arbeitssuche verläuft sich im sand wegen dem wohnsitz?

naja, auch ein Sonnenland, aber doch nicht so richtig, oder?

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malnefrage
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arbeitssuche verläuft sich im sand wegen dem wohnsitz?

Beitrag: # 44688Beitrag malnefrage »

Schönen guten Tag,

ich brauche mal wieder eure Hilfe.

Seit nunmehr fast drei Monaten bewerbe ich mich auf Verschiedene Jobs in Österreich von Deutschland aus.

Es handelt sich dabei um verschiedene Jobs, Bereich Küchenhilfe aber auch viele Bewerbungen an Leihfirmen als Kommissionierer/Produktionshelfer/Lagerarbeite.

Leider kriege ich meist nur Absagen aufgrund dessen, dass mein Wohnsitz sich in Deutschland befindet und nicht in Österreich. Voller Elan wie ich anfangs war, macht sich immer mehr der Frust bei mir breit. Zumeist bekomme ich Trockene absagen eben aufgrund des Wohnsitzes. Auch das Argument, dass ich für einen Wohnsitz zuerst einen Arbeitsvertrage brauche schindet keinen Eindruck.

Habt ihr vieleicht Tips für mich, wie man dies Bewergstelligen könnte? Es ist nicht so, dass ich aufgrund fehlender Qualifikation abgelehnt werde, sondern einfach nur aufgrund des Wohnsitzes, obwohl ich immer deutlich zu verstehen gebe, dass ich bereit bin auf eigene Kosten zu eventuellen Vorstellungsgesprächen zu fahren.

Einige Zeitfirmen die wohl anfangs nicht gesehen haben, dass mein Wohnsitz sich in Deutschland befinden, hatten Interesse bekundet, bis sie feststellten, dass ich aktuell in Deutschland wohne...

Ließe sich so etwas Umgehen, indem ich mich bei bekannten melde? Geht das so ohne weiteres ohne aktuelle Einstellung im Zielland?

Über Antworten und hilfreiche Tips würde ich mich sehr freuen, denn wie gesagt, so langsam nimmt der Frust überhand.

Grüße
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Siggi!
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Beitrag: # 44690Beitrag Siggi! »

Keiner will vermutlich eine Meldung sehen. Wenn Du Bekannte in Österreich hast, dann bitte die doch einfach, dass Du ihre Adresse angeben kannst. Dann siehst Du aus, wie ein "Österreicher". Natürlich musst Du dann auch so flexibel sein und zum Vorstellungsgespräch so anreisen können, als wärst Du wirklich in der Nähe.

Ansonsten eine andere Möglichkeit: Verbringe Deinen ganzen Jahresurlaub in Österreich. Miete eine Ferienwohnung. Schreibe zuvor von DE aus Bewerbungen und gib die Adresse der Ferienwohnung an (kläre das mit Vermieter im Vorfeld, damit es keine Überraschungen gib). Dann bist Du vor Ort und kannst schnell reagieren. Auch kannst Du dann auf die Inserate in Tageszeitungen tagesaktuell reagieren.

Gruß
Siggi
malnefrage
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Beitrag: # 44692Beitrag malnefrage »

Danke für die schnelle und ausführliche Antwort. Hat mir schonmal sehr geholfen.

Allerdings frage ich mich, ob es denn nich als Betrug gilt, wenn man die Adresse eines bekannten angibt (ähnlich wie Falschinformationen im Lebenslauf). Wenn das auffliegt, könnte sich das mit dem Job auch erledigt haben. Aber ansich kann es ja keiner nachweisen, sofern ich zu den Gesprächen vor Ort wäre.

Die Idee mit der Ferienwohnung wäre natürlich die eleganteste Lösung, allerdings kann ich mir so etwas finanziell nur schwer leisten im Moment, es ginge, aber dann hätte ich weniger Startkapital, wenn es denn mit dem Umzug losgehen würde.

Evtl sollte ich mich einfach bei bekannten Aufhalten, ich hab zur Zeit keinen Job und bin seit nem halben Jahr Arbeit suchend.

Und eine Meldung wollte bis jetzt eine Firma von mir haben, die allerdings wusste, dass ich in Deutschland wohne. Denke das wäre ansich kein Problem, da es nicht die Regel ist.

Beste Grüße
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arnego2
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Beitrag: # 44693Beitrag arnego2 »

Tja wer nicht wagt der nicht gewinnt. Der "Betrug" fliegt allerdings nur auf wen der Bewerber einen Grund findet nicht zum Gespraech zu erscheinen. Und wenn der Bewerber nur ein paar Kilometer von der Arbeitsstelle "wohnt" oder gemeldet ist dann kann man nicht erwarten das das Gespreach 2 Wochen vorher angemeldet wird.

