Auswandern Forum

Es ist bekannt das Auswanderer oft frustriert vom Leben in der Heimat, oft weil sie dort keinen Erfolg haben. Nur wird es im Ausland besser ? Sie kommen irgendwann zurück und kosten den Steuerzahler viel Geld.


Wir sollten niemals vergessen das es ein Russe war, der die Wiedervereinigung ermöglicht hat. Wäre damals jemand wie Putin an der Macht gewesen, gäbe es die UDSSR einschl. der DDR noch.

Aus Auswanderersicht: es wäre schwer gewesen z.B nach Bulgarien, Polen, Tschechien etc. auszuwandern. Vielleicht als überzeugter Kommunist ?

Natürlich gibt es auch in den alten und neuen Bundesländern immer noch Personen, die sich die alte UDSSR wünschen. Viele aber, glaube ich sind es nicht. Nichts des so trotz, so manch einer möchte gerne einen russischen Pass, zusätzlich natürlich zum deutschen..........

Die große Mehrheit ist für die Wiedervereinigung gewesen.

Wer heute noch von Ossis oder Wessis redet hat immer noch nicht verstanden das es dieses nicht mehr gibt. Wir sind ein Volk und gehören zusammen.



Zur Frage was man in den baltischen Ländern denkt, habe ich das unten gefunden.

Ich erinnere mich aber noch genau: die Russen in Lettland (damals bin ich öfters hingeflogen) waren es die einen lettischen Pass unbedingt wollten, sie wollten zur EU gehören und nicht nach Russland abgeschoben werden.


http://www.welt.de/wirtschaft/article12 ... Krise.html

kurtchen hat geschrieben:...Wir sollten niemals vergessen das es ein Russe war, der die Wiedervereinigung ermöglicht hat.
Wäre damals jemand wie Putin an der Macht gewesen, gäbe es die UDSSR einschl. der DDR noch...

..in diesem Punkt kann ich dir voll zustimmen, kurtchen, genau so würde es wohl noch sein.
Oder dieser ganze Umbruch währe wohl viel blutiger verlaufen.
Bloß, die Ukraine-Krise zeigt doch, dass meiner Ansicht nach, sehr vieles im Unklaren gelassen wurde.
Die EU/USA nutzen diesen Zustand schamlos aus, um diese ehemaligen UDSSR-Länder gnadenlos auszubeuten.
Und heute versucht Putin diese übersehenen Fehler zu korrigieren, weil er selbst auch gern etwas mehr Geld hätte..

kurtchen hat geschrieben:...Die große Mehrheit ist für die Wiedervereinigung gewesen.
Wer heute noch von Ossis oder Wessis redet hat immer noch nicht verstanden das es dieses nicht mehr gibt.
Wir sind ein Volk und gehören zusammen...

..Schmarren!...Diese Aussage halte ich für reines Wunschdenken, die Realität sieht ganz anders aus.
Wer heute arbeiten geht, der erlebt es jeden Tag aufs Neue.
Hier in Bayern sehe ich es auch sehr gut.
Der typische Bayer, der seine Festanstellung bei einem global agierenden Multi-Unternehmen, über die berühmten familiären Connections bekommen hat, ist für gewöhnlich faul wie das sprichwörtliche deutsche Hausschwein!
Er zeichnet sich durch ständige Ahnungslosigkeit und häufige Raucher-Pausen aus, sitzt für gewöhnlich gelangweilt vor seinem Rechner, wo Youfool läuft.
Und dann lässt er sich in schönen regelmäßigen Abständen krankschreiben, meistens zwei Wochen im Stück, wegen Magenbeschwerden oder so einfache Zipperlein.
So brauch er sich dann auch nur selten auf der Arbeit blicken zu lassen.
Die Einzigen, aber wirklich die Einzigen, die für gewöhnlich die ganze Ackerei machen, sind Ostdeutsche Leiharbeiter
und eventuell noch andere Ostblock-Einwanderer aus den bekannten Gegenden.
Sie arbeiten für gewöhnlich, für ein viertel des Lohnes wie die Festangestellten, verzichten auf ein 13tes Monatsgehalt und bekommen auch keinen Jahres-Bonus.
Dafür arbeiten sie aber mindestens vier mal so viel wie die Festangestellten Kollegen.
Auf den Rücken dieser Typen wird alles ausgebadet, was durch die Faulheit der deutschen Arbeiter, an Problemen
eingebrockt wird.
Die Ackern von morgens früh, bis spät abends, haben ein Überstunden-Konto, wie bei den Festangestellten höchstens der Jahresurlaub ist, und noch weit darüber hinaus.
Es fehlt nur noch, dass sie abends mit der Kette um den Hals in die Holzkiste gesperrt werden, um sie dann morgens wieder herauszulassen.
Die Ossis führen ein Leben am Rande der Sklaverei, kein Wessi macht sowas und auch kein Türke!
Das ist eben dass was Ossis und Wessis immer noch ganz krass unterscheidet.
Das sind zwei völlig verschiedene Welten im selben Land.
Und der Staat weiß es ganz genau und nutzt diese Missstände auch noch schamlos aus. Schließlich hat sich in Punkto Leiharbeit seit dem ganzen Gequatsche der Gro-Ko rein gar nichts geändert..

orly hat geschrieben:...Bayern ist das Bundesland, welches wirtschaftlich gesehen sehr gut dasteht, kann mir nicht vorstellen, dass das mit lauter faulen Schweinen, Ahnungslosen und Drückebergern möglich ist...

