Verblendete Rückkehrer zu ihrem Traum ?
Verfasst: Mi Sep 03, 2008 9:31 am
Nun seit vielen Jahren erlebe ich es immer wieder, "gescheiterte" Auswanderer wollen, nachdem alle Wunden geleckt sind, doch genau wieder dorthin, wo sie sich eine blutige Nase geholt hatten. Viele Geschichten könnte ich erzählen, doch ich zeige nur mal diese hier auf, weil mich gestern diese Mail erreicht hatte, hier ein Ausschnitt:
Ich weiss nicht ob du dich an uns noch erinnern kannst, (...), (...), (...) unsere Tochter, die Superauswanderer,
Wir sind vor einem Jahr weg von der dominikanischen, nach Hause geflogen, war besser so.
Aber ich möchte wieder zurück, nur diesmal auf einer anderen basis.
ich möchte gerne in der dominikanischen für unsere Kunden ein kleines bescheidenes Hotel machen,nur für taucher, der Gedanke ist no limit tauchen mit unterkunft, will aber nicht kaufen nur pachten oder mieten, denn ich hätte im Jänner die ersten Gäste, so dachte ich mir ob du vielleicht dein Haus was super gelegen ist, vermietest oder verpachtest?
Diese 3-köpfige Familie ist vor ca. 3 Jahren in die Dominikanische Republik ausgewandert. Sie haben natürlich vorher in ihrer Heimat, Österreich, alles aufgegeben. Aus 3 Gründen riet ich Ihnen ab : sie hatten nur eine im unteren Bereich 5-stellige Barsumme zur Verfügung, die Tochter kam frisch von der Schule raus und hatte noch keine Ausbildung und alle 3 hatten keinerlei Sprachkenntnisse !
Es kam, wie es leider so oft passiert:
Ihnen gemachte Versprechungen von Europäern dort vor Ort bezüglich Arbeit und Wohnung wurden nicht eingehalten. Dadurch verloren sie erstmal den grössten Teil ihres Bargeldes. Hinzu kamen Diebstähle, Strassenraub ect. so das er gezwungen war, sich dort als Tagelöhner zu verdingen. In Konkurrenz zu den billigen Arbeitskräften aus Haiti.
Ausgezogen aus einem schönen Haus in Österreich, gelandet in einer "bescheidenen" Behausung im Armenviertel. Dann kam das Aus. Geld wurde bei der Familie in der Heimat locker gemacht und so konnten sie nach 2 Jahrer ernüchtert heimfliegen. Der Mann bekam Arbeit beim Schweizer Tunnelbau und sie erholten sich langsam wieder. Aber nun diese Anfrage an mich ! Natürlich riet ich wieder ab.
Lernen so manche nicht's aus ihren Fehlern? Sind sie verblendet? Bringt (verdrängt) die Zeit den Abstand zur Wahrheit ?
Gruss Klaus
Ich weiss nicht ob du dich an uns noch erinnern kannst, (...), (...), (...) unsere Tochter, die Superauswanderer,
Wir sind vor einem Jahr weg von der dominikanischen, nach Hause geflogen, war besser so.
Aber ich möchte wieder zurück, nur diesmal auf einer anderen basis.
ich möchte gerne in der dominikanischen für unsere Kunden ein kleines bescheidenes Hotel machen,nur für taucher, der Gedanke ist no limit tauchen mit unterkunft, will aber nicht kaufen nur pachten oder mieten, denn ich hätte im Jänner die ersten Gäste, so dachte ich mir ob du vielleicht dein Haus was super gelegen ist, vermietest oder verpachtest?
Diese 3-köpfige Familie ist vor ca. 3 Jahren in die Dominikanische Republik ausgewandert. Sie haben natürlich vorher in ihrer Heimat, Österreich, alles aufgegeben. Aus 3 Gründen riet ich Ihnen ab : sie hatten nur eine im unteren Bereich 5-stellige Barsumme zur Verfügung, die Tochter kam frisch von der Schule raus und hatte noch keine Ausbildung und alle 3 hatten keinerlei Sprachkenntnisse !
Es kam, wie es leider so oft passiert:
Ihnen gemachte Versprechungen von Europäern dort vor Ort bezüglich Arbeit und Wohnung wurden nicht eingehalten. Dadurch verloren sie erstmal den grössten Teil ihres Bargeldes. Hinzu kamen Diebstähle, Strassenraub ect. so das er gezwungen war, sich dort als Tagelöhner zu verdingen. In Konkurrenz zu den billigen Arbeitskräften aus Haiti.
Ausgezogen aus einem schönen Haus in Österreich, gelandet in einer "bescheidenen" Behausung im Armenviertel. Dann kam das Aus. Geld wurde bei der Familie in der Heimat locker gemacht und so konnten sie nach 2 Jahrer ernüchtert heimfliegen. Der Mann bekam Arbeit beim Schweizer Tunnelbau und sie erholten sich langsam wieder. Aber nun diese Anfrage an mich ! Natürlich riet ich wieder ab.
Lernen so manche nicht's aus ihren Fehlern? Sind sie verblendet? Bringt (verdrängt) die Zeit den Abstand zur Wahrheit ?
Gruss Klaus