Globalisierung macht "Fortschritte"...

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Caribe-Klaus
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Globalisierung macht "Fortschritte"...

Beitrag: # 12818Beitrag Caribe-Klaus »

Die Chinesen drängen auch immer mehr auf dem Markt mit ihren Produkten. Sie kopieren gerne, aber eben nur fast. Mind. 50 Menschen hatten nach der Einnahme von Hustensaft keine Probleme mehr - sie sind verstorben. Hier der Bericht, man beachte besonders den letzten Satz:

Washington, Panama City, Santo Domingo.-

Tierfutter, Hustensaft und jetzt Zahnpasta: Die Behörden in den USA untersuchen sämtliche Tuben aus China auf giftige Chemikalien, nachdem mit Diethylenglykol verseuchte Cremes in Panama und der Dominikanischen Republik aufgetaucht sind und vom Markt genommen wurden. Die giftige Chemikalie wird unter anderem als Frostschutzmittel verwandt. Tausende Tuben fliegen aus Regalen
"Wir überprüfen alle Zahnpasta-Lieferungen aus China", erklärte Doug Arbesfeld, Sprecher der US-Lebensmittelbehörde FDA. China ist nach Kanada der zweitgrößte Exporteur von Zahnpasta in die USA. Nach Angaben von Lebensmittelkontrolleuren in Panama wurden zwei Produktmarken illegal importiert. Dort und in der Dominikanische Republik verbannten die Behörden tausende Tuben der Marken "Excel" und "Mr Cool" aus den Supermarktregalen.

Versprechen aus China
Die Chinesische Regierung versprach, die Vorwürfe zu überprüfen. Erst kürzlich hatte Peking schon einmal beteuert, in der verdorbenen Lebensmittel- und Kosmetikindustrie des Landes reinen Tisch machen zu wollen. Selbst der frühere Chef der chinesischen Lebensmittel- und Arzneibehörde ist angeklagt, üppige Bestechungsgelder angenommen und im Gegenzug ungetestete Medikamente zugelassen zu haben.

Giftiges Tierfutter
Der Zahnpasta-Skandal ist kein Einzelfall. Erst im März verendeten in Nordamerika zahlreiche Katzen und Hunde, weil sie giftiges Tierfutter gefressen hatten. Ursache war eine giftige Zutat aus China: mit Melamin gestrecktes Weizengluten. Möglicherweise landete es auch in Viehfutter. Weiterhin starben im vergangenen Jahr in Panama mindestens 50 Menschen, weil sie mit Diethylenglykol versetzen Hustensaft aus China eingenommen hatten. Nach Angaben der "New York Times" verkaufte ein Chinesischer Produzent die billigere Industriechemikalie als teureres Glyzerin, das oft in Kosmetika Verwendung findet.

Hochgiftige Chemikalie
Diethylenglykol ist hochgiftig und kann Leber, Niere und das zentrale Nervensystem schädigen. Der süßlich schmeckende Industriealkohol führte bereits zu mehreren Vergiftungsepidemien. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO starben auf Grund des toxischen Wirkstoffs in Arzneimitteln innerhalb der vergangenen 15 Jahre mehr als 500 Menschen, darunter vor allem Kinder. In den 80er Jahren wurde die gesundheitsgefährdende Chemikalie in gepanschten Weinen aus Österreich und Deutschland entdeckt. Millionen Flaschen Wein flogen vom Markt. Chinesische Zahnpasta-Hersteller beteuern, geringe Mengen der Chemikalie seien harmlos.

Quelle: Dominikanische News by Roger Haenggi

Ich glaube, einen Kommentar kann ich mir sparen.

Gruss Klaus
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Siggi!
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Beitrag: # 12822Beitrag Siggi! »

... was mir da noch zur Globalisierung einfällt.
Caribe-Klaus
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was man alles mit 2 Kühen machen kann...

Beitrag: # 13238Beitrag Caribe-Klaus »

Hier mal ein netter Vergleich, nicht ganz ernst gemeint - oder doch ? :roll:

Sie haben 2 Kühe und sind :

Christdemokrat: Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Sie behalten eine und schenken ihrem armen Nachbarn die andere. Danach bereuen Sie es.

Sozialist: Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung nimmt Ihnen eine ab und gibt diese Ihrem Nachbarn. Sie werden gezwungen, eine Genossenschaft zu gründen, um Ihrem Nachbarn bei der Tierhaltung zu helfen.

