Seite 1 von 1
Nach was wird in den USA gesucht? Wer ist schon dort ?
Verfasst: Mo Mär 01, 2010 10:26 am
von Kamikaze
Hallo, danke für Eure bisherigen Tip´s, daß waren zwar nicht solche Tip´s die ich mir erhofft hatte (heiraten, usw.)! Ich möchte mir eine Zukunft in der USA aufbauen. Klar Green Card usw., nur ich weiß nicht wie und wonach in der USA gesucht wird darum biete ich ja an das mein Berufsweg/bildung in eine andere Richtung gehe/n kann/darf. Wer von Euch arbeitet/Wohnt in der USA???
Mach bitte nicht fuer jede Frage einen neuen Thread auf.Da verliert man leicht den Ueberblick und Anschluss.Leider kann ich die Threads aus technischen Gruenden nicht zusammenlegen.Gruss rabiene
Verfasst: Mo Mär 01, 2010 5:42 pm
von rabiene
Ich..und ich kann dir sagen die Amis suchen keine Auslaender im speziellen ....denn alles was Auslaender koennen , koenne die hier auch oder lernen es halt. das die Ausbildung nicht dem deutschen Standard entspricht ist eine andere Sache...
Wie ich lese, bist du Industriemeister..den Beruf gibt es hier nicht...die leute werden angelernt und fertig.
Deine beste Chance ist ein Studium und spezielle Kenntnisse...aber auch da muss ich dir sagen, egal was du macht, es ist keine Garantie das du einen AG findest der ein Visum sponsert.
Also solltest du das machen was dir Spass macht und du die naechsten 30-40 jahre in dem Beruf arbeiten moechtest und nicht was, was dir nicht liegt bloss weil es dich nach USA bringen koennte....
Der Spruch "Deutsche mit Ausbildungen sind in USA begehrt" ist ein hartnaeckiges Geruecht......
Wieso denkt eigentlich (fast) jeder das das Leben in USA anders ist als in D....erzaehl mal was du denkst das hier besser ist..warst du schonmal in USA?
Verfasst: Mo Mär 01, 2010 6:49 pm
von henry
rabiene hat geschrieben:....erzaehl mal was du denkst das hier besser ist..warst du schonmal in USA?
genau, kamikaze, der frage schliesse ich mich an.
bisher hast du uns nur erzaehlt, es sei dein (sinngemaess: ) "gedanke", in die USA auszuwandern.
aber warum?
wir koennen dir doch hier im forum nur helfen, wenn wir wissen, WARUM du das willst.
denn nur dann koennen wir richtige, aber auch falsche ansaetze bei deinen gedanken feststellen..
also schreib mal ein bisschen, in deinem eigenen interesse...
Verfasst: Di Mär 02, 2010 2:21 am
von rabiene
henry hat geschrieben:bisher hast du uns nur erzaehlt, es sei dein (sinngemaess: ) "gedanke", in die USA auszuwandern. aber warum?
wir koennen dir doch hier im forum nur helfen, wenn wir wissen, WARUM du das willst.
Ich lehn mich mal aus dem Fenster..warum ? .."weil es schon immer ein Traum von ihm war"...auf Platz 2: weil es im Urlaub so toll war....
denn nur dann koennen wir richtige, aber auch falsche ansaetze bei deinen gedanken feststellen..
Glaub mir, das wollen die meisten garnicht...wenn sie was lesen was ihnen nicht in den Kram passt, dann sind sie ange****** und unsereins ist dann neidisch..weiss dann zwar nie auf was, aber nun ja...viel koennen das runterholen auf den Boden der Tatsachen garnicht ab...
Moechte aber sagen das ich jetzt nicht speziell kamikaze damit meine....diese Art von Gruenden lese ich nur immer wieder..
Vielleicht ueberrascht uns kamikaze ja mal..

