.LJ hat geschrieben:Er schrieb, daß er eigentlich in ein Steakhouse will,Früher hat ein Essen für 2 Leute etwa 60 Bolis gekostet. Das gleiche Essen kostet jetzt 175 Bolis
Da empfehle ich doch das Los Lomitos in Santa Cruz.
Thomas
Moderatoren: arnego2, Caribe-Klaus, Moderatoren
Nee, El Fogon ist 10 mal besser, meiner Meinung nach. Da ist das Fleisch echt gut. Da geht mein Vater und seine Frau, die waschechte Cruzeñerin ist, seit Jahren hin.Anatomi hat geschrieben:Da empfehle ich doch das Los Lomitos in Santa Cruz.
Thomas
Muss ueber diesen Thread schmunzeln, besonders obiges Zitat finde ich bezeichnend fuer die Planungsmanie einiger Landsleute. Wenn alle so denken wuerden, waeren die USA heute noch menschenleer und ich haette betsimmt vor lauter Planung den Sprung ins kalte Wasser nie gemacht. Wuensche allen Auswanderern (den Planern und Idealisten, den Vorsichtigen und den Abenteurern) viel Glueck. Zurueck ins sicherere, preisguenstige und schoene Deutschland kann man ja immer.spassmusssein hat geschrieben:Auswanderung ist profunde Recherche, Planung und Umsetzung, profunde Sprachkenntnis, Professionalismus bei der Suche von Beratern, Anwälten, Gestoren und Vermietern vor Ort für den Aufbau.
Ich denke, es kommt immer darauf an, wie viel man zu verlieren hat und was man in der neuen Heimat erwartet. Wenn man sich in DE schon einiges aufgebaut hatte und den Anspruch hat, dass es einem im Ausland nicht schlechter gehen soll, dann ist schon einiges an Planung zu bewältigen, um sicherzustellen, dass man kein "Downgrade" ausführt und sein Stammkapital (was meist die Lebensarbeitsleistung darstellt) nicht deutlich reduziert. Ältere Auswanderer können den Verlust dann meist nie mehr kompensieren, Altersarmut ist dann die Folge einer unbedachten Auslandsinvestition. Hat man fast nichts zu verlieren, ist man noch jung, hat keine Familie, kann man natürlich ganz anders an die Sache herangehen.el capitalino hat geschrieben:Muss ueber diesen Thread schmunzeln, besonders obiges Zitat finde ich bezeichnend fuer die Planungsmanie einiger Landsleute.
Bei den Rentnern ist es wieder am leichtesten, denn die haben ein sicheres Einkommen aus der alten Heimat. Ich denke, in den 10 bis 20 Jahren vor der Rente ist am schwersten (sofern man nicht ohnehin dann schon finanziell unabhängig ist.)el capitalino hat geschrieben:Alte Baueme zu verpflanzen ist schwierig.
Kommt auf das Zielland an. In einer anderen Industrienation gibt es ungefähr genausoviel Sicherheit wie in DE.Aber Auswandern und Sicherheitsdenken sind schwer unter einen Hut zu bringen.
Man kann im Ausland oft genauso in Sachwerte investieren, wie in DE.Inflationsangst und Sorge um Altersarmut Hemmschuhe erster Klasse.
Hallospassmusssein hat geschrieben:...dieser thread geht um Sascha Blodaus Auswanderung nach Bolivien.