Auswandern Forum

Mir hat kürzlich jemand erzählt, die Schweiz hätte ein ziemliches Problem mit unerwpnschten Ausländern, stellenweise soll das schlimmer sein, als in Deutschland, wo Inder durchs Dorf gejagt werden. Kann das jemand bestätigen?

kann ich mir nicht vorstellen, dafuer gibt es zuwenig.

Was allerdings auffaellig ist sind die vielen Zeitungsberichte ueber
die Teutonen.

Die Schweiz wird mit Deutschen ueberschwemmt, die die groesste
Einwanderergruppe ausmachen. Und es werden taeglich mehr.

Das kommt inzwischen nicht mehr gut an, man hat Angst das die qualifizierten aus Deutschland den Schweizern den job wegnehmen.

ausserdem will man kein Hochdeutsch sprechen.

kann ich mir nicht vorstellen, dafuer gibt es zuwenig.

ich konnte mir das auch nicht vorstellen, aber das erzählte jemand, der in der Schweiz wohnt. Leider weiß ich die Gegend nicht, wo derjenige hingesiedelt ist.

Wovon hats zu wenig? Ausländer?

Nun, es hat genug Ausländer damit sich viele unwohl fühlen. Natürlich gibts auch Leute, die damit kein Problem haben. Ist wohl wie in jedem Land.

Die Deutschen erachte ich persönlich, wie sicher auch das Gros, nicht als Problem, im Gegenteil, diese versteht man wenigstens und wir sprechen immer noch lieber Deutsch als Serbisch o.ä.

Das Problem liegt hier effektiv bei den, wie sagt Ihr doch gleich, Südosteuropäern..die sind doch teilweise unerwünscht weil sie sich einfach nicht anpassen wollen.

In den Städten ist man dem Multi-Kulti eher aufgeschlossen als auf dem Land wo man eben noch unter sich sein will..bzw. möchte..auch da ist der Trend eher in Richtung dass die Leute langsam aber sicher wieder aufs Land ziehen und Pendeln und somit auch auf dem Land immer mehr "Ausländer" wohnen.

Kurz: Wer in der Schweiz lieber mehrheitlich unter Schweizern sein möchte, der suche sich was auf dem Land oder in den Bergen. Wer Multi-Kulti pflegen will, der soll in eine "Grossstadt" ziehen oder in die Agglo.

Jagden hab ich noch keine persönlich erlebt aber es gibt auch hier Gruppierungen die Asylantenheime anzünden und sonst mit "Ausländern" rumpöbeln..muss eigentlich nicht sein..aber eben..gibt halt sone und sone..

Mehrheitlich gehen die Anfänge beim Pöbeln aber doch von den Südosteuropäern aus..besonders in Gruppen..aber dem kann sich ja glücklicherweise jeder entziehen wenn er nicht dort verkehrt wo solche Leute sind. Man kann sich immer raushalten wenn man will..

..oder Auswandern..*g*

Greetz
Eloy

Jupp hat geschrieben:Mir hat kürzlich jemand erzählt, die Schweiz hätte ein ziemliches Problem mit unerwpnschten Ausländern, stellenweise soll das schlimmer sein, als in Deutschland, wo Inder durchs Dorf gejagt werden. Kann das jemand bestätigen?

Hm, hier im Ticino (Tessin) eher nicht. Hab hier noch nie ein Hakenkreuz oder ähnliches gesehen, in Deutschland dagegen schon öfters. Ich denke es kommt wie in Deutschland darauf an wo du bist. In einer Gegend wo es keine Arbeit gibt und keine Perspektiven drehen die Leute halt eher durch...

aber es gibt auch hier Gruppierungen die Asylantenheime anzünden

Hätte ich nicht gedacht, aber so kann man sich täuschen.

In einer Gegend wo es keine Arbeit gibt und keine Perspektiven drehen die Leute halt eher durch...

Wohl war. Ich weiß jetzt auch nicht, welche Gegend das war, von der erzählt wurde.

Es gibt in der Schweiz wirklich Leute, die finden die Ausländer unerwünscht.
Das heisst, wenn sie ein ganz dikes Bankkonto haben und an der Goldküste am Zürichsee wohnen, natürlich nicht.

Leider (meiner Meinung nach) macht eine gewisse Partei immer mehr Stimmung gegen Ausländer.