Viel Glueck
Arnego2
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Volker_Racho
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Beitrag: # 44701Beitrag Volker_Racho »

Hm, komisch find ich das schon. Wir haben tatsächlich auch die Erfahrung gemacht, dass der Wohnsitz in D für manche Firmen ein Problem darstellt, allerdings eher wegen der Distanz, die für ein Gespräch zurück zu legen wäre... Haben dann nen Satz in die Bewerbung wie:"da ich in nächster Zeit des Öfteren in der Gegend bin ist ein Gespräch auch kurzfristig möglich..."
Seitdem kommen tatsächlich Einladungen.
Wie haben denn die Firmen das begründet, mit dem Wohnsitz? Wie lautet denn eine typische Absage? Vielleicht kann man daraus was rauslesen...
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Siggi!
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Beitrag: # 44703Beitrag Siggi! »

Volker_Racho hat geschrieben:Wie haben denn die Firmen das begründet, mit dem Wohnsitz? Wie lautet denn eine typische Absage? Vielleicht kann man daraus was rauslesen...
Ich kann das schon verstehen. Im allgemeinen wird der Arbeitgeber nicht annehmen, dass jemand innerhalb von kurzer Zeit dann vor Ort im neuen Land einsatzbereit sein wird. Das setzt einen Willen und eine Flexibilität voraus, die die meisten Arbeitnehmer eben nicht haben.

Ich habe bei Bewerbungen seinerzeit genauso reagiert. Wenn sich jemand aus München in den bayerischen Wald beworben hat, habe ich die Bewerbung nur dann ernst genommen, wenn er einen guten Grund dafür genannt hat. Sonst dachte ich mir: Ein Münchner wird die Großstadt vermissen, Gehaltsforderungen auf Münchner Niveau haben und daher bei erster bester Gelegenheit wieder weg sein. Ich habe als Kleinunternehmer nur Leute eingestellt, die in der näheren Umgebung verwurzelt waren. Diese Strategie war nicht falsch. Alle, die die Probezeit überdauert haben, blieben länger als 10 Jahre bei mir.

Gruß
Siggi
malnefrage
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Beitrag: # 44707Beitrag malnefrage »

Hi,

die typische Absage hört sich in etwa wie folgt an:

"Haben sie einen Wohnsitz in Österreich? Wir vermitteln Personal meist innerhalb einiger Tage und somit wäre es von Vorteil, wenn sie einen Wohnsitz in Österreich hätten. Wir behalten Ihre Unterlagen aber gerne in Evidenz"

Das Argument, dass ich für nen Wohnsitz in Österreich zuersteinmal einen Arbeitsvertrage brauche, zieht irgendwie nicht.

Hab mir schon überlegt, ob ich nicht einfach runterfahre, mit ne günstige Pension miete und dann die Betriebe persönlich abklapper.

Anders scheint es für mich momentan keinen Sinn zu machen, es ist echt frustrierend. Ich hatte sogar schon eine einladung zum Gespräch, nur scheinbar hatte der Herr überlesen, dass ich in Deutschland wohne und meinte dann nur so etwas wie "Wir können keine Rücksicht auf Sie nehmen nur weil sie aus Deutschland kommen, wenn jemand besser geeignet ist, bekommt er die Stelle". Darauf meinte ich nur, wenn ichs nicht versuche, klappt es sowieso nicht. Nun wollte er sich nochmal bei mir melden.
Dangermike
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Beitrag: # 44708Beitrag Dangermike »

malnefrage hat geschrieben: Das Argument, dass ich für nen Wohnsitz in Österreich zuersteinmal einen Arbeitsvertrage brauche, zieht irgendwie nicht.
Wieso brauchst du für einen Wohnsitz einen Arbeitsvertrag? :?:
malnefrage
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Beitrag: # 44709Beitrag malnefrage »

Naja, ich kenne das aus Deutschland halt so, das der Vermieter nen Nachweis will, dass man sich die Wohnung auch leisten kann.

Das ist im Normalfall ein Arbeitsvertrag, oder, bei Sozialhilfeempfängern, ebend der Bescheid vom Arbeitsamt.

Glaube kaum, dass mir jemand ne Wohnung vermieter, wenn mir nur bedingt finanzielle Mittel zur Verfügung stehen.

Die einzigen möglichkeiten wären dann halt die Ferienwohnung, oder ne Pension auf begrenzte Zeit (wobei das echt hohe Kosten verursacht auf Dauer).