Tipp....lies die Jahresbilanzen solcher Firmen mal richtig, wenn du so sehr daran glauben möchtest, orly!
Da nehme man sich als Beispiel mal die Bayrische Firma BMW, die sollen ja eigentlich Autos herstellen.
Laut aktueller Bilanz ist die Fahrzeugproduktion gar nicht so der Bringer.
Viel mehr machen die ihr Geld mit Fimenzukäufen und anderen marktstrategischen Schachzügen.
So sieht eben die Realität aus..

Nun frage ich mich allerdings jetzt wo du oder ich solche unverschoenten Firmendaten so herbekommt. Sitzt du in deren Aufsichtsrat oder woher bekommt man das?

arnego2 hat geschrieben: Sitzt du in deren Aufsichtsrat oder woher bekommt man das?

.. ich glaube, wenn ich da drin säße, würde ich mich doch etwas bedeckt halten, in meiner Aussage.
Dann hätte ich auch das passende Gehalt, um mein "Maul" zu halten.
Nee, Arne, das lief hier ganz normal durch die Nachrichten, die genauen Zahlen findet man aber bestimmt über Googler.
Grüße Sascha..

er hat schon Recht, indirekt.

BMW gehört der Familie Quandt, die haben einen Riesenkonzern.

Der kauft Firmen auf, und hat sehr viele Firmen.

Wer Mal im Tennis Club von Bad Homburg war, weiß so was.

ach waren das Zeiten.

Sascha Blodau hat geschrieben:....das lief hier ganz normal durch die Nachrichten, die genauen Zahlen findet man aber bestimmt über Googler.
Grüße Sascha..

Nicht alles was du im Internet findest ist die Wahrheit. Und selbst was das Finanzamt bekommt ist meist nicht die wahre Geschichte.

Von orly eingestellt, hat sich mit dem Verschieben überlagert, daher sieht es so aus, käme der Beitrag von Siggi

Sascha Blodau hat Folgendes geschrieben:
Tipp....lies die Jahresbilanzen solcher Firmen mal richtig, wenn du so sehr daran glauben möchtest, orly!^


Ich spreche vom Bundesland Bayern, du kommst mir mit BMW, das sind zwei paar Schuhe.


In der aktuellen Bilanz steht kein Wort über die Fahrzeugproduktion, gehe also davon aus das Du die Bilanz gar nicht gelesen hast.

Im letzten Geschäftsbericht steht:
BMW Group hat im ersten Quartal 2014 beim Automobilabsatz einen neuen Höchstwert erzielt. Mit 487.024 Auslieferungen wurde das hohe Vorjahresniveau noch einmal übertroffen (2013: 448.200¹ Automobile/+8,7%).

Soweit die Tatsachen. Mit Firmenzukäufen und Schachzügen machen die sicher auch Geld, ist ja auch gar nicht anders möglich heutzutage. Allerdings besitzt die Familie Quandt/Klatten zusammen nur 46,7 % der Aktien, die Mehrheit von 53,3 % ist imm Streubesitz, also kann jeder an der Börse zugreifen.

@orly, ich habe mit BMW auch nichts weiter zu tun, außer das die in meiner Nachbarschaft sitzen.
Es war wie gesagt, eine Meldung in den Medien.
Und es ist nur ein Beispiel von Vielen, da kann ich genauso auch die Firma Linde nennen und der ADAC der ja auch ein skandalträchtiges Jahr hinter sich hat. Alles eine einzige Cliquen-Wirtschaft!
Man kann es beliebig weit fortflechten, da triffst du kaum den Falschen.
Und überall läuft das gleiche miese Spiel mit diesen Ostdeutschen Leihfutzis..

..na ja, ich sitze eben hier und warte bis ein großer Regen kommt und diesen ganzen kranken Dreck die Straße herunter spült..

ja,ja, da wunderst du dich nun über den Frust, den ich hier schiebe.

Was mich eigentlich wundert ist das es immer noch so viele treue Lämmer gibt, die solche Zustände einfach lautlos hinnehmen und dann sogar noch so tun können, als wenn ja doch alles ganz toll währe, so.
Das erinnert mich an das Volk was die beiden Deutschen Diktaturen, die NS-Zeit und die DDR mitgemacht hat.
Die Leute waren auch, bis zum bitteren Ende, voll und ganz überzeugt, von dem System in dem sie gelebt haben.
Und beide Deutsche Diktaturen sind nicht durch revolutionäre Kräfte von innen heraus aufgebrochen worden, sondern nur von Außen, durch andere politische Mächte, die da sagten, so geht es schließlich nicht weiter und
Schluss damit.