Es gibt einzelne Personen oder Gruppierungen, die auch vor illegalen Handlungen gegenüber Ausländern nicht zurückschrecken. Dass es eine Jagd durchs ganze Dorf vor so vielen Zuschauern gibt, ist für mich im Moment eher undenkbar.

Dass es eine Jagd durchs ganze Dorf vor so vielen Zuschauern gibt, ist für mich im Moment eher undenkbar.

Hab zu dieser Jagd einen Artikel im Stern gelesen am Freitgag. Das ist offensichtlich wohl etwas anders gelaufen, als es die ersten Meldungen sugerierten. Auf jeden Fall war eine Menge Alkohol im Spiel auf einem Dorffest, einem der beiden Highlights im Jahr für den Ort. Und erst war es nur sozusagen eine üble Schlägerei unter mehr oder weniger angetrunkenen. Erst später ist das ganze eskaliert und wurde zur Hetzjagd.

Langer Rede kurzer Sinn, stimmt die Situation, kann das wohl so überall vorkommen, wo man latent was gegen andere hat.

Ich kann dazu mal was persönliches hinzufügen, denn ich bin auch noch recht frisch in der Schweiz. Meine Arbeitskollegen sind tipptopp, aber in unserem Wohnquartier werden regelmässig Autos mit deutschen Nummernschildern zerkratzt - also richtig zerkratzt von vorn bis hinten mit viel Genuss . Vor zwei Tagen hatten wir und auch ein paar andere Deutsche einen netten Zellel an der Windschutzscheibe: "gottverdammte SchXXXdeutsche geht endlich". Das Quartier ist ein recht passables, aber wahrscheinlich genau deswegen

Es ist sicher nichts was überall in der Schweiz zu finden ist, aber es zeigt, dass man nicht erwarten kann als Deutscher in der Schweiz geliebt zu werden.

Gruss
Lars

Das habe ich jetzt noch nie gehört. Kann ja auch ein Einzeltäter sein.

kurtchen hat geschrieben: man hat Angst das die qualifizierten aus Deutschland den Schweizern den job wegnehmen.

Ich denke, das kommt wirklich auf den Bereich an. In meinem Berecih (Programmierer) gibt es mehr als genug Jobs und mein Chef hat erst 9 Monate den Job versucht an schweizer Männer zu bringen bevor er ihn mir gab.
Über die Mediziner oder Altenpfleger die überall auf der Welt gesucht werden brauchen wir net sprechen.

Habe aber trotzdem Verständnis wenn man Angst vor bösen Ausländern hat

khale hat geschrieben:Das habe ich jetzt noch nie gehört. Kann ja auch ein Einzeltäter sein.

Sowas in der Art haben meine Arbeitskollegen hier auch gesagt. Aber es ist einfach so. Wir haben jetzt ein schweizer Nummernschild und das Problem ist wech.

Gruss
Lars

Hier mal ein Link zu diesem (und noch anderen) Themen:
http://www.blogwiese.ch/

Gruß
Siggi

ich geh jetzt mal einnachten

wir schreiben das Jahr 2035

Suburb von Zuerich: Die Deutschen haben gestern die letzte schweizer Kuckucksuhrenproduktion uebernommen - ein Schock fuer die lokalen Ureinwohner, die zwar verbissen Aktien von dem Traditionsunternehmen gekauft hatten, aber es half alles nichts. Nach der Optionsausuebung von Kuckuck-Germania haben die Deutschen nun endgueltig die Mehrheit.

Damit ist die letzte schweizer key-industry in auslaendischer Hand.
Lindt Schokolade wurde schon im Jahre 2028 von einem deutschen Investor uebernommen, der sich allerdings katastrophal verkalkulierte und nach nur 5 Monaten Betrieb ging der Traditionskonzern von Lindt & Spruengli, der seit 1845 besteht, an einen Oesterreicher. Die Produktion wurde von Qualitaetsprodukten auf Kochschokolade umgestellt, weil mit dem Massenprodukt mehr Geld zu erwirtschaften ist.

Es begann alles im Jahr 2007, wo erstmals auslaendische Arbeiter (Deutsche natuerlich) begannen, den Schweizern Jobs in der Loecher-in-den-Kaese-bohr-Industrie wegzunehmen

...

lol

v8rulez hat geschrieben: Die Deutschen haben gestern die letzte schweizer Kuckucksuhrenproduktion uebernommen ......

Die können sie haben, die Kuckucksuhren stammen ja eh aus dem Schwarzwald und das gehörte bisher ja zu Deutschland.