Klaus, ich bin dir schon dankbar für deine informativen Links.
Besonders was Sicherheit angeht, kann man nicht vorsichtig genug sein auch in Boliland.
Wo arme Menschen herumlaufen kann man eben schnell Begierlichkeiten wecken.
Das mit dem Sozialismus hatte ich aber schon mal erklärt.
Es gibt in Bolivien keinen echten Sozialismus und es kann ihn nach meiner Einschätzung wegen des Charakters der Hochlandindianer, auch gar nicht geben.
Jedenfalls nicht stärker ausgeprägt wie seit eh und je.
Hier in „D“ aber wird bald der alte DDR-Sozialismus in höchster Vollendung umgesetzt werden, spätestens wenn die Kohle weg ist.
In „D“ würde sich das auch widerstandslos umsetzen lassen. Indirekt betteln die Leute ja schon danach.
Das merkt man besonders bei der Hartz-IV Debatte, da werden die Menschen alle über einen Kamm geschoren ohne auf das Individuum Mensch einzugehen.
Die Bolis lassen sich so schnell nichts sagen, von keiner bisherigen Regierung, und das wird sich auch nicht ändern, wahrscheinlich auch wegen der anderen Lebensbedingungen in dieser schwierigen Geographischen Lage.
Ach........Im Übrigen hattest du ja mal über deine bolivianische Fußbodenkosmetikerin (Putze) berichtet.
Wenn du mal den Bericht „Migranten aus Lateinamerika kehren Spanien den Rücken“ gelesen hast:
http://latina-press.com/lateinamerika/2 ... n-ruecken/
....dann wirst du wohl befürchten müssen, das du deinen Fußboden bald wieder selber putzten darfst.
Die gehen lieber wieder in ihre Heimat zurück, was auch damit zusammen hängen könnte, das es dort langsam wieder besser wird.