Edit:
Vieleicht meinst du das auch so, dass ich bei Bekannten unterkommen könnte und somit der Wohnsitz gegeben wäre, jedoch kaum Kosten verursacht. Das wäre ne Möglichkeit an die ich auch schon gedacht habe, jedoch ist dies mein letztes Ass im Ärmel und ich möchte meinen bekannten nicht ewig auf der Tasche liegen wenn es mit dem Job nicht auf anhieb klappt.

Des Weiteren ist die gängie Methode sowieso erst Arbeit aus Deutschland suchen, wenn man was gefunden hat -> Umziehen.
Gestaltet sich schwerer als Angenommen, weil die Arbeitsgeber wohl die Distanz doch ein wenig abschreckt (ich wohne im Norden Deutschlands, sind ca 1000km bis zu meiner gewünschten neuen Heimat).
Capesha
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Beitrag: # 44713Beitrag Capesha »

malnefrage hat geschrieben:Hi,

die typische Absage hört sich in etwa wie folgt an:

"Haben sie einen Wohnsitz in Österreich? Wir vermitteln Personal meist innerhalb einiger Tage und somit wäre es von Vorteil, wenn sie einen Wohnsitz in Österreich hätten. Wir behalten Ihre Unterlagen aber gerne in Evidenz"
Naja, das muss man auch verstehen. Ich erinnere mich noch gut an das Einstellungsgespräch meiner letzten Festanstellung in D. Da wurde auch gestochert, ob ich in der Gegend bleiben möchte etc. Erst als ich sagte, ich hätte mir im Nachbarort ein Haus gekauft, entspannte sich alles ziemlich. Es möchte halt kein Arbeitgeber kostenaufwändig jemanden einarbeiten, der dann doch merkt, dass es in A nicht dauernd wie auf Urlaub ist etc.
Uwi
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Beitrag: # 44743Beitrag Uwi »

Ich glaube, es gibt generell 2 Hintergründe für diese Problematik:
1. Der Arbeitgeber will die Flexibilität des Bewerbers auf die Probe stellen
2. Der Arbeitgeber kann es sich wirklich nicht leisten/erlauben, die Kosten und Spesen für die Reise zum Vorstellungstermin zu übernehmen

Bei mir war das 2. der Fall, aber mein damaliger Chef war trotzdem sehr erleichtert, als ich ihm gesagt habe, dass ich die 300 Euro Flugkosten gerne zahle um die Chance auf das Vorstellungsgespräch wahrzunehmen.

Mit solchen Kosten muß man einfach rechnen und die maximale Flexibilität an den Tag legen. No risk - no fun, ist immer so :)
Capesha
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Beitrag: # 44745Beitrag Capesha »

Weise Worte, Uwi - stimme uneingeschränkt deinem Beitrag zu :-)
Oryx
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Re: arbeitssuche verläuft sich im sand wegen dem wohnsitz?

Beitrag: # 44937Beitrag Oryx »

malnefrage hat geschrieben:Es handelt sich dabei um verschiedene Jobs, Bereich Küchenhilfe aber auch viele Bewerbungen an Leihfirmen als Kommissionierer/Produktionshelfer/Lagerarbeite.
Ich denke, das ist auch ein Problem. Das sind alles ungelernte Jobs. Ich denke, wenn man 300€ ausgibt, um zu einem Vorstellungsgespräch zu fliegen, hat man vermutlich auch einen Beruf gelernt, so daß der Arbeitgeber dann auch eine gewisse Zuverlässigkeit voraussetzen kann. Auch eine dauerhafte Beschäftigung. Bei ungelernten Jobs ist das schon ein bißchen anders. Die müssen schon um die Ecke wohnen, das würde ich auch so sehen. Als Ungelernter wechselt man dann auch schnell mal die Arbeitsstelle, nur weil es woanders 1€ mehr pro Stunde gibt. Was man ja auch verstehen kann. Aber als Arbeitgeber ist das eben immer ein Risiko.
malnefrage
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Beitrag: # 45050Beitrag malnefrage »

Hi,

nach langer Zeit melde ich mich mal wieder - aus Wien. Zwar noch ohne Job, aber ner ganzen Ecke an Vorstellungsgesprächen. Habe zumindest das Glück, dass ich bei einem Freund Wohnen kann. Werde euch Informieren wie es verlaufen ist, auch im bezug auf andere Fragensteller, die sich mit ähnlicher Thematik befassen.

Danke bis hierhin für eure sehr sehr gute Hilfe, vorbildlich :)

Oryx: Ja, leider ist in meinem Leben zur Zeit meines Schulabschlusses einiges schief gelaufen, weshalb ich im Prinzip stellenweise meinen Lebensmut verloren haben. Dazu kamen Absagen für eine Ausbildung zu meinem "Traumjob".

