, ich will nicht Werbung für meine Gegend machen. Wenn jemand mitteilt, welche Vorstellungen und Wünsche er hat, dann kann man vielleicht Hinweise geben.
Ansonsten gilt der Standardhinweis Nr. 1: Niemals Auswandern, ohne das Land sich lange angeschaut zu haben. Bei finanzieller Unabhängigkeit ist das ja einfach: Einfach mal hinfliegen, etwas mieten und mal ein paar Monate da bleiben. Danach kann man immer noch Immobilien erwerben, wenn es einem gefällt. Wenn nicht, war es halt ein schöner Urlaub.
Was man unter schrecklicher Bürokratie versteht, ist auch so eine Sache. Z.B. sind viele Kleinigkeiten, wie das Besorgen einer Bescheinigung in Deutschland einfacher, als in anderen Ländern. Dafür gibt es anderen Ländern keine "bayerische Bauordnung", keine GEZ, keine Zwangsmitgliedschaft in der IHK, etc. Ist immer eine Frage, was einem wichtig ist.
Gruß
Siggi
Verfasst: Fr Jan 26, 2007 4:18 am
von Stroinerle
Herzlich Willkommen,
Siggi! hat geschrieben:Was man unter schrecklicher Bürokratie versteht, ist auch so eine Sache. Z.B. sind viele Kleinigkeiten, wie das Besorgen einer Bescheinigung in Deutschland einfacher, als in anderen Ländern. Dafür gibt es anderen Ländern keine "bayerische Bauordnung", keine GEZ, keine Zwangsmitgliedschaft in der IHK, etc. Ist immer eine Frage, was einem wichtig ist.
Ich stimme Dir voll zu und möchte dazu noch etwas anfügen, was bei manch einem/einer Auswanderungswilligen vielleicht nicht ganz "Hipp" ist. Meine momentan äußerst negativen Erfahrungen mit Thailand zeigen, dass es im Gegenteil ganz gut ist, wenn ein Land über eine funktionierende Verwaltung verfügt.
So gibt es geregelte Abläufe auf die man sich verlassen und deren Einhaltung man auch durchsetzen kann. Es ist einfach absoluter Mist, wenn bei Anträgen die pure Willkür herrscht weil es keine "Spielregeln" gibt oder Schmiergeldzahlungen es erst ermöglichen die einfachsten Behördengänge erfolgreich zu gestalten. Selbst dann ist es immer noch nicht sicher, ob das Anliegen auch wirklich bearbeitet wird. Von dem in Deutschland ach so beliebten Einklagen von Ansprüchen rede ich erst gar nicht ...
Was auch sonst über die deutsche Verwaltung (zutreffendes) gesagt (und kritisiert) wird. Eine funktionierende Verwaltung ist ein Stück Sicherheit und Lebensqualität, auch wenn es für den einen oder anderen etwas merkwürdig klingen mag.
Verfasst: Fr Jan 26, 2007 12:52 pm
von alemanito
Hi James Cook,
also ich fliege am 29 März nach Ecuador und bleibe da erstmal für mindestens ein Jahr. Ich werde dort meine Augen nach Geschäftsideen offen halten und bin für alles offen, also sobald dir was genaueres vorschwebt sag bescheid, hab absolut kein Problem damit Venezuela oder Paraguay zu bereisen

um was auf die Beine zu stellen.
Finanziell unabhängig bin ich zwar nicht, aber ich hab immer wieder die Möglichkeit für ein halbes Jahr nach Deutschland zu kommen um wieder Kapital zu verdienen.
Naja wenn du wirklich vor Ort bist kann ich dir ja mal so meine Ideen aufzeigen (hoffe bis dahin einige zu haben) und wenns dir taugt kommt man evtl. zusammen.
Gruß
alemanito
Verfasst: Sa Jan 27, 2007 10:36 am
von JamesCook
@alemanito:
was "auf die beine stellen" brauch ich nicht mehr - wie gesagt unabhängig...
ich möchte das letzte drittel meines lebens, wenns denn so lange noch dauert, in ruhe und ohne stress irgendwo leben ohne den max zu machen...
Verfasst: Sa Feb 03, 2007 5:07 pm
von Siggi!
@JamesCook,
eine Frage aus persönlichen Interesse: Wie definierst Du "finanzielle Unabhängigkeit", d.h. wieviel Kapital bzw. wie hohe monatliche Einkünfte sollten dafür mindestens vorhanden sein?
Gruß
Siggi
Verfasst: Sa Feb 03, 2007 5:27 pm
von JamesCook
1500 teuros pro monat sollten reichen?

Verfasst: So Feb 04, 2007 9:42 am
von Siggi!
Hallo,
Ob es reicht, dass kann man nicht pauschal beantworten, denn es hängt von einigen Faktoren ab:
- von der Anzahl der unterhaltspflichtigen Personen
- von dem Land, in dem man lebt (Preisniveau)
- ob man eine eigene Immobilie hat (keine Belastung durch Miete)
- ob sich diese Summe im Lauf der Zeit erhöht (Inflationsausgleich)
- und nicht zuletzt von den eigenen Ansprüchen, denn man wohl überall auf der Welt beliebig viel Geld ausgeben.
Ein Anhaltspunkt können die Einwanderungsbestimmungen anderer Länder geben:
- Südafrika ca 2100 Euro
- Uruguay $500
- Costa Rica $600
Gruß
Siggi