Die Wahrheit
Verfasst: Mi Okt 12, 2005 5:22 am
Hallo und wie geht es euch?
Ich schreibe hier mal was zum Thema des Erste Welt Komplexes. Also meine Meinung.
Über den Glauben an die edlen Wilden, die nur noch nie eine Chance hatten.
Wenn man /frau auswandert ist es nicht so einfach wie es aussieht: Immerhin ist man/frau nicht mehr im Urlaub. Leider wird oft vergessen das alle Menschen gleich sind. Keiner/keine genießt mehr vertrauen, oder sollte zumindest nicht mehr vertrauen geniessen nur weil sie entweder arm oder weil sie sogenannte Eingeborene sind.
Bei vielen, ganz wie bei mir am Anfang, ist der Glaube weit verbreitet, das arm gleich ehrlich ist. Das nur weil jemand etwas sagt oder verspricht es auch gleich der Wahrheit entspricht.
Intrigen und Gerüchte sind in der dritten Welt nichts unbekanntes, siehe die Telenovelas, oder auch Seifenopern die das Fernsehprogram von Morgens bis Abends beherrschen.
Fernsehen hat leider einen Gehirnwäschfaktor der bei ungezügeltem fernsehen auch bald zum vorschein kommt.
Taten sprechen mehr als Worte, behaupten kann man/frau immer viel.
Dem Ersten zu glauben und dann den Zweiten zu verdächtigen ist typisch für eine gute, gelungene Intrige. Dabei sollte man/frau sich auch vor Augen halten das der Erzähler oder die Erzählerin wohl nicht nur mir ihre Geheimnisse anvertraut sondern sie wohl jedem erzählt der/die nur ein offenes Ohr hat. Oder dem wo es Sinn macht um zu manipulieren.
In der sich entwickelnden Welt kommt noch der erste Welt Komplex dazu, da wir aus der ersten welt indirekt an der kollektiven Armut mitschuldig zu sein scheinen, versuchen viele den sogennanten Armen eine Chance zu geben. Je länger man/frau mit einem sogennanten Armen Drittweltler zu tun hat je mehr tut er/sie einem Leid. Man/frau erfährt dann das viele der Hausangestellten fast immer ohne ihre Schuld dazu gezwungen sind ihre jetztige Tätigkeit auszuüben. So werden dann im besten Fall höhere Löhne bezahlt oder bei seinem/ihrem Arbeitgeber eingefordert. Und das würde man/frau ja in Deutschland auch so machen, nicht wahr?
Der Gönner/die Gönnerin wird schnell zu einem Idioten abgestempelt, der einem/einer aus der Hand isst. Bei Hausangestellten verschwinden dann schnell ein paar Kleinigkeiten, der/die merkt es ja sowieso nicht.
Ohne mit der Wimper zu zucken gehen wir da zur letzten Arbeitsstelle eines Armen Freundes der gefeuert wurde, klar glauben wir gern den Unschuldsbekenntnissen des/der Freund/in.
Es ist wirklich unglaublich die Menge an Schiksalsschlägen und Brutalitäten denen unsere Armen Freunde ausgesetzt sind, Dabei vergessen wir gern das bei uns das Hirn ausgesetzt hat, denn bei soviel Unglück geht es offensichtlich nicht mit rechten Dingen zu.
Auch das alle Welt Unschuldig ist sollte einem schon merkwürdig vorkommen, wenn alle was gegen mich haben, was habe ich denen getan? Bei einer Intrige: ganz und gar nichts, denn ein bisschen Gutglaube reicht aus um einen Engel zum Bengel werden zu lassen. Es fehlt oft die Logik in den Anschuldigungen und wo Logik fehlt wird es schnell persöhnlich. Können nun persöhnliche Abneigungen für eventuelles Fehlverhalten verantwortlich sein? Wenn man für eine Menschen sympathien hat verschwimmt die Fähigkeit der Objektivität. So macht man oft Sachen für solche Sympathieträger, gegen andere, die dann hinterher bereut werden oder zumindest bereut werden können.
wer kennt nicht das Bild des Bettlers mit einem kleinen Kind auf den Armen? Da wird die Sympathie versucht um an Geld zu kommen. Die Mitleidige Geschichte eines der zum Opfer wird ist da nicht anders. Alle sollte klar sein das Geld zu geben oder auch nur ein stück Brot sind nicht die Lösung sondern eher der Motor eines solchen Verhaltens.
Wer also die Herz zerreißenden Geschichten hört dem sei geraten sich nicht einzumischen, er/sie könnte letztendlich den Schaden davontragen. Schütteln sie den Kopf und fragen mal nach was den der/die die das Opfer darstellt den als Verursachung beigetragen hat um in eine solche Situation zu geraten. Manchmal gelingt es einem den wahren Grund an dem Unglück herauszufinden.
m-f-G
Arnego2
Ich schreibe hier mal was zum Thema des Erste Welt Komplexes. Also meine Meinung.