Nöö, ich meine man bräuchte eigentlich auch keinen Frust zu schieben hier.
Nur wenn man für den Arbeitslohn, von einem ganzen harten Monat, dann noch nicht mal ein ordentliches Leben führen kann, nicht unbedingt nur weil es etwa zu wenig Geld währe, was man ausgezahlt kriegt,
nein, man bekommt einfach nichts mehr für das Geld!

Diese unfähigen Politiker haben zum Beispiel die Kosten für diesen erneuerbaren Energie-Quatsch einfach dem
dummen Normal-Nappel mit auf die Stromrechnung geknallt.
Und alle finden es wiedermal ganz toll, wie bei Adolf eben!

Das andere Problem ist bezahlbarer Wohnraum, gut da ist München schon immer ein Extremfall.
Aber es treibt schon etwas seltsame Blüten hier.
Alle Ostdeutschen-Leiharbeiter denen ich bisher begegnet bin, haben noch nicht mal ein eigenes Zuhause, in das sie abends heimkehren können.
Es gibt Leute, die schlafen in Wohnwagen oder einfach nur im Unterholz, andere haben einen Platz in einer WG, wo sie dann erst mal zwei Stunden Fahrweg haben, hin und zurück genauso, bis sie dann mal da sind.
Und wieder andere die pennen einfach nur im Auto, auf dem Parkplatz.
Die spießigen festangestellten Bayern finden solche Zustände wohl sogar noch lustig und sorgen für reichlich Spott und Gelächter im Hintergrund.
Die regen sich höchstens mal auf wenn die Ossi-Leiharbeiter mal wieder eine weit zu riechende Doppel-Korn-Fahne haben.
Die haben auch Frust und den ertränken sie gern Stammesgemäß mit viel hochprozentigen Alkohol.
An diesen Zuständen müßte was geändert werden, klar müßte da auch jeder für sich mal was machen.
Aber es wird eben nicht gefördert, und da hier jeder nur an sich denkt, verbietet es sich letztendlich von selbst..

Sascha Blodau hat geschrieben:ja,ja, da wunderst du dich nun über den Frust, den ich hier schiebe.

Deine Beiträge können nur Satire sein oder sehe ich das falsch? Du schreibst hier selbst verfasstes Zeugs ohne auch nur eine Quelle zu nennen.

Gruß

Yuii

..geehrter yuii, mein Geschreibsel kannst du ruhig halten wie es dir gefällt.
Jeder bilde sich eben seine Meinung..
Aus dem sonnigen München. Grüße Sascha..

..was mich ja am meisten dazu bewegt hat dieses Land zu verlassen, ist diese zunehmende und systematische
Verblödung der Deutschen Bevölkerung.
Da sind wir im Glauben, wir hätten nun diesen ganzen DDR Unrat abgeschafft und auf dem Schrott geschmissen.
Wenn man nun aber genau hinschaut ist es genau umgekehrt, der einzige gesunde Teil des Landes ist jetzt auch noch dabei hemmungslos verblödet zu werden.
Und Mittlerweile haben sie es wohl auch geschafft hier im Westen die gleichen Geistigen Armutszustände zu erreichen wie damals in der DDR..

Und der Meinung bin nicht nur ich sondern sogar jemand mit einem sehr hohen Bildungsgrad.

Dr. Ruediger Dahlke sagt hier was er von dieser Zeit hält:

Ruediger Dahlke ruft zum Aufwachen auf: Über Politik, Fracking, TTip, Chemtrails und Verschwöhrungstheorien

http://www.lebeblog.de/news/ruediger-da ... z38bn47Ytn

..die Geschichte zeigt, meiner Meinung nach, schon am Ukraine-Konflikt sehr deutlich, dass man Probleme nicht endlos verschieben kann, irgendwann wird es auch mal Zeit Tacheles zu reden und endlich mal abzurechnen.
Aufgeschoben ist eben nicht aufgehoben, wie es so schön heißt.
Bei der Wende hat man über viele Probleme einfach hinweg gesehen, weil es ja alles so "schön" war.
Aber so "schön" war es gar nicht und die Probleme sind eben noch präsent wie eh und je.
Der reiche Westen hat die aussichtslose Arbeitsmarkt-Situation der Ostdeutschen Bevölkerung ganz genau richtig einzuschätzen gewusst.
Und so haben sie die Not und die geistige Armut dieser Leute schamlos ausgenutzt und sie überall zu billigen Arbeitssklaven gemacht.
Und das ist so sehr in Mode gekommen, dass den Wessis gar nichts anderes mehr übrig bleibt, als sich der Mehrheit der Schafherde anzupassen.
Solche Arbeitsmarktpolitischen Missstände wie Leiharbeit und Mini-Job währen mit echten Deutschen gar nicht machbar gewesen.
Nur durch die Unterwürfigkeit des kommunistisch geprägten Ostdeutschen Proletentums ist es soweit gekommen..