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Eignungstest für den öffentlichen Dienst

Nach erfolgreicher Ausbildung ist es oft fraglich, welchem Amt die Nachwuchskräfte zugeordnet werden sollen. Die Fachstelle für Verwaltungsvereinfachung in Köln hat nun einen Test entworfen, dessen Resultat die besondere Eignung der neuen Kollegen/innen zu Tage bringen soll. Der Test geht folgendermaßen :

1. 400 Ziegelsteine in einen sonst leeren Raum bringen
2. Alle Bewerber in diesen Raum führen und Tür schließen
3. Bewerber alleine lassen und nach 6 Stunden wiederkommen

4. Analyse der Situation:

a. Wenn sie die Steine gezählt haben > Kämmerei
b. Wenn sie die Steine mehrfach gezählt haben > Rechnungsprüfungsamt
c. Wenn die Steine wild im ganzen Raum verteilt sind > Tiefbauamt
d. Wenn die Steine in einem undurchschaubaren System angeordnet sind > Stadtplanungsamt
e. Wenn sie die Steine bunt angemalt haben > Kulturamt
f. Wenn sie sich mit den Steinen bewerfen > Personalstelle
g. Wenn sie schlafen > Post- oder Infostelle
h. Wenn sie die Steine in kleine Stücke zerbrochen und neu zusammengesetzt haben > EDV
i. Wenn sie nur so herumsitzen und die Steine abnicken > Personalrat
j. Wenn sie bereits nach Hause gegangen sind > Außendienst
k. Wenn sie mit den Steinen verständnisvoll diskutieren, aber nichts bewegen > Jugendamt/Sozialamt
l. Wenn sie nur aus dem Fenster schauen und die Steine Steine sein lassen > Fähigkeit zur einfachen Leitungsfunktion (z.B. Teamleitung)
m. Wenn sie aufgeregt miteinander verhandeln, aber keinen einzigen Stein wirklich bewegt haben ist > Fähigkeit zur gehobenen Leitungsfunktion (z.B. Amtsleitung)

Gruss Klaus
- natürlich nur ein dummer Spass...

Caribe-Klaus hat geschrieben:- natürlich nur ein dummer Spass...

Sicher?

rhonabeck hat geschrieben:

Caribe-Klaus hat geschrieben:- natürlich nur ein dummer Spass...

Sicher?

wollte ich auch gerade von mir geben...

Auf einem Tisch liegt ein 100-Euro-Schein.
Am Tisch sitzen der Weihnachtsmann, der Osterhase,
ein schneller und ein langsamer Beamter.
Wer bekommt den Schein? -

Der langsame Beamte natürlich,
denn den Weihnachtsmann, den Osterhasen und den schnellen Beamten
gibt es ja gar nicht.

Gruss Klaus

Im Moment hast Du es wohl mit den Beamten, was?

Kann man so sagen. Quäle ich mich doch gerade mit mehreren Unterlagen durch verschiedene Ämter und versuche, den Amtsschimmel in Bewegung zu bringen.

Kleines Beispiel ? Sandte ich doch einen Änderungsantrag an mein bisheriges Versorgungsamt. Nicht wissend, dass die plötzlich nicht mehr zuständig sind. Aber doch schon 5 Wochen (!) nach Posteingang dort erhielt ich ein Schreiben, dass sie nicht mehr zuständig sind und die Akte weiterleiten. Dieser Brief kam vor ca. 2 Monaten - bis dato nicht's mehr gehört...

Gruss Klaus

Ich dachte mir schon so was...

Aber wenn die für das Erkennen des Nichtzuständigseins 5 Wochen brauchen, dann kannst Du Dir ausrechnen, daß für das Bearbeiten eines nun richtig angelandeten Vorgangs 5 x (???) einzuplanen ist.

Eine Frage. Wenn man 5 Wochen lang nichts hört fragt man da nicht mal irgendwann so nach 1.5 -2 Wochen nach? Ich kenne das nur zu gut mit den Behörden darum habe ich mir angewöhnt immer noch ein kleines Telefonat zu führen wenn meines Erachtens der Brief usw. dort angekommen sein müsste. Dann müssen sie das Papier schon mal hervorsuchen und somit liegt es dann ganz oben. Funktioniert eigentlich ganz gut.

Kluges Mädel tatu,

dies reisst mich wieder aus der faulen Lethargie...
Nur mache ich sowas grundsätzlich nicht per Telefon -

Ich schicke ein Fax. Rechtlicher Nachweis und so...
Danke, ich werde Montag was loslassen...

Gruss Klaus

Nachfragen kann man doch wohl per Telefon. Dann fragt man den Namen der Person mit der man spricht und dann hat man auch gleich einen Ansprechpartner.
Aber wenn du gern 5 Wochen wartest OK ich habe hier gelernt das "Selbst ist der Mann bwz. Frau" immer noch die beste Methode ist. Aber wär lieber wartet und sich dann darüber aufregt. Sind ja nicht meine Nerven. Ist halt typisch warten bis die anderen sich melden und was machen ich habe meinen Antrag ja geschickt.

tatu hat geschrieben:Aber wär lieber wartet und sich dann darüber aufregt. Sind ja nicht meine Nerven.

Niemand hat sich aufgeregt. Ging es doch nur um einen Änderungsantrag, der mich absolut nicht belastet. Es war halt nur interessant zu sehen, doch schon nach 5 Wochen merkten sie, nicht dafür zuständig zu sein...

Ansonsten ist eine Behörde ein Dienstleister, der für seine Bürger arbeiten soll, meistens auch gut arbeitet und von uns dafür bezahlt wird. Ebenso, schon wegen einer rechtlichen Würdigung bzw. Anerkennung bei einem ev. späteren Streitfall, telefoniere ich nicht sondern schreibe per Fax. Nicht nur bei Behörden.

Gruss Klaus

Na dann ist es ja gut. Scheint ja nicht so wichtig gewesen zu sein. Meine Aussage bezog sich auf wichtige Dinge die man dringend braucht und dann schicken sie es ja sowieso schriftlich für den rechtlichen Nachweis. Wäre ja wohl im beiderseitigem Interesse.

Wichtig schon tatu,

aber da sie nach Überprüfung (Versorgungsamt) mit Sicherheit noch ärztliche Stellungnahmen brauchen, war mir klar, es dauert. Also keine Schuld der Behörden ! Ärzte und Krankenhäuser brauchen halt auch ihre Zeit zur Beantwortung.

Interessant war für mich nur die Frage -
hatte der/die Beamte geschlafen wie mein Brief geöffnet wurde und nicht sofort gemerkt - wir sind nicht mehr zuständig, also sofort weiterschicken ! Weniger Arbeit.

Oder wurde mein Brief erst nach knapp 5 Wochen geöffnet...

Gruss Klaus

Beides durchaus vorstellbar

... wobei ich zu ... nach fünf wochen geöffnet ... tendieren würde