Auswandern Forum

>Gibt es Alternativen? Länder in denen die Sonne immer scheint, wo man
>wenig arbeiten muss und wo man sich einfach an Starnd legen kann und
>die schönen Inselbewohnerinnen servieren einen die kalten Drinks?


Wenn Du dieses Land gefunden hast, sagst Du mir bitte UMGEHEND Bescheid? Danke!

würde mich der Frage anschliessen...
Will mit 15000 euronen 3 Jahre aussteigen...
Südsee ist mein Favorit, nur hab ich bislang wenig Infos im Netz erhalten..
Über ein paar Tipps wär ich dankbar...

Aloha

Hey Du da, traeumst Du von Weisswuersten!? Oder Kokosnuessen?!
Die reichen Dir vielleicht mal ein Jahr, damit musst Du dann aber richtig sparsam umgehen!
Auch wenn Du nur von Kokosnuessen(die musst Du erstmal von der Palme holen und knacken koennen) und selbstgefangenem Fisch ernaehren willst(hoer bloss auf) wirst Du doch wohl ab und zu mal ein Bierchen schluerfen wollen und einer knackigen Insulanerin in den Hintern kneifen!
Du scheinst mir da echt sehr unrealistische Vorstellungen zu haben, oder denkst Du etwa dass man sich in Polynesien nur an den Strand zu legen braucht und einem die Brathaehnchen in den offenen Mund gesteckt werden, ein kaltes Bier zum Nachspuehlen und danach noch eine-oder zwei Freinummern mit einer Inselschoenheit, weil Du der Typ bist von dem sie dort alle getraeumt haben!??
Meine Herren, bin erst seit heute aktiv hier in diesem Forum, aber hier treiben sich auch ein paar echte Spinner herum wie mir so scheint!
Schmarotzer koennen die Leute dort naemlich absolut nicht verknusern, denn dort gilt das alte Gesetz des Nehmens und Gebens noch!
Die nehmen Dir erstmal die Euronen ab, langsam aber sicher, und dann kannste gehen!
Was es doch fuer Traumtaenzer gibt auf der Welt!

Globetrotter hat geschrieben:Hallo!

1. Mich würde mal interessieren ob man so einfach in die Südsee auswandern kann und welche Bestimmungen man erfüllen muss.

2.Wieviel Geld braucht man dort und gibs da ein paar Jobmöglichkeiten (z.B. im Gastrobereich, Hotel und so...).?

3. Wie weit komm ich da mit meinen Schulenglisch und verstehen sie dort deutsch?

4. Wie hoch sind die Lebenshaltungskosten im Monat/Jahr?

5. Gibt es billige Unterkünfte?
Kann man am Strand schlafen? (Wäre im nur im äußersten Notfall)

6. Gibt es dort gute Ärzte?

7. Kann man sich da mit irgendwas selbstständig machen?

8. Gibt es dort schon ein paar Deutsche, die am besten schon länger da leben und helfen könnten?

9. Gibt es Alternativen? Länder in denen die Sonne immer scheint, wo man wenig arbeiten muss und wo man sich einfach an Starnd legen kann und die schönen Inselbewohnerinnen servieren einen die kalten Drinks? (ich träum wieder zuviel!)

1. die meisten inseln haben extrem strenge einwanderungsbestimmungen und selbst für einheimische ist nicht genug platz. einige haben auch ne sehr differenzierte machtstruktur.

2. je kleiner die insel desto teurer. Jobs gibt es fast nicht, die sind den einheimischen vorbehalten

3. vermutlich kommt man schon etwas weiter...langfristig kommt man aber um das lernen der sprachen nicht herum. in den franz. südsee-inseln muss man französisch können.

4. lebenshaltungskosten sind für ausländer sehr hoch, abgesehen von kokusnüssen muss das meisste importiert werden und auch der insel-zu-insel-transport ist für touristen meisst teuer. das geht schon bei unterkünfte los. da nicht viele touristen kommen, nimmt man die die kommen auch gut aus.