Durch eine gewisse person, die mich wieder hoffen lies, habe ich endlich wieder Antrieb bekommen etwas zu machen. Nunja, leider lässt mich besagt Person im moment ziemlich hängen, vieleicht wegen der Entfernung oder etwas anderem, ist auch egal und nicht das Thema hier. Ich weiß zwar wieder nicht wo vorne und hinten ist, aber ich sehs nun als Chance an, als Chance für mich und als Chance besagter Person zu zeigen, dass nichts unmöglich ist, schon gar nicht der Katzensprung von Deutschland nach Österreich.

So bleibt mir momentan nichts anderes übrig, als mich für "Zweitklassige" Jobs zu bewerben und darauf zu hoffen, dass die Arbeitgeber etwas Verständniss zeigen. Auch im bezug darauf, dass so ein Umzug seine 1-2 Wochen in anspruch nimmt. Dafür hätten sie am Ende einen zuverlässigen Mitarbeiter der mit seinem Herzen dafür kämpft, dass sein Leben endlich wieder vernünftige Züge annimmt.

Ich bin nicht ungebildet, habe einen recht guten erweiterten Realschulabschluß (leider auch nicht viel mehr) und einige Erfahrung bei Zeitarbeitsfirmen in Deutschland und somit auch in der Lagerarbeit.

Leider braucht man überall etwas auf dem Papier, um einen vernünftigen Job zu kriegen. Ich bin ziemlich fit was PC's angeht, kann HTML, CSS, PHP und weiß mit diversen Grafikprogrammen umzugehen (Cinema 4D, Photoshop). Nur leider nutzt mir das in unseren Bürokratischen Gefilden nicht viel, wo man etwas auf dem Papier haben muss, um als Mensch anerkannt zu werden. Für mehr als eine Randnotiz im Lebenslauf kann ich dies leider nicht verwenden, obwohl ich persönlich über manche Quelltexte sogenannter "Webdesigner" schmunzeln muss.

Also bleiben mir nur Zweitklassige Jobs, aber aufgrund meiner Vergangenheit habe ich auch kein Problem damit mir die Hände schmutzig zu machen. Sprich ich will arbeiten, ich würd gern ne Ausbildung beginnen. Mit 24 Jahren etwas spät, aber was solls. Nur ziehts mich ebend des Herzens wegen nach Österreich und hier brauch ich nunmal nen "vernünftigen" Lohn um über die Runden zu kommen. Mit ner Ausbildungsstelle könnte ich mir kaum eine Wohnung leisten, zumindest nicht ohne Staatliche beihilfe, die ich als Deutscher Staatsbürger in Österreich aber nicht bekomme und auf die ich es auch nicht abgesehen habe.

Naja, Montag hab ich die ersten Gespräche, mal gucken was dabei raus kommt. Ich gebe euch bescheid.

Beste grüße
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Siggi!
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Beitrag: # 45051Beitrag Siggi! »

malnefrage hat geschrieben:Leider braucht man überall etwas auf dem Papier, um einen vernünftigen Job zu kriegen. Ich bin ziemlich fit was PC's angeht, kann HTML, CSS, PHP und weiß mit diversen Grafikprogrammen umzugehen (Cinema 4D, Photoshop).
Webdesign ist so ein Feld auf dem sich viele tummeln. Neulich hatte ich noch ein Gespräch mit einem Grafiker über dieses Thema. Er sagte mir: Wo sind das denn die Designer, die füllen doch nur Templates aus. Software-Entwickler schauen auch wieder recht merkwürdig auf diese Gruppe, die oft irgendwelche Module zusammenstecken, ohne wirklich zu wissen, was sie tun. Webdesign ist daher kein gutes Betätigungsfeld.

Wenn Dir der Bereich liegt, dann versuch Dir mehr IT Fachwissen anzueignen. Die Existenz von diesem Fachwissen kannst Du Dir auch bestätigen lassen. Z.B. gibt es von Microsoft Zertifizierungen, die in der Industrie durchaus anerkannt werden:
http://www.microsoft.com/germany/learni ... fault.mspx
Oder mach Dich selbständig. Ich bin seit vielen Jahren selbständig und von mir wollte noch nie irgend jemand irgendeinen Nachweis meiner Qualifikation sehen. Aber man muss natürlich die Fachkenntnisse und das entsprechende Auftreten haben, sonst funktioniert es nicht. Viele verschiedene Dinge muss man dafür gar nicht können, nur eines (wie z.B. C++), aber das richtig gut.

Gruß
Siggi
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