Leben und arbeiten in Kärnten
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Leben und arbeiten in Kärnten
Hallo Euch allen,
also nach langem hin und herüberlegen steht unser Entschluss jetzt fest. Wir werden versuchen uns eine neue Existenz in Kärnten aufzubauen.
Zu dem Plan: Ich werde als vorauss. Hauptverdiener mit dem Wohnmobil nach Kärnten fahren, mir dort erst mal ne Prepaid Handy und Internet-Karte holen und dann alle Zeitarbeitsfirmen und auch die Stellenangebote aus den Lokalzeitungen abklappern. Sobald ich (hoffentlich) eine Arbeitsstelle gefunden habe, mich nach einem kl. günstigen Häuschen umsehen (Wohnung geht nicht, weil wir zwei Hunde haben).
Dann würden meine Frau und mein Kind nachkommen, und meine Frau sich eine Teilzeitstelle suchen.
Ganz so unbedarft was Österreich angeht bin ich nicht, ich war schon mal für 4 Jahre in Linz OÖ.
Jedoch bin ich gerne für Tipps, Anregungen und auch sonstige Kommentare offen - vor allem was einen evtl. Stellplatz für den Anfang mit Womo angeht. Ein regulärer Campingplatz käme auf die Dauer zu teuer - und die Womo-Stellplätze welche ich gefunden habe sind teilweise auf drei Tage begrenzt.
Ich danke Euch schon mal fürs Lesen und etwaige Tipps
Gruss Olli
also nach langem hin und herüberlegen steht unser Entschluss jetzt fest. Wir werden versuchen uns eine neue Existenz in Kärnten aufzubauen.
Zu dem Plan: Ich werde als vorauss. Hauptverdiener mit dem Wohnmobil nach Kärnten fahren, mir dort erst mal ne Prepaid Handy und Internet-Karte holen und dann alle Zeitarbeitsfirmen und auch die Stellenangebote aus den Lokalzeitungen abklappern. Sobald ich (hoffentlich) eine Arbeitsstelle gefunden habe, mich nach einem kl. günstigen Häuschen umsehen (Wohnung geht nicht, weil wir zwei Hunde haben).
Dann würden meine Frau und mein Kind nachkommen, und meine Frau sich eine Teilzeitstelle suchen.
Ganz so unbedarft was Österreich angeht bin ich nicht, ich war schon mal für 4 Jahre in Linz OÖ.
Jedoch bin ich gerne für Tipps, Anregungen und auch sonstige Kommentare offen - vor allem was einen evtl. Stellplatz für den Anfang mit Womo angeht. Ein regulärer Campingplatz käme auf die Dauer zu teuer - und die Womo-Stellplätze welche ich gefunden habe sind teilweise auf drei Tage begrenzt.
Ich danke Euch schon mal fürs Lesen und etwaige Tipps
Gruss Olli
Auf einem Bauernhof o.ä. nachfragen? Nur das Toiletten ausleeren könnte problematisch sein. Aber da findet sich sicher auch eine Lösung.vor allem was einen evtl. Stellplatz für den Anfang mit Womo angeht
Die allgemeinen Stellplätze sind wohl mehr oder weniger alle begrenzt in der Übernachtungszahl.
Auswandern? Eher nicht, aber ein Altersruhesitz irgendwo im Nirgendwo?
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Re: Leben und arbeiten in Kärnten
Nur mal als Tipp: einige dieser Firmen sind weltweit tätig,rourke72 hat geschrieben:...und Internet-Karte holen und dann alle Zeitarbeitsfirmen und auch die Stellenangebote aus den Lokalzeitungen abklappern.
mit (?) die grösste Zeitarbeitsfirma ist in 50 Ländern vertreten und aktiv.
Nehme doch einfach mal jetzt schon Kontakt über die Zentrale auf...
Gruss Klaus
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !
Guten Morgen,
ich hab mir auch zuerst gedacht ich bewerb mich erstmal von hier aus, was ich auch schon getan habe. Nur denke ich mir halt, dass es evtl. besser ist, wenn potentielle Arbeitgeber einen persönlichen Eindruck von einem erhalten, als eben den Lebenslauf und dergl. per email zu bekommen. Vielleicht denke ich da auch falsch
.
Welche ist denn die Zeitarbeitsfirma, die in 50 Ländern vertreten ist - adecco ?
Gruss Olli
ich hab mir auch zuerst gedacht ich bewerb mich erstmal von hier aus, was ich auch schon getan habe. Nur denke ich mir halt, dass es evtl. besser ist, wenn potentielle Arbeitgeber einen persönlichen Eindruck von einem erhalten, als eben den Lebenslauf und dergl. per email zu bekommen. Vielleicht denke ich da auch falsch

Welche ist denn die Zeitarbeitsfirma, die in 50 Ländern vertreten ist - adecco ?
Gruss Olli
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Auch als ehem. Arbeitgeber kann ich nur sagen, bei mir würdest Du mit Deinem gewählten Weg Eindruck schinden. Sicherlich erfolgreicher wie so manche blabla Bewerbungen aus der Ferne, eben kurz, knapp und präzise kann sofort eine Entscheidung getroffen werden.