Sozialdemokrat: Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Sie fühlen sich schuldig, weil Sie erfolgreich arbeiten. Sie wählen Leute in die Regierung, die Ihre Kühe besteuern. Das zwingt Sie, eine Kuh zu verkaufen, um die Steuern bezahlen zu können. Die Leute, die Sie gewählt haben, nehmen dieses Geld, kaufen eine Kuh und geben diese Ihrem Nachbarn. Sie fühlen sich rechtschaffen. Udo Lindenberg singt für Sie.

Freidemokrat: Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Na und?

Kommunist: Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung beschlagnahmt beide Kühe und verkauft Ihnen die Milch. Sie stehen stundenlang für die Milch an. Sie ist sauer.

Kapitalist: Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und kaufen einen Bullen, um eine Herde zu züchten.

EU Bürokratie: Sie besitzen zwei Kühe. Die EU nimmt ihnen beide ab, tötet eine, melkt die andere, bezahlt Ihnen eine Entschädigung aus dem Verkaufserlös der Milch und schüttet diese dann in die Nordsee.

Amerikanisches Unternehmen: Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und leasen sie zurück. Sie gründen eine Aktiengesellschaft. Sie zwingen die beiden Kühe, das Vierfache an Milch zu geben. Sie wundern sich, als eine tot umfällt. Sie geben eine Presseerklärung heraus, in der Sie erklären, Sie hätten Ihre Kosten um 50% gesenkt. Ihre Aktien steigen.

Französisches Unternehmen: Sie besitzen zwei Kühe. Sie streiken, weil Sie drei Kühe haben wollen. Sie gehen Mittagessen. Das Leben ist schön.

Japanisches Unternehmen: Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik erreichen Sie, dass die Tiere auf ein Zehntel ihrer ursprünglichen Größe reduziert werden und das Zwanzigfache an Milch geben. Jetzt kreieren Sie einen cleveren Kuh-Cartoon, nennen ihn Kuhkimon und vermarkten ihn weltweit.

Deutsches Unternehmen: Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik werden die Tiere redesigned, so dass sie alle blond sind, eine Menge Bier saufen, Milch von höchster Qualität geben und 160 km/h laufen können. Leider fordern die Kühe 13 Wochen Urlaub im Jahr.

Britisches Unternehmen: Sie besitzen zwei Kühe. Beide sind wahnsinnig.

Gruss Klaus
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Jupp
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Beitrag: # 13246Beitrag Jupp »

Das letzte ist natürlich am besten!
nicht ganz ernst gemeint - oder doch
wer weiß.
Auswandern? Eher nicht, aber ein Altersruhesitz irgendwo im Nirgendwo?
--------
Weihnachtsblog: Geschenkideen und mehr ;-)
ich
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Beitrag: # 13267Beitrag ich »

Genial! :D
Mein Favorit ist Frankreich. Ich denke ich muss mich mal öfter in der "Sonnenland Frankreich" Abteilung rumtreiben. Vielleicht findet sich doch eine Möglichkeit ...
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Siggi!
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Beitrag: # 13272Beitrag Siggi! »

Die ukrainische Variante: Sie machen aus beiden Schaschlik und wundern sich, dass es keine Milch mehr gibt.

Stimmt eigentlich nicht, Schaschlik wird immer aus Schweinefleisch gemacht, Rindfleisch ist hier sogar billiger als Schwein. Nein, das trifft es nicht!

Vielleicht kommt diese näher an die Realität: Man nimmt die beiden Kühe, läßt sie frei weiden (das sieht man öfter, sogar innerhalb von Kleinstädten), sie kommen abends freiwillig zurück. Sie geben genug Milch, um davon bescheiden zu leben. Man beschwert sich zwar, aber man ändert nichts an der Situation.
Suesskraut
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Beitrag: # 13349Beitrag Suesskraut »

Australisches Unternehmen: Beide Kuehe machen ganz schoen viel Mist, zu dem Ihnen jede Menge Witze einfallen, die Sie ueber das Intranet versenden. Dann gehen Sie surfen. Ihr Mitarbeiter ruft auf dem Handy an: "What about the cow?" - "Oh, she'll be right, mate."
v8rulez
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lol

Beitrag: # 14327Beitrag v8rulez »

noch mehr cow-stuff:

Hongkong-Kapitalismus: Sie haben zwei Kühe. Sie verkaufen aber drei an Ihre, an der Börse gehandelte Gesellschaft und verwenden dafür von Ihrem Schwager bei der Bank erstellte Schuldscheine. Anschließend tauschen Sie Ihre Schulden gegen eine Teilhaberschaft. Dafür bekommen Sie vier Kühe zurück und gelangen in den Genuß einer Steuerermäßigung für den Unterhalt von fünf Kühen. Die Milchrechte für sechs Kühe werden durch einen panamesischen Mittelsmann auf das Konto eines Unternehmens auf den Caiman-Inseln transferiert, dessen heimlicher Inhaber der Mehrheitsaktionär ist, der Ihrem an der Börse verhandelten Unternehmen wiederum die Milchrechte für sieben Kühe verkauft. Im Bericht des Unternehmens ist die Rede von acht Kühen und dem Vorkaufsrecht für eine zusätzliche Kuh. In der Zwischenzeit töten Sie die zwei Kühe.

Orthodoxer Kommunismus: Sie haben zwei Kühe. Ihre Nachbarn helfen Ihnen beim Unterhalt. Die Milch wird mit den Nachbarn geteilt.

Russischer Kommunismus: Sie haben zwei Kühe. Sie müssen sich um die Tiere kümmern. Die Regierung bekommt jedoch die Milch.

Demokratie: Sie haben zwei Kühe. Ihre Nachbarn entscheiden, wer die Milch bekommt.

Parlamentarische Demokratie: Sie haben zwei Kühe. ihre Nachbarn ernennen jemanden, der entscheidet, wer die Milch bekommt.

Amerikanische Demokratie: Die Regierung verspricht, Ihnen zwei Kühe zur Verfügung zu stellen, wenn Sie sie wählen. Nach den Wahlen wird wegen Börsenspekulationen mit Rinderanleihen ein Amtsenthebungsverfahren gegen den Präsidenten eingeleitet. Der Skandal geht unter dem Namen "Cowgate" in die Geschichte ein.


Diktatur: Sie haben zwei Kühe. Die Regierung beschlagnahmt die Tiere und läßt Sie erschießen.

Grüne Politik: Sie haben zwei Kühe. Die Regierung verbietet Ihnen, die Tiere zu melken und zu schlachten.

Militärregime: Sie haben zwei Kühe. Die Regierung beschlagnahmt die Tiere, während Sie zur Armee eingezogen werden.

Bürokratie: Sie haben zwei Kühe. Zunächst legt die Regierung fest, wie Sie zu füttern und zu melken haben. Dann bezahlt sie Sie dafür, die Kühe nicht zu melken. Anschließend nimmt sie Ihnen beide ab, schlachtet eine, melkt die andere und vernichtet die Milch. Schließlich verlangt sie von Ihnen, in diversen Formularen das Verschwinden der Kühe zu rechtfertigen.


Bild
Wir ruhen und wir rasten nicht bis daß die Satansbrut zerbricht!
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Just5
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Re: lol

Beitrag: # 14341Beitrag Just5 »

v8rulez hat geschrieben:noch mehr cow-stuff:
Hongkong-Kapitalismus: Sie haben zwei Kühe. Sie verkaufen aber drei an Ihre, an der Börse gehandelte Gesellschaft und verwenden dafür von Ihrem Schwager bei der Bank erstellte Schuldscheine. Anschließend tauschen Sie Ihre Schulden gegen eine Teilhaberschaft. Dafür bekommen Sie vier Kühe zurück und gelangen in den Genuß einer Steuerermäßigung für den Unterhalt von fünf Kühen. Die Milchrechte für sechs Kühe werden durch einen panamesischen Mittelsmann auf das Konto eines Unternehmens auf den Caiman-Inseln transferiert, dessen heimlicher Inhaber der Mehrheitsaktionär ist, der Ihrem an der Börse verhandelten Unternehmen wiederum die Milchrechte für sieben Kühe verkauft. Im Bericht des Unternehmens ist die Rede von acht Kühen und dem Vorkaufsrecht für eine zusätzliche Kuh. In der Zwischenzeit töten Sie die zwei Kühe. Bild
Wow, kennst Du jemanden, der mir bei dem nötigen Papierkram helfen würde ??? :lol: :lol: :lol:
Schaffe Dir Platz für Deine Träume, aber vergiß nie, wohin Du die Wirklichkeit geräumt hast ...
v8rulez
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Beitrag: # 14342Beitrag v8rulez »

leida ned
lol
:wink:
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