Jobs in Kalifornien
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Jobs in Kalifornien
Hallo und guten Morgen,
ich bin zur Zeit dabei zu prüfen, welche beruflichen Chancen ich in den USA hätte. Oder besser gesagt, ob ich überhautp berufliche Chancen hätte.
Kurz zu meinem Hintergrund:
Mein Freund ist Amerikaner und möchte wieder zurück in die Heimat. Ich habe prinzipiell nix dagegen mit zu gehen, möchte allerdings auf jeden Fall und unbedingt dort einen Job haben, bevor ich überhaupt einen Fuß ins Land setze...
Die Probleme, die sich mir dort momentan in den Weg stellen sind die schlechte Joblage und dass ich ein Visa bräuchte. Zwei Faktoren, bei denen die meisten Firmen schon dankend ablehnen.
Ich habe eine dreijährige Ausbildung zur Industriekauffrau bei einem großen Baustoffhersteller hinter mir und arbeite bei besagtem Baustoffhersteller nun schon seit 2 Jahren als Einkäufer.
Und nun endlich zu meiner Frage/Anliegen:
Kann mir einer der anwesenden vielleicht aus eigener Erfahrung sagen, ob es in der Region Los Angeles in Kalifornien (bevorzugt die Region Riverside) einen "berüchtigten" Arbeitgeber gibt, der auch deutschen Arbeitnehmern eine Chance gibt?
Oder ist das bei der momentanigen wirtschaftlichen Lage komplett zu vergessen?
Für Infos wäre ich sehr, sehr dankbar!
P.S.
Ich habe bereits versucht bei meinem Unternehmen bzw. bei einer Tochter die in den USA in Riverside ansässig ist einen Job zu erhalten. Allerdings ohne Erfolg.
ich bin zur Zeit dabei zu prüfen, welche beruflichen Chancen ich in den USA hätte. Oder besser gesagt, ob ich überhautp berufliche Chancen hätte.
Kurz zu meinem Hintergrund:
Mein Freund ist Amerikaner und möchte wieder zurück in die Heimat. Ich habe prinzipiell nix dagegen mit zu gehen, möchte allerdings auf jeden Fall und unbedingt dort einen Job haben, bevor ich überhaupt einen Fuß ins Land setze...
Die Probleme, die sich mir dort momentan in den Weg stellen sind die schlechte Joblage und dass ich ein Visa bräuchte. Zwei Faktoren, bei denen die meisten Firmen schon dankend ablehnen.
Ich habe eine dreijährige Ausbildung zur Industriekauffrau bei einem großen Baustoffhersteller hinter mir und arbeite bei besagtem Baustoffhersteller nun schon seit 2 Jahren als Einkäufer.
Und nun endlich zu meiner Frage/Anliegen:
Kann mir einer der anwesenden vielleicht aus eigener Erfahrung sagen, ob es in der Region Los Angeles in Kalifornien (bevorzugt die Region Riverside) einen "berüchtigten" Arbeitgeber gibt, der auch deutschen Arbeitnehmern eine Chance gibt?
Oder ist das bei der momentanigen wirtschaftlichen Lage komplett zu vergessen?
Für Infos wäre ich sehr, sehr dankbar!
P.S.
Ich habe bereits versucht bei meinem Unternehmen bzw. bei einer Tochter die in den USA in Riverside ansässig ist einen Job zu erhalten. Allerdings ohne Erfolg.
Dein Problem ist nicht das dir keiner eine Chance geben will,dein Problem ist das Visa.Und nun endlich zu meiner Frage/Anliegen:
Kann mir einer der anwesenden vielleicht aus eigener Erfahrung sagen, ob es in der Region Los Angeles in Kalifornien (bevorzugt die Region Riverside) einen "berüchtigten" Arbeitgeber gibt, der auch deutschen Arbeitnehmern eine Chance gibt?
Fuer deinen Beruf bekommst du kein Visa,auch wenn der AG dir eine Chance geben wuerde.