Wegen der Zeitarbeitsfirma - da kam ich auf die Idee, weil ein bekannter gerade vom Urlaub aus Florida zurück ist. Er berichtete mir, diese Firma, welche aber nur ein Beispiel sein soll, unterhält dort extrem grosse Büro's. Er sah sich dort eines an, exakt 20 offene Schalter hat er gezählt und die Ami's standen in Schlangen davor...
Bevor nun wieder einige meckern werden, der Trend ist vorhersehbar. So manche Firma wird aus der Wirtschaftskrise lernen und danach verstärkt Mitarbeiter eben über solche Firmen einstellen, um das Risiko kleiner zu halten.
Gruss Klaus
Wegen der Zeitarbeitsfirma - da kam ich auf die Idee, weil ein bekannter gerade vom Urlaub aus Florida zurück ist. Er berichtete mir, diese Firma, welche aber nur ein Beispiel sein soll, unterhält dort extrem grosse Büro's. Er sah sich dort eines an, exakt 20 offene Schalter hat er gezählt und die Ami's standen in Schlangen davor...
Bevor nun wieder einige meckern werden, der Trend ist vorhersehbar. So manche Firma wird aus der Wirtschaftskrise lernen und danach verstärkt Mitarbeiter eben über solche Firmen einstellen, um das Risiko kleiner zu halten.
Gruss Klaus
Die positive Grundeinstellung ist nicht alles, doch ohne sie - ist alles nicht's !
Wir haben uns über diverse Internetseiten (AMS, Zeitungen) über freie Stellen informiert und telefonisch bzw. per E-Mail Vorstellungsgespräche vereinbart, alle innerhalb einer bestimmten Woche.
Dann sind wir genau diese Woche nach Ö gefahren, haben eine Ferienwohnung gemietet (Fahrtkosten und Teil der Unterkunftskosten bezahlte das deutsche Arbeitsamt) und haben alle unsere potentiellen Arbeitgeber abgeklappert.
Am Ende der Woche sind wir beide mit einem Arbeitsvertrag wieder nach D gefahren.
Da mein Freund einen Monat eher anfing als ich, fuhr er zuerst, wieder in diese Ferienwohnung, suchte von da aus eine Wohnung für uns beide. Ich habe mittlerweile die deutsche Wohnung aufgelöst und den Umzug organisiert (den auch das AA bezahlte).
Klingt stressig, war aber dank guter Organisation und Planung und etwas Glück gar nicht so schlimm.
Ich wünsche euch viel Glück,
lg Simone
Dann sind wir genau diese Woche nach Ö gefahren, haben eine Ferienwohnung gemietet (Fahrtkosten und Teil der Unterkunftskosten bezahlte das deutsche Arbeitsamt) und haben alle unsere potentiellen Arbeitgeber abgeklappert.
Am Ende der Woche sind wir beide mit einem Arbeitsvertrag wieder nach D gefahren.
Da mein Freund einen Monat eher anfing als ich, fuhr er zuerst, wieder in diese Ferienwohnung, suchte von da aus eine Wohnung für uns beide. Ich habe mittlerweile die deutsche Wohnung aufgelöst und den Umzug organisiert (den auch das AA bezahlte).
Klingt stressig, war aber dank guter Organisation und Planung und etwas Glück gar nicht so schlimm.
Ich wünsche euch viel Glück,
lg Simone
Wie bitte, das Deutsche Arbeitsamt bezahlt die Fahrtkosten und die Unterkunft??! Freiwillig?! Das ist ja was ganz neues! Wie habt ihr das geschafft! Sonst wird einem jegliche finanzielle Unterstützung über den Minimalrahmen hinaus sofort verweigert und man muß jeden Cent 3x nachweisen... Da haste wirklich mal einen Sachbearbeiter (nee, wie heißen die jetzt, Fallmanager?) erwischt, der tatsächlich seinen Verstand benutzt! 

Die haben uns die Fahrtkosten und zwei Übernachtungen während unserer "Bewerbungswoche" in Kärnten bezahlt. Mußte aber vorher mit der Sachbearbeiterin abgesprochen und genehmigt sein. Außerdem haben wir die Bestätigung von den verschiedenen potentiellen Arbeitgebern vorweisen müssen, daß wir dort waren.
Aber die vom AA waren doch froh, daß wir uns selber gekümmert haben, daß sie kaum Arbeit mit uns hatten und daß wieder welche "runter von der Straße" waren.
Da gab es kaum Schwierigkeiten. Aber o.k., die Sachbearbeiterin war auch recht nett.
Letztendlich haben die auch unsere Umzugskosten übernommen, nachdem wir mittels Arbeitsvertrag einen Job vorweisen konnten.
LG Simone
Aber die vom AA waren doch froh, daß wir uns selber gekümmert haben, daß sie kaum Arbeit mit uns hatten und daß wieder welche "runter von der Straße" waren.
Da gab es kaum Schwierigkeiten. Aber o.k., die Sachbearbeiterin war auch recht nett.
Letztendlich haben die auch unsere Umzugskosten übernommen, nachdem wir mittels Arbeitsvertrag einen Job vorweisen konnten.
LG Simone