Re: Nach was wird in den USA gesucht? Wer ist schon dort ?
Verfasst: Mo Mär 15, 2010 6:48 am
von homerbundy
Kamikaze hat geschrieben:Wer von Euch arbeitet/Wohnt in der USA???
Ich - und weil ich hier auch tatsächlich arbeite, hab' ich auch nicht so viel Zeit wie andere, um smarte Postings abzusondern.
Schau, die Sache ist die: Egal welche tollen Zeugnisse du aus irgendeinem Land mitbringst - das interessiert hier nicht. Du musst deinen Job zumindest zufriedenstellend - besser noch zur vollen Begeisterung des Chefs - erledigen.
Gerade im industriellen/handwerklichen Breich hat jeder Zuwanderer den Nachteil, das er kaum Ahnung hat. Ja, die Ausbildung mag in D oder anderswo vielleicht länger dauern, mehr Ansprüche bei den Prüfungen stellen, usw., aber die Praxis ist nun einmal was ganz Anderes und da kannst du mit deinen erfahrungen aus D - und mit deiner ausbildung sowieso - gleih einmal in die Dusche steigen und dich brausen gehen.
Wenn du - nur ein Beispiel - ein Lager an der Drehbank auf 28/64" per Augemnass runterdrehen kannst, bist du gerade auf Azubi-Niveau mit dabei. Mit Fractions musst du jedenfalls so schnell bei der Hand sein, wie du's mit mm bestenfalls werden kannst. Das ist aber erst einmal nur der Anfang.
Dann musst du dich auf andre Arbeitszeiten einstellen. 5 Tage/38 Stunden und 5 Wochen auf der faulen Haut liegen kannst du vergessen. 40 Stunden, max. 10 Tage Urlaub und ordentlicher, persönlicher Einsatz für die Firma sind Mindetvoraussetzung. Das aber erst, wenn du zuvor alle anderen Hürden genommen hast.
Dazu gehört eben zunächst einmal, dass dir irgendein wohlmeinender Chef ein sauteures und schwierig zu bekommendes Arbeitsvisum sponsort.
Da gehört viel Überzeugungsarbeit dazu, jemanden einzureden, dass ausgerechnet du der einzig Richtige für den Job bist.
Du hast im Wesentlichen nur zwei Möglichkeiten: Entweder du erarbeitest dir daheim genug Kapital, um die Voraussetzungen für ein Investorenvisum durch eine Geschäftsgründung erfüllen zu können, oder du suchst dir als Arbeitgeber eine entsprechende Firma in D, welche dich dann als Schlüsselkraft in die USA versetzt.
Verfasst: Mo Mär 15, 2010 1:16 pm
von henry
homerbundy hat geschrieben:Kamikaze hat geschrieben:Wer von Euch arbeitet/Wohnt in der USA???
Ich - und weil ich hier auch tatsächlich arbeite, hab' ich auch nicht so viel Zeit wie andere,
um smarte Postings abzusondern.
naja, homerbundy, wenn man in die oesterreich betreffenden faeden schaut, da "sonderst" du ja schon auch gerne so einiges "ab"; ist anscheinend dein lieblingsthema.
aber ansonsten, irgendwann wirst auch du es mal schaffen, leben zu koennen, ohne zu arbeiten. ist alles eine frage des fleisses und der geduld, manchmal auch des gluecks.
das wort "absondern" stammt uebrigens nicht von mir. hab es nur mal aufgegriffen, weil du es gerade selbst gebraucht hattest - und damit du (vielleicht) merkst, dass du damit deinen ansonsten doch recht klugen beitrag ziemlich runtergezogen hast.
warum manchmal so aggressiv, homerbundy?
Re: Nach was wird in den USA gesucht? Wer ist schon dort ?
Verfasst: Di Mär 16, 2010 11:26 am
von rabiene
homerbundy hat geschrieben:
Ich - und weil ich hier auch tatsächlich arbeite, hab' ich auch nicht so viel Zeit wie andere, um smarte Postings abzusondern.
HB, lass deine ueberheblichen Kommentare und such dir einen anderen Job wo du auch mehr Zeit hast...

Re: Nach was wird in den USA gesucht? Wer ist schon dort ?
Verfasst: Sa Mär 20, 2010 10:58 am
von homerbundy
rabiene hat geschrieben:
HB, lass deine ueberheblichen Kommentare und such dir einen anderen Job wo du auch mehr Zeit hast...

Fühlst du dich etwa persönlich angesprochen?
@ henry: Ich werd höchstens dann ein bisschen schärfer im Ton, wenn jemand der keine Ahnung vom tatsächlichen Arbeitsleben in den USA hat solche Behauptungen schreibt, bzw. eben absondert, auswirft, o.ä., wie:
...das die Ausbildung nicht dem deutschen Standard entspricht ist eine andere Sache...
Eine deutsche Diplomkrankenschwester darf hier mit ihrem Diplom gerade einmal Bettpfannen auswischen. Ebenso verhält es sich in sehr vielen anderen Berufszweigen.
Wer in ein fremdes Land kommt und meint er/sie wisse alles besser und daheim wären ja die Standards soviel höher gewesen, hat offenbar mit dem Umzug einen gravierenden Fehler in der Lebensplanung begangen.
Berechtigte und konstruktive Kritik dort anzubringen wo es Sinn macht, ist zweifellos eine gute Sache. Undifferenzierte Behauptungen und Vorurteile zu verbreiten ist im besten Fall charakterlich bedenklich.
Re: Nach was wird in den USA gesucht? Wer ist schon dort ?
Verfasst: Sa Mär 20, 2010 11:48 am
von rabiene
homerbundy hat geschrieben:
Fühlst du dich etwa persönlich angesprochen?
Da du mich zitiert hast, wirst du mich auch meinen...nur es ist nicht notwendig agressiv oder ,wie du so schoen sagst, ein bisschen schaerfer im Ton zu werden bloss weil du denkst du bist ein einzige der weiss wie's laeuft...
@ henry: Ich werd höchstens dann ein bisschen schärfer im Ton, wenn jemand der keine Ahnung vom tatsächlichen Arbeitsleben in den USA hat solche Behauptungen schreibt, bzw. eben absondert, auswirft, o.ä., wie:
...das die Ausbildung nicht dem deutschen Standard entspricht ist eine andere Sache...
Aha.... ich habe also keine Ahnung vom Arbeitsleben in USA....