Deine Arbeit machen hier ...lappidar ausgedrueckt....Angelernte und da ein AG nachweisen muss das er keinen Ami finden kann ,isa das Visa fuer dich aussichtslos.
das einzigste was du machen kannst um mit deinem Freund mitgehen zu koennen ist heiraten...wenn du das nicht moechtest, dann sollte er entweder in D bleiben oder ihr macht euch auf eine Long Distance Relationsship gefassst...
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- Beiträge: 65
- Registriert: So Apr 27, 2008 11:46 pm
- Wohnort: Beloit, Wisconsin, USA
(Ich gehe davon aus, dass ihr heiratet und du dadurch ein Visum bekommst)
US-Arbeitgeber ignorieren in der Regel Kandidaten, die sich von ausserhalb der USA bewerben.
Ich hatte Anfang 2008 einige Bewerbungen von D aus in die USA geschickt - ich wurde ignoriert oder bekam eine email "..wenn wir eine Stelle haben, für die ein Visum gesponsort werden kann..." (obwohl ich im Lebenslauf, dem Anschreiben und im email-Titel darauf hingewiesen hatte, dass ich eine permanente Arbeitserlaubnis habe).
Als ich dann für knapp 2 Wochen in New York war, hatte ich kurzfristig 3 Vorstellungsgespräche organisieren können.
Ferner wollen Arbeitgeber Leute möglichst kurzfristig einstellen. Und gerade jetzt wird fast jeder AG geeignete Kandidaten haben, die morgen (falls nötig: Sofort, hier auf der Stelle) anfangen können.
Daher fürchte ich, dass die einzige Chance darin liegt, auf gut Glück nach Los Angeles zu ziehen.
Hat denn dein Freund eine sichere (?) Stelle in Los Angeles? Wäre es möglich, nach Los Angeles zu ziehen und die derzeitige Krise auszusitzen?
Oder Heiraten und bis Krisenende eine Fernbeziehung?
Wie sieht es mit deinen Englisch Kenntnissen aus?
Würden dein derzeitiger und/oder ehemalige Arbeitgeber als Referenz dienen? (bei mir waren mein damals akktueller Projektleiter und ein ehemaliger Chef Referenz - das kam SEHR gut an)
Wärst du bereit, notfalls von ganz unten (ohne jegliche work history) anzufangen?
Viel Glück und Gruß,
Roland
US-Arbeitgeber ignorieren in der Regel Kandidaten, die sich von ausserhalb der USA bewerben.
Ich hatte Anfang 2008 einige Bewerbungen von D aus in die USA geschickt - ich wurde ignoriert oder bekam eine email "..wenn wir eine Stelle haben, für die ein Visum gesponsort werden kann..." (obwohl ich im Lebenslauf, dem Anschreiben und im email-Titel darauf hingewiesen hatte, dass ich eine permanente Arbeitserlaubnis habe).
Als ich dann für knapp 2 Wochen in New York war, hatte ich kurzfristig 3 Vorstellungsgespräche organisieren können.
Ferner wollen Arbeitgeber Leute möglichst kurzfristig einstellen. Und gerade jetzt wird fast jeder AG geeignete Kandidaten haben, die morgen (falls nötig: Sofort, hier auf der Stelle) anfangen können.
Daher fürchte ich, dass die einzige Chance darin liegt, auf gut Glück nach Los Angeles zu ziehen.
Hat denn dein Freund eine sichere (?) Stelle in Los Angeles? Wäre es möglich, nach Los Angeles zu ziehen und die derzeitige Krise auszusitzen?
Oder Heiraten und bis Krisenende eine Fernbeziehung?
Wie sieht es mit deinen Englisch Kenntnissen aus?
Würden dein derzeitiger und/oder ehemalige Arbeitgeber als Referenz dienen? (bei mir waren mein damals akktueller Projektleiter und ein ehemaliger Chef Referenz - das kam SEHR gut an)
Wärst du bereit, notfalls von ganz unten (ohne jegliche work history) anzufangen?