Über den Glauben an die edlen Wilden, die nur noch nie eine Chance hatten.
Wenn man /frau auswandert ist es nicht so einfach wie es aussieht: Immerhin ist man/frau nicht mehr im Urlaub. Leider wird oft vergessen das alle Menschen gleich sind. Keiner/keine genießt mehr vertrauen, oder sollte zumindest nicht mehr vertrauen geniessen nur weil sie entweder arm oder weil sie sogenannte Eingeborene sind.
Bei vielen, ganz wie bei mir am Anfang, ist der Glaube weit verbreitet, das arm gleich ehrlich ist. Das nur weil jemand etwas sagt oder verspricht es auch gleich der Wahrheit entspricht.
Intrigen und Gerüchte sind in der dritten Welt nichts unbekanntes, siehe die Telenovelas, oder auch Seifenopern die das Fernsehprogram von Morgens bis Abends beherrschen.
Fernsehen hat leider einen Gehirnwäschfaktor der bei ungezügeltem fernsehen auch bald zum vorschein kommt.
Taten sprechen mehr als Worte, behaupten kann man/frau immer viel.
Dem Ersten zu glauben und dann den Zweiten zu verdächtigen ist typisch für eine gute, gelungene Intrige. Dabei sollte man/frau sich auch vor Augen halten das der Erzähler oder die Erzählerin wohl nicht nur mir ihre Geheimnisse anvertraut sondern sie wohl jedem erzählt der/die nur ein offenes Ohr hat. Oder dem wo es Sinn macht um zu manipulieren.
In der sich entwickelnden Welt kommt noch der erste Welt Komplex dazu, da wir aus der ersten welt indirekt an der kollektiven Armut mitschuldig zu sein scheinen, versuchen viele den sogennanten Armen eine Chance zu geben. Je länger man/frau mit einem sogennanten Armen Drittweltler zu tun hat je mehr tut er/sie einem Leid. Man/frau erfährt dann das viele der Hausangestellten fast immer ohne ihre Schuld dazu gezwungen sind ihre jetztige Tätigkeit auszuüben. So werden dann im besten Fall höhere Löhne bezahlt oder bei seinem/ihrem Arbeitgeber eingefordert. Und das würde man/frau ja in Deutschland auch so machen, nicht wahr?
Der Gönner/die Gönnerin wird schnell zu einem Idioten abgestempelt, der einem/einer aus der Hand isst. Bei Hausangestellten verschwinden dann schnell ein paar Kleinigkeiten, der/die merkt es ja sowieso nicht.
Ohne mit der Wimper zu zucken gehen wir da zur letzten Arbeitsstelle eines Armen Freundes der gefeuert wurde, klar glauben wir gern den Unschuldsbekenntnissen des/der Freund/in.
Es ist wirklich unglaublich die Menge an Schiksalsschlägen und Brutalitäten denen unsere Armen Freunde ausgesetzt sind, Dabei vergessen wir gern das bei uns das Hirn ausgesetzt hat, denn bei soviel Unglück geht es offensichtlich nicht mit rechten Dingen zu.
Auch das alle Welt Unschuldig ist sollte einem schon merkwürdig vorkommen, wenn alle was gegen mich haben, was habe ich denen getan? Bei einer Intrige: ganz und gar nichts, denn ein bisschen Gutglaube reicht aus um einen Engel zum Bengel werden zu lassen. Es fehlt oft die Logik in den Anschuldigungen und wo Logik fehlt wird es schnell persöhnlich. Können nun persöhnliche Abneigungen für eventuelles Fehlverhalten verantwortlich sein? Wenn man für eine Menschen sympathien hat verschwimmt die Fähigkeit der Objektivität. So macht man oft Sachen für solche Sympathieträger, gegen andere, die dann hinterher bereut werden oder zumindest bereut werden können.
wer kennt nicht das Bild des Bettlers mit einem kleinen Kind auf den Armen? Da wird die Sympathie versucht um an Geld zu kommen. Die Mitleidige Geschichte eines der zum Opfer wird ist da nicht anders. Alle sollte klar sein das Geld zu geben oder auch nur ein stück Brot sind nicht die Lösung sondern eher der Motor eines solchen Verhaltens.
Wer also die Herz zerreißenden Geschichten hört dem sei geraten sich nicht einzumischen, er/sie könnte letztendlich den Schaden davontragen. Schütteln sie den Kopf und fragen mal nach was den der/die die das Opfer darstellt den als Verursachung beigetragen hat um in eine solche Situation zu geraten. Manchmal gelingt es einem den wahren Grund an dem Unglück herauszufinden.
m-f-G
Arnego2