...seit N.Blome´s Wechsel zum Spiegel, sind die generellen Headlines der Panikpresse völlig austauschbar.
Bad news sell.
"Angst um...", "Sorgen um...", "Wie lange noch...", "was läuft da zwischen...", "jetzt spricht...",
Ein Kilo Papier bringt dem hiesigen "Lumpensammler" vulgo "cartonero ca. 1,20 Ps. Ein Kilo grösserer Teuronen so einige hunderttausend usd.
Dazwischen liegt die Illusion, dass Papier einen Nährwert habe und wertvoll sei. Wer halt mit Papierchen glaubt, gut rentieren zu können, der wird sich täuschen mögen.
Argentinien hat die achtfache Fläche der Altenrepublik bei lediglich 40.000.000 Einwohnern.
Die Böden und anliegenden Meere sind die ertragreichsten dieses netten blauen Planeten.
Argentinien kann derzeit etwa 200.000.000 Menschen problemlos ernähren. Würde es sich abschotten, lebte das Land vielleicht ohne 102" TV aber mehr als reichlich.
Die gerade entdeckten shale-Gasvorkommen sind die drittgrössten der Welt, offshore-petroleo und sonstige Bodenschätze bis zu "seltenen Erden" zeigen Argentinien in vorderster Front.
Neben den grössten Wasserreservoirs, besitzt Argentina auch eine breite, vorwärtsstrebende Mittelschicht und vor Allem eines, was Deutschland m,it der ältesten Bevölkerung schon lange abgeschafft hat: Jugend.
Argentina ist ein "país amateur", wie mir vor Jahren mein Jounalistenfreund Alain Guerrain erklärte.
Die Politiker irren sich und sind sicher ebenso korrupt wie in jedem Land. "Die Gewählten haben nichts zu entscheiden und die, welche entscheiden, wurden nicht gewählt" (Horst Seehofer bei "Pelzig).
Die "Staatsquote liegt derzeit bei ca. 38% in der BRD bei ca. 60%. Dangge Angge.
Die Kirchnerregierung hat in einem bereits vorher ineffektiven Staat eine Million neue Staatsbeamte/Wählerstimmen eingestellt.
Dies mehr-kostet ARG ca. 13 Milliarden usd/Jahr.
Daher stammt neben anderen unsinnig-interventionistischen Mitteln (Aerolineas Argentina verliert ca. 2.000.000 usd/Tag) ein Problemkreis, der nun Schritt für Schritt angegangen wird.
Was "Moody´s" Bewertungen taugen, weiss man oder sollte man wissen seit 2008 und wer halt mit Papierchen sein Überleben absichern will, gewinnt halt oft an Erfahrung.
Letztlich nur alle Schuld auf Calvin schieben...seit IHM darf auch ein Christ Geld gegen Zins leihen.
P.D. Staatspleiten sind üblich.
Nur treuschnöde "Kleinanleger" von Ihren Bank-beratern abgezogen wundern sich, wenn es auf den Abtritt geht. Aber "lernen am Misserfolg" ist Grundlage der "klassischen Konditionierung", se entiende.
Allein Philipp II produzierte drei davon, zumeist schrieben die deutschen Welser/Fugger ihre Darlehen ab.
Deutschland hat wie Argentinien 7 Staatsbankrotte aufzuweisen den Rest erguumble man sich.
Darlehenszinsen/Anlageprodukte/Derivate sind stets nur eine Wette auf die Rückzahlungsfähigkeit des Beliehenen.
daher existiert hier seit Silvio Gesell auch ein wieder ausgeprágter tauschahndel; "trueque" genannt.