5. billige unterkünfte - ja nen zeltplatz
aber nicht auf jeder insel ist freies zelten erlaubt.
ausserdem ist es nicht überall sinnvoll in zelten zu schlafen, insbesondere wenn die krabben nachts an den füssen knabbern und einem 2 kg kokusnuss auf den kopf fallen.

6. Ärzte, auf großen inseln ja, auf kleineren eher nicht. das kann kritisch werden insbesondere wenn steckmücken krankheiten verbreiten.

7. siehe einwanderungsbestimmungen
es ist auch zu bedenken das tauchbasen und ähnliche touristik-dinger eine gewisse kundschaft bedürfen. auf großen inseln sind diese nischen längst besetzt. auf kleineren ist nicht genug kundschaft. insgesamt ein teufelskreislauf.
aber eine handwerkliche fähigkeit z.b. bäcker oder fleischer ist erfolgversprechend.

8. tja, bei 300 000 inseln fällt die antwort recht unterschiedlich aus

9. südamerika, westafrika fällt mir da spontan ein. ob die allerdings deine bevorzugten drinks kennen wage ich zu bezweifeln.

Winneone hat geschrieben:>Gibt es Alternativen? Länder in denen die Sonne immer scheint, wo man
>wenig arbeiten muss und wo man sich einfach an Starnd legen kann und
>die schönen Inselbewohnerinnen servieren einen die kalten Drinks?


Wenn Du dieses Land gefunden hast, sagst Du mir bitte UMGEHEND Bescheid? Danke!

Das ist sehr wohl überall möglich, wenn man Millionär ist. Dann hat man genug Euros um sich am Strand zu legen und sich seine Drinks servieren zu lassen.

Mit freundlicher Unterstützung ihrer Lottozentrale

Das ist sehr wohl überall möglich, wenn man Millionär ist

Leider falsch. Beispielsweise gibt es in Neuseeland keine Aufenthaltsgenehmigung für finanziell unabhängige Personen. Ob eine Million reicht, hängt vom Land ab. Beispielsweise in Südafrika sollten es schon gut 2 Millionen Euro sein. In Paraguay reichen hingegen schon ein paar Tausend Dollar, um die Aufenthaltsgenehmigung zu bekommen.

Gruß
Siggi

Sonst ging es doch überall immer mit Geld alles zu regeln, solte ich mich da tatsächlich täuschen ???

Indirekt geht es vielleicht schon, wenn man die Millionen im Land investiert und dadurch einige Arbeitsplätze schafft. Da liegt man dann aber nicht mehr am Strand.

Gruß
Siggi

Wenn ich Globetrotters Beitrag lese, muss ich an all die Menschen denken, die hier nach Tonga kamen und meinten, hier ginge es ihnen "besser". Von nix ne Ahnung -nicht einmal vorher ein Jahr hier gewohnt und rumgeschaut!- und dann versagen sie kläglich.

Traumtänzer.

Es gibt hier einheimische Menschen, mit denen man sich eng arrangieren muss, sonst läuft gar nüschts. Und die wenigsten "Weissen" können und wollen deren Leben verstehen, und somit scheitern sie am Ende.
Also: Ratschlag Nr. 1 = erst mal 6 Monate bis 1 Jahr dort wohnen, wo man dann hin möchte.

Glaubt's nur-anders geht es nicht!

Was wollt ihr denn noch alles? Sonne und Strand auf einer einsamen Insel, aber eine Uni-Klinik um die Ecke und Internet und Sat-TV? Da ist aber was kräftig aus der Schiene gesprungen...