netter Witz.....
Das die KS aus D in USA nicht ohne weiteres arbeiten kann ,ist mir durchaus bewusst..nur geht es hier nicht um eine Nurse sondern um einen Industriemeister,ein Beruf den man in D lernen muss, was man in USA nicht kann/muss..das trifft auch fuer viel andere Berufe zu ...man lernt die Leute an und fertig...und so eine "Ausbildung" entspricht nicht dem deutschen Standard...
Berechtigte und konstruktive Kritik dort anzubringen wo es Sinn macht, ist zweifellos eine gute Sache. Undifferenzierte Behauptungen und Vorurteile zu verbreiten ist im besten Fall charakterlich bedenklich.
Du sagst also das die Behauptung das die "US-Ausbildung" nicht dem deutschen Standard entspricht" undifferenziert und ein Vorurteil ist..
und mach dir mal ueber den Charakter von anderen Leuten keine Gedanken....denn wer im Glashaus sitzt....na du weisst schon...

Re: Nach was wird in den USA gesucht? Wer ist schon dort ?
Verfasst: Sa Mär 20, 2010 2:10 pm
von kurtchen
homerbundy hat geschrieben:
und daheim wären ja die Standards soviel höher gewesen, hat offenbar mit dem Umzug einen gravierenden Fehler in der Lebensplanung begangen.
Ich hab das mal editiert, da die Quote falsch war.rabiene
Aber:
Tatsache ist nun mal das die Ausbildungen in den deutschsprachigen
Ländern denen in vielen Ländern weit überlegen sind.
Natürlich weiß man das meist in Europa, sicherlich nicht in den USA.
Da wird man angelernt, fertig.
Ist nun mal so und da beißt die Maus keinen Faden ab, oder so.
Frage mal z.B einen nach England oder Irland ausgewanderten
warum er schwierige Krankheiten bzw. seine Zähne lieber in
Deutschland behandeln lässt als dort ?
Verfasst: Sa Mär 20, 2010 2:15 pm
von kurtchen
zum Thema Urlaub in den USA interessiert mich nun
ob das mit den maximal 10 Tagen stimmt.
Meines Wissens bekommt man in den ersten Jahren immer 10 Tage Urlaub
und mit längerer Zeit steigt das auf 4 Wochen.
Meist ab 5 Jahren Beschäftigung= 4 Wochen ?
Wer kann dazu mehr sagen ?
Verfasst: So Mär 21, 2010 11:31 am
von rabiene
Das kommt auf die Firma an ob und ab wann man ueberhaupt Urlaub bekommt.Wenn man Glueck hat, bekommt man ab Eintritt die 10 Tage, wenn nicht, vielleicht erst nach 2 Jahren.
Das jeder
immer 10 Tage bekommt, ist ein Falschinfo....

Re: Nach was wird in den USA gesucht? Wer ist schon dort ?
Verfasst: Mo Mär 22, 2010 2:58 am
von homerbundy
kurtchen hat geschrieben:
Tatsache ist nun mal das die Ausbildungen in den deutschsprachigen
Ländern denen in vielen Ländern weit überlegen sind.
Natürlich weiß man das meist in Europa, sicherlich nicht in den USA.
Da wird man angelernt, fertig.
Und da fragt man sich doch gleich einmal, warum "Facharbeiter" aus Europa dann oft jahrelang hier wie der Esel vor'm Berg stehen und den "angelernten Hilfsarbeitern" zuschauen müssen, weil sie nicht kapieren worum's geht.
Schon einmal etwas von Bachelor, Masters Degree, etc. gehört?
Ich hatte gerade eine Gruppe Mechanikermeister hier zu Gast. Darunter nur Vollprofis - selbstverständlich mit abgeschlossener Ausbildung, Meisterbrief, etc. , grösstenteils auch mit eigenen Werkstätten in Deutschland, der Schweiz und Österreich.
Na denen sind aber die Augen übergegangen, als wir hier ein paar Firmen voller "Angelernter" besucht haben. Ganz klein mit Hut waren die nachher.
Frage mal z.B einen nach England oder Irland ausgewanderten
warum er schwierige Krankheiten bzw. seine Zähne lieber in
Deutschland behandeln lässt als dort ?
Ja, warum? Den iranischen Arzt und die philippinische Krankenschwester hat er dort genauso.
Andere Frage: Warum fahren so viele Deutsche aus dem süddeutschen Raum und Österreicher nach Ungarn, um sich dort ihre Zähne machen zu lassen? Weil die ungarische Ausbildung soviel besser ist?
