Ich verstehe Deinen Auftraggeber nicht. Da holt er lieber einen Deutschen, der nicht aus dem Immobiliengeschäft kommt, als es mit Maklern vor Ort zu versuchen. Was hat er gegen Makler? Will er ein paar Prozent Gebühren sparen?Sascha Blodau hat geschrieben:Da sich bei meinem Auftraggeber aber noch niemand mit Kauf-Interesse gemeldet hat, fragte er mich wie wir nun weiter vorgehen wollen.
Wenn z.B. ein Hotel noch betrieben wird und gut läuft, dann verkauft man nicht das Objekt, sondern das Objekt zusammen mit dem gesamten Geschäft. Man wirbt dann mit den Gewinnen der letzten Jahre, die durch die Bilanzen belegbar sind.
Ist ein Hotel oder ein Restaurant hingegen nicht mehr rentabel und heruntergewirtschaftet worden, dann fällt der Preis der Immobilie schnell ins bodenlose. Über diese wichtigen Details erfährt man in den Immobilienanzeigen nichts.
Renditeobjekte kann man nur auf eine Weise verkaufen: Mit möglichst gut belegbaren Renditeversprechen! Das sollte ein Geschäftsmann, der Objekte zusammen im Wert von einigen Millionen besitzt, aber eigentlich wissen.
Gruß
Siggi, der ein gutes neues Jahr wünscht