das Märchen mit der 10% flat tax für Unternehmen
Verfasst: Mi Aug 19, 2015 2:26 pm
Nach Bulgarien zieht es vor allem Rentner und Firmeninhaber. Letztere ausschließlich wegen der niedrigen Flat-tax von 10%.
Was die meisten aber nicht wissen, ist dass dies ein Schwindel ist. Real gesehen, zahlt man in jeden Fall mehr als 10%. Denn die Bemessungsgrundlage ist eine völlig andere als beispielsweise sonst üblich.
Wenn die Firma beispielsweise einen Firmensitz oder ein Büro mietet (was vorgeschrieben ist), dann zahlt die Firma darauf sofort 10% Steuern (auf die Miete), wohlgemerkt der Mieter (also die Firma) zahlt dies. Es ist also nichts anderes als wenn man sagt, dass Mieten als Kosten nicht anerkannt werden. Leider hört dies auch mit der Miete nicht auf. Viele andere Geschäftskosten sind ebenfalls nicht absetzbar und man zahlt sofort 10% darauf.
Dies natürlich alles, selbst wenn die Firma Verlust macht. Die Kostensteuern zahlt man in jedem Fall.
Im Klartext: 10% auf den Gewinn + 10% auf alle nicht absetzbaren Geschäftskosten.
Dadurch wird es natürlich schwierig die Steuern mit anderen Ländern zu vergleichen, weil es vom Einzelfall des Unternehmens abhängt, welche Art und Höhe von bestimmten Kosten anfallen.
Auch ist die Bürokratie nicht gerade als unternehmerfreundlich einzustufen.
Da es auch andere Länder mit vergleichbaren Steuersätzen (Zypern, Irland, etc) gibt, lohnt in jedem Fall ein sehr detaillierter Vergleich.
Was die meisten aber nicht wissen, ist dass dies ein Schwindel ist. Real gesehen, zahlt man in jeden Fall mehr als 10%. Denn die Bemessungsgrundlage ist eine völlig andere als beispielsweise sonst üblich.
Wenn die Firma beispielsweise einen Firmensitz oder ein Büro mietet (was vorgeschrieben ist), dann zahlt die Firma darauf sofort 10% Steuern (auf die Miete), wohlgemerkt der Mieter (also die Firma) zahlt dies. Es ist also nichts anderes als wenn man sagt, dass Mieten als Kosten nicht anerkannt werden. Leider hört dies auch mit der Miete nicht auf. Viele andere Geschäftskosten sind ebenfalls nicht absetzbar und man zahlt sofort 10% darauf.
Dies natürlich alles, selbst wenn die Firma Verlust macht. Die Kostensteuern zahlt man in jedem Fall.
Im Klartext: 10% auf den Gewinn + 10% auf alle nicht absetzbaren Geschäftskosten.
Dadurch wird es natürlich schwierig die Steuern mit anderen Ländern zu vergleichen, weil es vom Einzelfall des Unternehmens abhängt, welche Art und Höhe von bestimmten Kosten anfallen.
Auch ist die Bürokratie nicht gerade als unternehmerfreundlich einzustufen.
Da es auch andere Länder mit vergleichbaren Steuersätzen (Zypern, Irland, etc) gibt, lohnt in jedem Fall ein sehr detaillierter Vergleich.