Viel Glück und Gruß,
Roland
Waere der einfachste Weg,nur wenn ich das Post so durchlese,scheint das irgendwie nicht in Betracht zu kommen...(Ich gehe davon aus, dass ihr heiratet und du dadurch ein Visum bekommst)
Da er sie, wenn sie heiraten sollten sponsern muss,waere aussitzen wollen nicht so wirklich das wahre...oder ein Co-sponsor muss zahlen....Hat denn dein Freund eine sichere (?) Stelle in Los Angeles? Wäre es möglich, nach Los Angeles zu ziehen und die derzeitige Krise auszusitzen?
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- Beiträge: 65
- Registriert: So Apr 27, 2008 11:46 pm
- Wohnort: Beloit, Wisconsin, USA
Da habe ich mich wohl ungeschikt ausgedrückt.
Falls der Freund/Ehemann eine sichere Stelle haben sollte....
....wäre es dann denkbar, dass die Threadstarterin die Krise in Los Angeles aussitzt?
Irgendwann wird die Wirtschaft wieder anspringen, und dann kann man auch als Neueinwanderer ohne Work History einen Job finden.
Gruß
Roland
Falls der Freund/Ehemann eine sichere Stelle haben sollte....
....wäre es dann denkbar, dass die Threadstarterin die Krise in Los Angeles aussitzt?
Irgendwann wird die Wirtschaft wieder anspringen, und dann kann man auch als Neueinwanderer ohne Work History einen Job finden.
Gruß
Roland
Ok, das waere natuerlich denkbar.....wenn dann geheiratet wird...RolandRahn hat geschrieben:Da habe ich mich wohl ungeschikt ausgedrückt.
Falls der Freund/Ehemann eine sichere Stelle haben sollte....
....wäre es dann denkbar, dass die Threadstarterin die Krise in Los Angeles aussitzt?
Irgendwann wird die Wirtschaft wieder anspringen, und dann kann man auch als Neueinwanderer ohne Work History einen Job finden.
Gruß
Roland
Hallo,
ich sehe es ähnlich. Du hast eher Probleme an ein Visum zu kommen als an einen Job. Die Zeiten sind grad etwas schlecht, auch für ein H1B Visum (sponsored by Arbeitgeber).
Es gibt spezielle Seiten mit H1B Job Offers, z.B.
http://www.h1base.com/
Ein Blick auf craigslist () lohnt auch immer, evtl. mal direkt nach H1B in Kalifornien suchen > http://geo.craigslist.org/iso/us/ca
Oder frag ein paar Deutsche vor Ort, ob einer jemanden kennt, der einen kennt > http://www.germanwho.com
Eine andere Möglichkeit ist immer noch die Selbständigkeit. Im Gegensatz zum H1B Visum denke ich daß Du hier dank der Finanzkrise bessere Karten hast als vorher, da die Amis es jetzt natürlich gerne sehen, wenn einer kommt und Arbeitsplätze schafft. Daher werden bestimmt auch die Anforderungen heruntergeschraubt. Such mal nach E-Visum bzw. L-Visum, falls Dich das interessiert.
ich sehe es ähnlich. Du hast eher Probleme an ein Visum zu kommen als an einen Job. Die Zeiten sind grad etwas schlecht, auch für ein H1B Visum (sponsored by Arbeitgeber).
Es gibt spezielle Seiten mit H1B Job Offers, z.B.
http://www.h1base.com/
Ein Blick auf craigslist () lohnt auch immer, evtl. mal direkt nach H1B in Kalifornien suchen > http://geo.craigslist.org/iso/us/ca
Oder frag ein paar Deutsche vor Ort, ob einer jemanden kennt, der einen kennt > http://www.germanwho.com
Eine andere Möglichkeit ist immer noch die Selbständigkeit. Im Gegensatz zum H1B Visum denke ich daß Du hier dank der Finanzkrise bessere Karten hast als vorher, da die Amis es jetzt natürlich gerne sehen, wenn einer kommt und Arbeitsplätze schafft. Daher werden bestimmt auch die Anforderungen heruntergeschraubt. Such mal nach E-Visum bzw. L-Visum, falls Dich das interessiert.