Südseefee hat geschrieben: ..eine Uni-Klinik um die Ecke..

das ist auch meine erfahrung hier in africa..
das mit der krankenversicherung ist fuer viele ein unumstoessliches hindernis, NICHT in ein "exotisches" land auszuwandern

die deutschen sind so an ihre soziale haengematte gewoehnt.. die koennen garnicht ohne..

na und mit 15 tsd. in der tasche.. und dann in einer strohhuette am strand abhaengen.. jeden tag 'nen fisch auf'n grill und 'ne kokosnuss vom baum.. ab und an kommt ' ne schokobraune schoenheit daher und verwoehnt einen.. das sind doch schoene traeume oder..

dazu braucht man nicht mal die 15 tsd. denn WAS will man denn bezahlen

mozambique hat z.b. ca. 2000km meist menschenleere traumhafte straende am indischen ozean.. da sollte solche aussteigertraeume noch moeglich sein.. aber ich kann euch versprechen.. nach spaetestens 2 wochen geht euch das meeresrauschen und der wind in den palmen so auf den geist, dass ihr schreiend das weite sucht..

also.. schoen weiter traeumen.. dann ein kuehles bier aufmachen und dschungelcamp einschalten.. und bei der tagesschau ueber die politiker schimpfen..

viele gruesse

Ich habe zwar keine Ahnung von der Südsee aber auch ich verstehe nicht wie man der Meinung sein kann einfach mal ein bischen Geld zu sparen und dann gehts ab an den Strand für den Rest des Lebens.

Das ist ja vielleicht möglich wenn die Pension einen schon anlacht. Aber auch dann. Ich pers. verstehe Menschen nicht die einfach irgendwo hin wollen und dann den ganzen Tag Däumchen drehen möchten. Mein Gott wie langweilig ist das denn.

Und dann sind das wieder solche die den Kontakt zu Leuten suchen die aus ihrem Heimatland kommen und die gleichen Nachbarschaftsstreits anfangen wie zu Hause. Sie weigern sich die Sprache zu lernen und wie ihr schon geschrieben habt wollen sie auch noch Dr. House um die Ecke haben.

Die Einheimischen interessieren sie sowieso nicht denn sie haben ja das Gefühl es wäre Urlaub und die sind eh nur da um sie zu bedienen. Furchtbar wie manche Menschen das Leben sehen. Eigentlich mehr traurig als furchtbar.

Aber etwas Gutes hat die Sache, diese Menschen werden es nie schaffen irgendwo glücklich zu werden da sie völlig realitätsferne Vorstellungen haben. Jeder Mensch strebt nach Glück aber um die Glücksfee zu finden braucht es dann wohl mehr als Geld.

Wie recht Du hast! Hier kommen des öfteren Touristen, die sich beschweren, dass es keinen deutschen Aufschnitt gibt und die gewohnte reichhaltige Auswahl an Brot...da stehen dann die Resortbesitzer und müssen sich ganz schwer zusammennehmen. Der Gipfel der Dösigkeit ist allerdings, wenn Touris sich lauthals beschweren, sie könnten nicht schlafen..."WEIL ES ZU RUHIG IST"! Denen kann leider nicht geholfen werden, in vielerlei Hinsicht.

Das Leben auf einer Insel kann bretthart sein, alles sehr teuer und nur wenig und kaum etwas gewohntes, Mangel herrscht überall. Wer meint, hier nicht ans Arbeiten zu kommen, hat sich fies geschnitten. Körperliche Arbeit ist angesagt, denn Maschinen gibt es nicht. Wasche mal alle Deine Wäsche per Hand, wenn der Strom ausfällt für ein paar Wochen, das gibt Muckies. Da hast Du keine Zeit mehr am Strand zu liegen, da springst Du höchstens in Wasser, um Dich mal abzukühlen und weiter gehts mit der Maloche.

Ich reagiere oft allergisch auf einen bestimmten Typus von Touri, eben den, der sich nichts angelesen hat und am besten noch ohne Hemd in eine Kirche schlurft, da könnte ich einen Blutrausch bekommen. Respektlos, ignorant, engstirnig und voll im deutschen System gefangen. Brrrrr!